ich werde mal "Gras" auf meine Art beleuchten, schließlich muss ich was tun, damit der liebe Peter mit seinen Vorwürfen im Recht ist.
Was ist Gras?
In Deutschlang gibt es 65 Gattungen, die unter Süßgräser gelistet sind
insgesamt gibt es etwa 650 Gattungen mit + 10.000 Arten.
Diese können noch in Futtergräser eingeteilt werden.
Möchtet ihr gern 10.000 Arten gelistet haben?
Unter Gras fand ich in der Literatur nicht sehr viel, unter Süßgräser tut sich eine wahre Welt auf.
Süßgräser (Poaceae), warum diese Bezeichnung?
Kohlenhydrate in Gramm pro Kilo:
Gras(Sommer) 40g
Gras(Winter) 37g
Gras (Rasen) 12g
Heu (Klee) 30g
Beispiel: Weintraube 18,1g (als süße Frucht bekannt).
Kohlenhydrat: alle Obstsorten, Zuckerrübe, Pastinaken ect. enthalten zu viele Kohlenhydrate (Zucker). Die Darmflora wird negativ beeinflusst, (übermäßigen Gärung im Darm). Die Bildung von Hefepilzen und die Vermehrung von Darmparasiten werden dadurch erheblich gefördert. Außerdem kommt es wegen Durchfall schnell zur Endmineralisierung des Tierkörpers.
Verursacht das Gras? Weiter die Frage, ob aus diesem Grund hier Gras als negativ gelistet wurde? Falls ja, könnten die weniger süßen Früchte wohl doch für gut befunden werden?
Zum Obst NEIN, es sollte gleichfalls unter negativ gelistet werden, aber dazu wurde schon genug gesagt.
Was wäre noch zu Gras zu sagen?
1. Bartagamen verschlingen Gras nicht, sie sind in der Lage Gras zu kauen.
2. immer frisches Gras wäre wohl ein Überangebot von Kohlenhydraten, was das Tier so nicht benötigt.
3. Gras und Endophyten?
Das ist schon sehr lange bekannt. Pilze leben in Symbiose mit der Pflanze. Abgesonderte Stoffe machen die Gräser für Insekten, Würmer und Säuger giftig. Nährboden für die Pilze sind die Kohlenhydrate.
In erster Linie sind Kulturgräser betroffen, die speziell als ertragreich gelten, denn durch die Unverträglichkeit sind kaum Verluste durch Insekten zu verzeichnen.
Kommen wir zurück zur Bartagame und dem ihr angebotenen Grünzeugs.
Das Tier kann schon wenig mit übernassem Futter anfangen, es kann noch weniger mit süßem Zeugs klar kommen. Was fängst es mit süßen Kulturgräsern und deren Pilze mit den ausgesonderten Giftstoffen an?
Das Schlagwort wäre Myoglobinurie.
Ah ja, die Bartagame in Australien - nein, sie lebt hier und wir sollten Erkrankungen reduzieren.
Damit mal wieder klar wird, wie ich ticke und warum ich mich nicht mit einem angepinnten NEIN, NEGATIV abfinde.
Auf Peters Gegenargumentation gespannt hoffende Grüße
Esther
Zitat von Peter Fritz
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Was ist Gras?
In Deutschlang gibt es 65 Gattungen, die unter Süßgräser gelistet sind
insgesamt gibt es etwa 650 Gattungen mit + 10.000 Arten.
Diese können noch in Futtergräser eingeteilt werden.
Möchtet ihr gern 10.000 Arten gelistet haben?
Unter Gras fand ich in der Literatur nicht sehr viel, unter Süßgräser tut sich eine wahre Welt auf.
Süßgräser (Poaceae), warum diese Bezeichnung?
Kohlenhydrate in Gramm pro Kilo:
Gras(Sommer) 40g
Gras(Winter) 37g
Gras (Rasen) 12g
Heu (Klee) 30g
Beispiel: Weintraube 18,1g (als süße Frucht bekannt).
Kohlenhydrat: alle Obstsorten, Zuckerrübe, Pastinaken ect. enthalten zu viele Kohlenhydrate (Zucker). Die Darmflora wird negativ beeinflusst, (übermäßigen Gärung im Darm). Die Bildung von Hefepilzen und die Vermehrung von Darmparasiten werden dadurch erheblich gefördert. Außerdem kommt es wegen Durchfall schnell zur Endmineralisierung des Tierkörpers.
Verursacht das Gras? Weiter die Frage, ob aus diesem Grund hier Gras als negativ gelistet wurde? Falls ja, könnten die weniger süßen Früchte wohl doch für gut befunden werden?
Zum Obst NEIN, es sollte gleichfalls unter negativ gelistet werden, aber dazu wurde schon genug gesagt.
Was wäre noch zu Gras zu sagen?
1. Bartagamen verschlingen Gras nicht, sie sind in der Lage Gras zu kauen.
2. immer frisches Gras wäre wohl ein Überangebot von Kohlenhydraten, was das Tier so nicht benötigt.
3. Gras und Endophyten?
Das ist schon sehr lange bekannt. Pilze leben in Symbiose mit der Pflanze. Abgesonderte Stoffe machen die Gräser für Insekten, Würmer und Säuger giftig. Nährboden für die Pilze sind die Kohlenhydrate.
In erster Linie sind Kulturgräser betroffen, die speziell als ertragreich gelten, denn durch die Unverträglichkeit sind kaum Verluste durch Insekten zu verzeichnen.
Kommen wir zurück zur Bartagame und dem ihr angebotenen Grünzeugs.
Das Tier kann schon wenig mit übernassem Futter anfangen, es kann noch weniger mit süßem Zeugs klar kommen. Was fängst es mit süßen Kulturgräsern und deren Pilze mit den ausgesonderten Giftstoffen an?
Das Schlagwort wäre Myoglobinurie.
Ah ja, die Bartagame in Australien - nein, sie lebt hier und wir sollten Erkrankungen reduzieren.
Damit mal wieder klar wird, wie ich ticke und warum ich mich nicht mit einem angepinnten NEIN, NEGATIV abfinde.
Auf Peters Gegenargumentation gespannt hoffende Grüße
Esther
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