Hallo Sabine,
Naja, im Winter sitzen die Tiere bei mir im Kühlschrank. Ich habe vorhin mal kurz die Innentemperatur des Frühbeets kontrolliert. Draußen haben wir 16 Grad, im Frühbeet waren es 25 Grad. Heute ließ sich die Sonne kein einziges Mal zeigen.
Mein aktuelles Frühbeet hat einen Alltopdeckel, der Rest ist aus Holz und Styrodur. Bei einer S4P-Platte, und noch besserer Isolation des Frühbeets, darüberhinaus noch ein isoliertes Schlafhaus integriere, und darin die Temperaturen messen würde, wäre diese sicherlich noch höher.
Ich denke man kann da sicherlich noch paar Grade rausholen. Ich kann mich auch noch gut an das Gartenhäusschen bei Marion (Samenkiste) erinnern, das extrem gut isoliert ist. Es war glaube ich Herbst, als ich dort war, draußen nichtmal 10 Grad, in dem Haus war es brühwarm :-)
Ein gutes Beispiel sind doch auch diese Passivhäuser. Diese bestehen meist aus 3fach-Wärmeschutzgläsern, sehr hohe Wärmedämmung, extrem gute Abdichtung und natürlich die zentrale/dezentrale Wärmerückgewinnung durch Lüftungstechnik. Mal abgesehen vom letzten Punkt, ist es eigentlich das gleiche Ziel, welches ich verfolge. Auch bei Passivhäusern werden die Sonneneinstrahlungen aus Süden genutzt, um das Haus zu erwärmen.
Wie gesagt, die eigentliche Lichtdurchlässigkeit halte ich inzwischen schon für zweitrangig, denn einerseits haben die Tiere jederzeit die Möglichkeit ins Freigehege zu gehen, darüberhinaus öffnet sich der Deckel eh automatisch, wenn eine entsprechende Temperatur erreicht wird (ich kann da den speziellen Schildkröten-Öffner von Hoklartherm nur empfehlen). Demnach kommen auch ungefilterte Sonnenstrahlen ins Frühbeet.
Schade, dass sich hier sonst niemand an diesem Thema beteiligt, ist mir aber vor paar Wochen/Monaten schonmal aufgefallen, dass sich kaum jemand dafür interessiert.
Ich habe schon einige Überlegungen angestellt. Mein erster Gedanke war "Solar", die es inzwischen auch für den Camping-Bereich gibt. Die Gewinnung ist eigentlich denkbar einfach, zusätzlich noch eine Batterie, um auch Schlechtwettertage zu überstehen. Das Problem ist nur, dass man wohl nur mit größeren Anlagen auf eine notwendige Leistung kommen wird, und solche Anlagen sind in der Anschaffung dementsprechend teuer. Wahrscheinlich sind solche Anlagen in den Übergangszeiten auch nicht sonderlich effizient, da Sie nunmal von Sonnenstrahlen abhängig sind, und bei bedecktem Himmel, also jediglich Sonnenreflektionen, kaum Energie gewonnen werden kann.
Also könnte man auch einfach eine Batterie kaufen, diese über ein Batterie-Lade-Gerät am Wochenende laden, in eine Kiste packen, ins Frühbeet stellen, und eine 12V-Heizung anschließen. Das Problem ist nur, man wird eine Batterie brauche, die eine große Kapazität aufweist. Solche Batterien sind nicht nur teuer, sondern auch verdammt schwer. So 40kg immer hin und herzutragen, ist nicht gerade das, was ich mir vorstelle.
Man müsste das im Detail mal ausrechen, und am Besten auch mal praktische Erfahrungen sammeln, wie Effizient das Ganze ist.
Für Gewächshäuser kann man selbstverständlich Gas/Petroleum verwenden. Für ein Frühbeet leider ungeeignet, da man dafür ein entsprechendes Luftvolumen benötigt, oder man hat eine Möglichkeit, alles Giftige nach draußen zu filtern.
Also werde ich wohl weiterhin das Thema: Passivhaus verfolgen müssen.
Gruß,
Sascha
So als grobes Ergebnis: die Temperatur im Boden sank nicht unter ca -2 Grad und gemessen wurde in ca 10cm Erdtiefe, während in etwa 20cm über dem Boden als es wirklich tagelang frostig und trüb war, die Temperatur nicht höher war, als die Aussentemperatur, also teilweise auch -15 Grad hatte und auch am Dach war das Kondesnwasser gefroren.
Mein aktuelles Frühbeet hat einen Alltopdeckel, der Rest ist aus Holz und Styrodur. Bei einer S4P-Platte, und noch besserer Isolation des Frühbeets, darüberhinaus noch ein isoliertes Schlafhaus integriere, und darin die Temperaturen messen würde, wäre diese sicherlich noch höher.
Ich denke man kann da sicherlich noch paar Grade rausholen. Ich kann mich auch noch gut an das Gartenhäusschen bei Marion (Samenkiste) erinnern, das extrem gut isoliert ist. Es war glaube ich Herbst, als ich dort war, draußen nichtmal 10 Grad, in dem Haus war es brühwarm :-)
Ein gutes Beispiel sind doch auch diese Passivhäuser. Diese bestehen meist aus 3fach-Wärmeschutzgläsern, sehr hohe Wärmedämmung, extrem gute Abdichtung und natürlich die zentrale/dezentrale Wärmerückgewinnung durch Lüftungstechnik. Mal abgesehen vom letzten Punkt, ist es eigentlich das gleiche Ziel, welches ich verfolge. Auch bei Passivhäusern werden die Sonneneinstrahlungen aus Süden genutzt, um das Haus zu erwärmen.
Wie gesagt, die eigentliche Lichtdurchlässigkeit halte ich inzwischen schon für zweitrangig, denn einerseits haben die Tiere jederzeit die Möglichkeit ins Freigehege zu gehen, darüberhinaus öffnet sich der Deckel eh automatisch, wenn eine entsprechende Temperatur erreicht wird (ich kann da den speziellen Schildkröten-Öffner von Hoklartherm nur empfehlen). Demnach kommen auch ungefilterte Sonnenstrahlen ins Frühbeet.
Schade, dass sich hier sonst niemand an diesem Thema beteiligt, ist mir aber vor paar Wochen/Monaten schonmal aufgefallen, dass sich kaum jemand dafür interessiert.
es sei denn das mit der Autobatterie funktioniert?
Also könnte man auch einfach eine Batterie kaufen, diese über ein Batterie-Lade-Gerät am Wochenende laden, in eine Kiste packen, ins Frühbeet stellen, und eine 12V-Heizung anschließen. Das Problem ist nur, man wird eine Batterie brauche, die eine große Kapazität aufweist. Solche Batterien sind nicht nur teuer, sondern auch verdammt schwer. So 40kg immer hin und herzutragen, ist nicht gerade das, was ich mir vorstelle.
Man müsste das im Detail mal ausrechen, und am Besten auch mal praktische Erfahrungen sammeln, wie Effizient das Ganze ist.
Für Gewächshäuser kann man selbstverständlich Gas/Petroleum verwenden. Für ein Frühbeet leider ungeeignet, da man dafür ein entsprechendes Luftvolumen benötigt, oder man hat eine Möglichkeit, alles Giftige nach draußen zu filtern.
Also werde ich wohl weiterhin das Thema: Passivhaus verfolgen müssen.
Gruß,
Sascha
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