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  • #16
    Hallo ,
    gerade kam das nächste T.m.- gelege .7 Stück ,5 mal 19 g ,2 mal 20 g .Wieder in sehr feuchtem Grund .Die T.h.b. fangen wohl gerade an zu legen .Eine Dame beschnüffelt gerade ausgiebig den Legehügel ,hat schon 2 Probegrabungen gemacht .
    Gruß Frank

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    • #17
      Hallo knarf,

      ich wohne in Dresden, bei meinen horsfieldiis tut sich auch noch nichts.

      Viele Grüße

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      • #18
        Zitat von knarf Beitrag anzeigen
        Hallo ,

        Kaschi - also 25 g sind schon wirklich groß .Gabs da Probleme beim Legen ?
        Ich schreibe jetzt alle Daten zu den Gelegen wieder auf .Irgendwie ändern sich gerade die Gewohnheiten der Tiere .
        Grüße Frank
        Frank, zum Glück gab es bei ihr keine Probleme beim Ablegen dieser großen Eier, sie ist aber auch eine große T.h.b.- zwischen 1800 und 1900g KG!

        Unsere kleinste T.h.b. (1300g KG) hatte heuer in etwa genauso große Eier wie die oben Beschriebene. Sie hatte sogar erhebliche Probleme - die Eier mußten geholt werden, allein hätte sie sie nicht herausbekommen! Der TA spritzte Oxytocin und Calcium; aber der Legevorgang erstreckte sich über mehrere Tage, eine 2. Ox.-Spritze wurde nötig; und als die Eier im Geburtskanal waren, zerdrückte sie der TA dort drinnen und holte die Schalen aus der Kloake raus .
        Sie hatte die gleichen Probleme schon mal vor 2 Jahren. Ich weiß es nicht, warum sie manchmal solche Rieseneier produziert!?!?

        Unsere größte T.h.b. hat jedes Jahr 3-4 Gelege (eine sehr große T.h.b. mit 2200-2300g KG), die ihr nie Probleme bereiten. Die Mittlere hat bis zu 3 Gelege, genau wie die Kleinste.

        Gruß Kaschi
        Zuletzt geändert von Kaschi; 08.06.2010, 14:00.

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        • #19
          Hallo ,
          also gerade kam das erste Gelege bei den T.h.b. ,3 Stück je 22g.Die "Mutter "wiegt aber gerade mal 1250 g .
          Wo sind denn diese Riesenteile her ?Ich glaube im bulgarischen Rosental kommen so große Exemplare vor .(1800 kg sind ja aber wohl Züchterlatein )
          Wenn sie immer mal diese Probleme hat ,könnte es an der Beschalung liegen .Waren die Schalen sehr dick ,wie doppelt beschalt ?Habe schon ab und zu davon gehört .Mein Doc meinte ,es könnte mit der Ernährung oder einer Stoffwechselstörung zusammenhängen .Bei manchen Tieren sieht es sogar nach einer vererbten Störung aus .Oder es paaren sich 2 Tiere mit Veranlagung zu großen Eiern .Leider kann ja kaum jemand sagen ,wo die Tiere ursprünglich herstammen .Vielleicht liegt es auch an den verschiedenen Lokalformen .( Hoffentlich kommen jetzt die " Schuppenzähler " nicht auf dumme Gedanken -vielleicht läßt sich da noch etwas Ruhm ernten )
          Legenot hatte ich bei den LSK Gott sei Dank noch nicht .Habe jetzt aber ein Tier mit einem erfrorenen Hinterfuß im Bestand .Wie die das Loch buddeln will , kann ich mir nicht vorstellen .Weiß natürlich nicht ,ob sie tragend ist .Notfalls muß ich eben die Grabetätigkeit unterstützen .
          Grüße Frank

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          • #20
            Zitat von knarf Beitrag anzeigen
            Hallo ,
            also gerade kam das erste Gelege bei den T.h.b. ,3 Stück je 22g.Die "Mutter "wiegt aber gerade mal 1250 g .
            Wo sind denn diese Riesenteile her ?Ich glaube im bulgarischen Rosental kommen so große Exemplare vor .(1800 kg sind ja aber wohl Züchterlatein ) 1800g KörperGewicht...



            Die Riesenteile :die ganz Große ist aus Ex-Yugo, vom Leiter der DGHT-Stadtgruppe Mü vor etwa 40-50 Jahren selber mitgebracht.

            Die Mittlere mit 1800g ist aus einer Zollbeschlagnahme und dann vom bayerischen Staat an die "Interessengemeinschaft Schildkrötenschutz" (= UNS!) weiter gegeben. Woher sie ist, weiß ich aber nicht!




            Wenn sie immer mal diese Probleme hat ,könnte es an der Beschalung liegen .Waren die Schalen sehr dick ,wie doppelt beschalt ?Habe schon ab und zu davon gehört .Mein Doc meinte ,es könnte mit der Ernährung oder einer Stoffwechselstörung zusammenhängen .Bei manchen Tieren sieht es sogar nach einer vererbten Störung aus .Oder es paaren sich 2 Tiere mit Veranlagung zu großen Eiern .Leider kann ja kaum jemand sagen ,wo die Tiere ursprünglich herstammen .Vielleicht liegt es auch an den verschiedenen Lokalformen .( Hoffentlich kommen jetzt die " Schuppenzähler " nicht auf dumme Gedanken -vielleicht läßt sich da noch etwas Ruhm ernten )
            Legenot hatte ich bei den LSK Gott sei Dank noch nicht .Habe jetzt aber ein Tier mit einem erfrorenen Hinterfuß im Bestand .Wie die das Loch buddeln will , kann ich mir nicht vorstellen .Weiß natürlich nicht ,ob sie tragend ist .Notfalls muß ich eben die Grabetätigkeit unterstützen .
            Grüße Frank
            Die Eier der Kleinen waren nicht dickschaliger, nur größer als normal. Bei ihr ist aber der Abstand zwischen Carapax und Plastron über der Kloake ziemlich gering, drum kommen dort die großen Eier nicht durch.

            Der erfrorene Hinterfuß - wie kommt sie dazu? Überwinterst du im Freien? Und müßte der nicht amputiert werden - wenn das Fleisch abgestorben ist, darf es doch nicht dran bleiben?

            Gruß Kaschi
            Zuletzt geändert von Kaschi; 08.06.2010, 14:02.

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            • #21
              Hallo ,
              wie das mit dem Fuß passiert ist ,kann ich nicht sagen .Das Tier kam über meine Auffangstation herein .Vom Fuß ist bloß noch ein ca 1,5 cm langer Knochenstumpf übrig .Auf dem läuft sie herum ,als ob nichts wäre .Der Doc meinte ,erst mal so lassen .Sie hat sich prächtig erholt ,bis auf das Handicap eben .
              So eine Panzerverengung hatte ich im Frühjahr bei einer adulten Picta belli.Der Spalt zwischen Carapax und Plastron war ca 6 mm groß .Noch dazu war sie trächtig .Der Doc hat das dann auf ca 1,2 cm aufgefräst .Die Eier kamen ohne Probleme (kein Oxytocin ) und sind sogar heil geblieben .Wir dachten erst ,daß im Herbst noch eine OP nötig wird - Glück gehabt.
              Kannst Du sagen ,von welchem Mann sie befruchtet wurde ?Vielleicht hilft eine andere Zuchtgruppierung .Bei Bastarden zwischen den Arten kann es ja auch zu solchen Rieseneiern führen .( Chrysemysgruppe )
              Grüße Frank

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              • #22
                Zitat von knarf Beitrag anzeigen
                Hallo ,
                wie das mit dem Fuß passiert ist ,kann ich nicht sagen .Das Tier kam über meine Auffangstation herein .Vom Fuß ist bloß noch ein ca 1,5 cm langer Knochenstumpf übrig .Auf dem läuft sie herum ,als ob nichts wäre .Der Doc meinte ,erst mal so lassen .Sie hat sich prächtig erholt ,bis auf das Handicap eben .

                Ja wenn kein totes Fleisch dran ist, dann geht es in Ordnung.Man hört ja immer wieder, mit welchen Handicaps Schildkröten gut zurecht kommen...

                So eine Panzerverengung hatte ich im Frühjahr bei einer adulten Picta belli.Der Spalt zwischen Carapax und Plastron war ca 6 mm groß .Noch dazu war sie trächtig .Der Doc hat das dann auf ca 1,2 cm aufgefräst .Die Eier kamen ohne Probleme (kein Oxytocin ) und sind sogar heil geblieben .Wir dachten erst ,daß im Herbst noch eine OP nötig wird - Glück gehabt.
                Kannst Du sagen ,von welchem Mann sie befruchtet wurde ?Vielleicht hilft eine andere Zuchtgruppierung .Bei Bastarden zwischen den Arten kann es ja auch zu solchen Rieseneiern führen .( Chrysemysgruppe )
                Grüße Frank
                Panzerverengung kann man es eigentlich nicht nennen (etwa 2,5cm Höhe des Spaltes). Nein, es waren einfach die zu großen Eier (kleinster D= 2,8cm). Wir haben nur 1 Zuchtmann ( und seinen Sohn, aber der ist so klein, daß er nicht züchtet)- und den schon seit 1983, die kleine weibliche T.h.b seit 1979. Meistens sind ihre Eier ja nur so groß, daß sie sie selber heil raus gebracht hat! So große Eier wie dieses Mal- das war erst das 2.Mal, seit ich sie habe! Und Bastardisierung gibts bei uns nicht - sind alles T.h.b.
                Wir haben zwar noch 0,1T.g.g , 0,1T.g.ib. und 0,01 T.g.ib., aber sie und die T.h.bs kümmern sich nicht umeinander!
                Gruß Kaschi
                Zuletzt geändert von Kaschi; 08.06.2010, 19:01.

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                • #23
                  Hallo,
                  bei mir fangen die Damen nun mit dem zweiten Gelege an, sind etwa 2 Wochen später als sonst, Größe der Gelege und Gewicht sind wie jedes Jahr. Ich muss sagen das bis auf ein Tier das nur 16g Eier gelegt hat, die anderen alle um die 20-26g wiegen, das schwerste was ich dieses Jahr hatte legte eine Thb mit 28g . Aúcg scheint bis jetzt alles befruchtet zu sein.
                  lg

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                  • #24
                    Hallo,

                    bei mir wurde auch schon das zweite Gelege versenkt. Insgesamt habe ich bis jetzt 8 wunderschöne Eier von meinem adulten Weibchen im Inkubator.

                    Ich kann aber guter Hoffnung sein, dass noch ein drittes Gelege folgen wird.

                    PS: Beide Gelege wurden im Gewächshaus versenkt, die Legehügel draußen werden ignoriert. Dabei habe ich mir so eine Mühe mit den beiden Legehügeln gemacht, morgens hat der eine volle Sonne und mittags der andere. Wetter war vor der zweiten Eiablage hochsommerlich, trotzdem wurde im Gewächshaus versenkt. Verstehe einer die Schildkröten. ooh:

                    Barbara

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                    • #25
                      Hallo ,
                      ja die Tierche machen ,was sie wollen .Wenn ich an den Aufwand für die Legehügel denke! Südausrichtung ,Bepflanzung ,Steine ... - dann legen die doch einfach woanders , aber eben auch nur manchmal .
                      Kaschi : ich meinte keine Bastardisierung - es gibt ja jede Menge örtliche Populationen ,die sich scheinbar doch etwas unterscheiden .Aber wenn bloß ein Mann da ist ,kann man wohl nichts machen .Woran das mit den großen Eiern liegt , ist ja immer noch nicht sicher .Evtl.gibts das in der Natur auch ,bloß da merkt es eben keiner .
                      28 g sind bis jetzt wohl der Rekord .Ist schon komisch ,2.oder gar 3. Gelege hatte ich so gut wie nie .Ob das am Klima oder den Tieren liegt ? Meine T.h.b. sollen aus Griechenland sein - sagen zumindestens die Schuppenzähler .Die T.h.h.könnten italienische oder von Sardinien sein .Aber richtig sicher bin ich da nicht .Ist echt schade ,daß die Herkunft so unsicher ist .
                      Grüße Frank

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                      • #26
                        Zitat von Barbara61 Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        bei mir wurde auch schon das zweite Gelege versenkt. Insgesamt habe ich bis jetzt 8 wunderschöne Eier von meinem adulten Weibchen im Inkubator.

                        Ich kann aber guter Hoffnung sein, dass noch ein drittes Gelege folgen wird.

                        PS: Beide Gelege wurden im Gewächshaus versenkt, die Legehügel draußen werden ignoriert. Dabei habe ich mir so eine Mühe mit den beiden Legehügeln gemacht, morgens hat der eine volle Sonne und mittags der andere. Wetter war vor der zweiten Eiablage hochsommerlich, trotzdem wurde im Gewächshaus versenkt. Verstehe einer die Schildkröten. ooh:

                        Barbara
                        Hi, Barbara!

                        Wir hatten bis 2002 immer alle Eiablagen am Legehügel. Dann , 2003, bauten wir den Tieren ein Frühbeet ins Gehege. Da ist in einem Teil ein Schlafhaus, davor ist eine Freifläche von 60x60cm mit Erde . Genau hier wurden AB SOFORT alle Eier versenkt! Alle 3 T.h.bs, die T.g.g, und auch die T.g.ib., die letztes Jahr mit der Eiablage begonnen hat, nutzen nur mehr diese Stelle!

                        Dazu die Dokumentation:

                        Eiablage 2009

                        http://img257.imageshack.us/img257/131/eiablage2009.jpg

                        Gruß Kaschi
                        Zuletzt geändert von Kaschi; 09.06.2010, 21:22.

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                        • #27
                          Zitat von Kaschi Beitrag anzeigen
                          Hi, Barbara!

                          2003 bauten wir den Tieren ein Frühbeet ins Gehege. Genau hier wurden AB SOFORT alle Eier versenkt!
                          Hat aber auch einen großen Vorteil, 2 qm Mädelsabteilung im Gewächshaus umzugraben ist einfacher als das große Außengehege.

                          Wir haben schon ein zweites Gewächshaus in der Garage stehen. Da haben die Mädels dann nachher rund 4 qm Platz zur Verfügung und dann wird im Gewächshaus ein Legehügel angelegt werden.

                          Barbara

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                          • #28
                            Hallo ,
                            mit so großen Frühbeeten hatte ich meistens Probleme ,die gingen einfach nicht mehr raus .Wieviel Tiere sind denn bei Euch im Gehege ?
                            Habe gerade eine seltsame Beobachtung gemacht .2 T.h.b.graben gerade am Legehügel ihre Eigruben .Bei einer lagen schon 2 Eier in der Grube ,die andere buddelt noch . Natürlich kommen von den anderen Damen immer mal welche vorbei und schauen zu .Aber die ,welche schon Eier liegen hat , macht Geräusche . Sie zieht den Kopf ein ,dann ertönt das Geräusch .So als ob sie richtig preßt und dabei Luft durch die Nase entweicht .Regelmäßig ; Kopf einziehen - Geräusch ; Kopf raus - Ruhe ,dann von vorn .Sie ist nicht erkältet ,augenscheinlich alles normal .Habt Ihr so was schon mal beobachtet ?
                            Für mich ist das absolut neu und ich habe viele Eiablagen beobachtet - in den Anlagen wie auch in der Natur .
                            Zu der Ablagestelle im Frühbeet :sind da Steinplatten drunter ? Als Substrat ist das normale Erde ? Wie ist die Temp. dort ? Habe mal eine Meßserie in den Freianlagen gestartet . Also Bodenfeuchte ,Temp. an verschiedenen Stellen im Gehege und den Legebereichen gemessen . Leider scheiterte es daran ,daß ich keine geeigneten Geräte in ausreichendem Maße zur Verfügung hatte .Das ständige Umsetzen störte die Tiere und natürlich auch die Meßergebnisse .Habt Ihr da evtl . Daten gesammelt ?
                            Noch was .Meine T.m. scheine sich langsam anzugewöhnen ,benutzte ,geleerte Eigruben wieder zu benutzen .Wenn ich die Eier berge ,stopfe ich das Substrat wieder rein und klopfe es richtig fest .Jetzt habe ich bemerkt ,daß schon 3 mal die selbe Stelle einfach wieder benutzt wurde .Eine Stelle ,die ich beim Suchen aufmachte ,enthielt alte Eier aus dem Vorjahr .Dort wurde scheinbar sofort aufgehört zu graben .Die Eier wurden aber noch nicht freigelegt .Wie können die das bloß bemerken ? Habe die Eier dann entfernt ,um zu testen ,ob sie den Platz jetzt benutzen .Leider hat sich jetzt eine Knoblauchkröte dort eingenistet .An solche Wohnhöhlen gehen sie eigenartigerweise auch nie ran .Als ob sie das riechen .
                            Grüße Frank

                            Kommentar


                            • #29
                              Zitat von knarf Beitrag anzeigen
                              Hallo ,
                              mit so großen Frühbeeten hatte ich meistens Probleme ,die gingen einfach nicht mehr raus .Wieviel Tiere sind denn bei Euch im Gehege ?
                              Habe gerade eine seltsame Beobachtung gemacht .2 T.h.b.graben gerade am Legehügel ihre Eigruben .Bei einer lagen schon 2 Eier in der Grube ,die andere buddelt noch . Natürlich kommen von den anderen Damen immer mal welche vorbei und schauen zu .Aber die ,welche schon Eier liegen hat , macht Geräusche ???????Sie zieht den Kopf ein ,dann ertönt das Geräusch .So als ob sie richtig preßt und dabei Luft durch die Nase entweicht .Regelmäßig ; Kopf einziehen - Geräusch ; Kopf raus - Ruhe ,dann von vorn .Sie ist nicht erkältet ,augenscheinlich alles normal .Habt Ihr so was schon mal beobachtet ?
                              Für mich ist das absolut neu und ich habe viele Eiablagen beobachtet - in den Anlagen wie auch in der Natur .
                              Zu der Ablagestelle im Frühbeet :sind da Steinplatten drunter ? Als Substrat ist das normale Erde ? Wie ist die Temp. dort ? Habe mal eine Meßserie in den Freianlagen gestartet . Also Bodenfeuchte ,Temp. an verschiedenen Stellen im Gehege und den Legebereichen gemessen . Leider scheiterte es daran ,daß ich keine geeigneten Geräte in ausreichendem Maße zur Verfügung hatte .Das ständige Umsetzen störte die Tiere und natürlich auch die Meßergebnisse .Habt Ihr da evtl . Daten gesammelt ?
                              Noch was .Meine T.m. scheine sich langsam anzugewöhnen ,benutzte ,geleerte Eigruben wieder zu benutzen .Wenn ich die Eier berge ,stopfe ich das Substrat wieder rein und klopfe es richtig fest .Jetzt habe ich bemerkt ,daß schon 3 mal die selbe Stelle einfach wieder benutzt wurde .Eine Stelle ,die ich beim Suchen aufmachte ,enthielt alte Eier aus dem Vorjahr .Dort wurde scheinbar sofort aufgehört zu graben .Die Eier wurden aber noch nicht freigelegt .Wie können die das bloß bemerken ? Habe die Eier dann entfernt ,um zu testen ,ob sie den Platz jetzt benutzen .Leider hat sich jetzt eine Knoblauchkröte dort eingenistet .An solche Wohnhöhlen gehen sie eigenartigerweise auch nie ran .Als ob sie das riechen .
                              Grüße Frank
                              Unser Frühbeet ist nur 1,2 x 0,6m, der Boden ist zur Hälfte mit Erde bedeckt.
                              Die Schildkröten nutzen es sehr unterschiedlich, aber bei gutem Wetter sind sie so gut wie nur im Außengehege. Wir haben insgesamt 9 LS.
                              Unsere Weibchen pressen geräuschlos.

                              Der Untergrund im Frühbeet ist Garten -und Komposterde gemischt, keine Steinplatten drunter. Aber wir haben, als wir vor 28 Jahren das Gehege bauten, von der gesamten Fläche die Grassoden abgestochen, ein engmaschiges Kunststoffnetz ungefähr 25cm unter der Oberfläche verlegt - als Schutz gegen Untergraben -und dann die Grassoden wieder drauf gegeben. Da das Frühbeet im Gehege steht, ist auch darunter in - jetzt nur mehr 20cm Tiefe - das Netz.
                              Die Temperatur im Frühbeet und somit knapp über der Erde ist höher als außen. Die Eier werden aber dort nicht erbrütet (die Temperaturen würden ja trotzdem nicht ausreichen).Früher, als wir noch züchteten, wurden sie bei unserem TA in einer Jägerkunstglucke bebrütet.
                              Auch bei uns werden benutzte, entleerte Legestellen wieder genutzt.
                              Und der Geruchssinn spielt bei Schildkröten auf alle Fälle eine große Rolle.

                              Und zum Schluß: heute gabs wieder eine Eiablage, von der größten T.h.b.- das 2. Gelege

                              http://img34.imageshack.us/img34/3819/esgehtlos.jpg


                              Da sind sie - von mir - ausgebuddelt!

                              http://img691.imageshack.us/img691/2155/dasinddie5.jpg

                              Gruß Kaschi
                              Zuletzt geändert von Kaschi; 10.06.2010, 12:43.

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                              • #30
                                Hallo ,
                                ich dachte ,in so einem Frühbeet könnten ja auch Naturbruten zeitigen .Von Terrapene ,Rotwangen ,aber auch von Europäern ist das je schon bekannt geworden .Habe so was für meine Agrionemys in Betracht gezogen .Da kommt ein größeres Frühbeet ,eigentlich schon Gewächshaus ,noch in die Anlage .
                                Benutzte Eigruben haben meine Tiere sonst nicht mehr benutzt .Das ist neu .Die Anlagen sind recht großzügig vom Platz her .Meine Frühbeete sind 3,2 m mal 1,8 m - mit Stegplatten drauf .Als Bodengrund ist aber in ca 10 cm Tiefe Schotter .Da buddelt keine .Der Schotter war schon ( ist ein alter ehemaliger Gutshof gewesen ) und bleibt auch drin . Hier gibt es Unmengen an Wühlmäusen ,da ist das schon gut so .Auf der alten Anlage sind schon Eier in die Gänge der Mäuse gerollt .So erfüllt der Schotter wohl die selbe Aufgabe wie das Netz .
                                Bei mir geht es jetzt mit den T.h.b. richtig los .Die T.h.h. tun nach wie vor nichts in diese Richtung .Ist eben alles später dieses Jahr .Die Emys fangen gerade erst mit der Paarung an ! Sonst ging das Ende März ,direkt nach Beendigung der Winterruhe schon zur Sache .
                                Grüße Frank

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