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Die Freude der Haltung

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  • #31
    Hallo!

    Da der Thread von Pythons (ich nehme an, es sind Python regius gemeint) ausging, kann man ohne weiteres davon ausgehen, dass diese Tiere in der Natur grundsätzlich lebende Nagetiere erlegen. Ich bin sicher, dass es dazu auch empirische Beobachtungen gibt (auch wenn ich keine Quelle angeben kann, da ich mir die Mühe nicht gemacht hab, diese zu suchen).

    Ich habe noch NIEMALS gesehen, dass ein Königspython - vorausgesetzt, er verweigert das Futter nicht - nicht schnell tötet. Man sollte halt schon die passende Größe des Futtertieres beachten, was aber einem Schlangenhalter schon möglich sein sollte.

    @MichaelGlass: Auf deine Postings erübrigt sich eigentlich jeglicher Kommentar, nur soviel: Hast du schon mal die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass ich die Tötungsmethoden bei Frostmäusen nicht ganz ernst gemeint hab?? Stichwort Hirnstich und auf den Boden dotzen! Bitte in Zukunft erst denken, dann schreiben.

    @sonata: Wenn deine Schlangen Frostfutter fressen und du damit glücklich bist, soll es wohl so sein. Die (durchaus ernstgemeinte) Frage ist jedoch, bei welcher Methode die Maus länger leidet - Tod durch die Python, oder Tod durch... bei Frostmäusen? Wie sterben diese Mäuse? Ich muss ehrlich sagen, ich weiß es nicht. Bei meinen Schlangen (darunter sind auch zwei Königspythons) hat es nie länger als eine halbe Minute gedauert, und das war dann schon lang.

    Ich kenne einige Schlangenhalter, und war auch schon bei Fütterungen dabei, und niemand von denen hat das Futtertier vorher irgendwie "auf den Boden gedotzt" oder "über die Tischkante gezogen". Jemand, der so etwas tut, sollte von der Schlangenhaltung Abstand nehmen.

    In Bezug auf Vitaminhinzugabe würde ich auch vorsichtig sein. Ich denke, dass da weniger mehr ist. Ich würde nicht behaupten, dass es grundsätzlich schlecht ist, aber ich denke doch, dass man leicht überdosieren kann.

    Wie jeder seine Schlangen hält, bleibt im Endeffekt ihm selbst überlassen, ich habe hier jedoch meine Meinung gepostet, weil ich der Ansicht bin, dass dies dem Begriff "artgerecht" ein Stückchen näher kommt.

    Lg, Nighthawk

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    • #32
      Hallo,

      Ja, bedauerlich für den Threadstarter, dass der Thread nicht so einen idyllischen Verlauf genommen hat, wie es der Titel wohl beabsichtigte,
      aber ich meine, das ist gut so.

      Ich kann mich wiederum nur Matthias' letztem posting anschließen. Es drückt exakt aus, was ich zum Thema denke.

      Das Verfüttern von Frostmäusen halte ich keineswegs für verurteilenswert.
      Wer keine Möglichkeit hat bequem an lebende Mäuse u. Ratten heranzukommen oder selbst eine Futtertierzucht betreiben kann/will, dem bleibt keine andere Wahl u. das ist vollkommen OK.

      Überhaupt nicht Ok dagegen ist das Verabreichen von Vitaminen und Besprühen mit Mousemaker, nur weil der Halter persönliche Probleme mit der Lebendverfütterung hat.

      Ich denke dabei vor allem an Anfänger, die sich hier im Forum vor Erwerb ihrer ersten Schlange informieren wollen, dann sowas lesen und zum schlechten Schluss noch in den Reptilienshop rennen, um sich solche zweifelhaften Mittelchen zu kaufen.
      (Es gab in der jüngeren Vergangenheit des öfteren Anfragen von Newbies zu Schlangenarten, die sich nicht von Nagern ernähren, weil das persönliche o. familiäre Probleme bereitete.)

      Ging es den Schlangen in Terrarienhaltung vor 50 Jahren schlechter, weil es solche Mittel noch nicht gab? Wohl kaum!

      Aus die Maus

      Jürgen

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      • #33
        Hallo Matthias!
        Ich habe da glaube ich ein bisschen auf dem Schlauch gestanden. Jetzt hab ichs .
        Da sind wir auch gar nicht so weit auseinander. Die von dir angesprochene "Kompromisshaltung" kenne ich auch, und halte sie für nicht vertretbar.
        Ich musste mich auch erst damit anfreunden, dass Schlangen Nager fressen, aber nun gut, ich habe mich für die Schlangenhaltung entschieden.
        Lieben Gruß
        Andrea

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        • #34
          Zitat von Matthias Jurczyk
          "Kompromisshaltung"
          Tut mir leid das zu sagen, aber diesen Ausdruck halte ich für sowas von wenig durchdacht, dass ich glatt nochmal antworten möchte.
          Ich komme gerade aus dem Urlaub - Schlangen leben dort in kleinen Wäldchen mit Felsen, Höhlen. Es gibt dort Sommer und Winter, heiße und kalte Tage, verschiedene Lichtsituationen und komische Photographen die die Tiere nerven. Hinzu kommt verschiedenes Futter und verschiedene Krankheiten.
          Kannst du all diese Umstände, die dem Tier sein "natürliches Verhalten" ermöglichen bei dir zu Hause bieten? Wenn nicht, dann würde ich sagen solltest du gaaaanz, ganz vorsichtig sein, bei anderer Leute Haltung von "Kompromisshaltung" zu sprechen. Für mich ist das Stecken eines Tieres in einen Glaskasten um Welten schlimmer als der Verzicht auf lebendes Futter und die "Argumente" die ich hier lese sind genauso fadenscheinig und verbohrt wie die Storys um und gegen die Farbzucht. Wenn euch so viel an den Tieren liegt dann macht es wie ich - investiert euren Urlaub um euch 5 Tage bei Hitze zu quälen um zwei Tiere für je 5 Minuten dabei zuschauen zu können, wie sie in der Sonne liegen. DAS ist Natur, das ist artgerecht und um noch ein Haar in der Suppe zu suchen - sogar das stört die Tiere.

          Denk mal drüber nach... und vielleicht tun das ja auch die ganzen Anfänger die sich hier informieren und die geblendet werden, weil man Lebenfütterung nicht als Maßstab für artgerechte Haltung anführt.

          Kopfschüttelnd,

          Micha

          P.S.: Die Dame mit der Vitamingeschichte sollte sich mal ein bisschen Wissen zu fettlöslichen und fettunlöslichen Vitaminen aneignen und dann nochmal ihren Beitrag überdenken oder ihn von der allgemeinen Form auf spezielle Vitamine bringen.

          Kommentar


          • #35
            Hallo Michael.
            chön, dass du dir die Zeit nimmst, die Tiere in freier Natur zu beobachten - das habe ich bei meinen auch vor, aber im Moment weder Zeit noch Geld.
            Kommt aber noch.
            Klar, man kann es im Terrarium niemals so gestalten, wie in der Natur.
            Deshalb nimmt man immer Einschränkungen für das Tier in Kauf.
            Gegen die meisten kann man nichts tun.
            Aber die Parameter, die man beeinflussen kann, sollten nicht auf suboptimalen Umständen basieren, und Kompromissen zu Grunde liegen.
            Was ich damit meine, ist, dass manche gern dazu neigen, gewisse Abstriche hinzunehmen, mit den Worten ".. das geht auch".
            Es "geht" so einiges, muss aber nicht sein.
            Und gerade dann, wenn langfristig geplant wird, sich ein Tier anzuschaffen und zu pflegen, sollten meiner Meinung nach alle Parameter den Möglichkeiten, die man als Privathalter hat, entsprechend optimal erfüllen.
            Und eben nicht von vorneherein aus persönlichen Gründen auf etwas verzichten, was dem Tier einen weiteren Teil Natürlichkeit nimmt, und eine weitere Einschränkung mit sich bringt.
            Sei es die Fütterung von in der Natur größtenteils von Amphibien und Reptilien lebenden Schlangen mit Mäuse, Fischfressern einfach nur mit totem Stint, zu wenig Licht bei Helioiphilen Tieren (".. hei, ist das teuer, aber nur LSR geht auch .." oder aber ".. Mäuse sind so süß, ich verfüttere nur die Reptilienwürste und Totes, aber dafür mit der Extra-Portion Vitaminschock".
            Ich kritisiere damit nur die, die meinen ihren Tieren von vorne herein Dingen absprechen zu müssen, die ihnen eigentlich zustehen.
            Freundliche Grüße,
            Matthias
            Von der Natur begeistert ..

            [Ehemals Alan Grant]

            DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

            Kommentar


            • #36
              Ich denke aber du vergleichst Äpfel mit Birnen. Fisch- und Amphibienfresser auf Mäuse umstellen oder an UV Licht sparen ist imho etwas Anderes als statt lebender eben aufgetaute Mäuse zu verfüttern.
              Und wenn wir beide mal unsere und die Terrarien unserer Bekannten ansehen, dann könnten wir sicherlich bei 95% von allen Leuten den Tierbestand auf 1/4 kürzen, Platz, Strom etc. investieren und damit 1/4 der Tiere in großen Becken naturnah halten... aber wollen wir das? Neeee, da gehen wir lieber Kompromisse ein. :-)
              Ich gehe dort keine Kompromisse ein, wo es konkret um die Gesundheit meiner Tiere geht. Ich glaube aber nicht, dass die Gesundheit oder das Verhalten meiner Tiere mit dem Leben der Beutetiere verbunden ist. Und wenn ich gescheit wackle, dann wird auch die tote Maus erlegt und gewürgt, weshalb ich auch beim Verhalten wenig Abstriche sehe.

              Kommentar


              • #37
                Ich war jetzt zu faul alles von diesem thema lesen zu können. Aber irgendwie kommt ihr vom Thema ab. Also möchte ich noch was sagen zu dem Thema "Freude der Haltung".

                Als ich gerade meine beiden Königsnattern (lampropeltis triangulum campelli) heraus nehmen wollte zum füttern hat mich promt mein Männchen (Campino ) gebissen der kleine Schlingel

                wie auch immer. Schlimm war das jetzt ned, merkt man ja ned so n kleinen Hopser (48 cm)! Ich halte gerne Königsnattern auch wenn sie mal beißen (war übrigens mein Fehler da ich vorher die Mäuse in der Hand hatte und vergessen hatte meine Finger zu waschen).

                Schlecht an der Haltung fand ich jetzt das die Schlange von meinem Freund (Lampropeltis mexicana thayeri) abgehauen ist. Wie weiß keiner! Aber daran sind wir bestimmt selber schuld. Das sind halt die schlechten Seiten wenn sich ein Tier aus dem Staub macht und nicht wieder kommt.

                Ja das wars auch. Wollt mich nur mal an dem Thema beteiligen

                Viele Grüße
                mabeck1986

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                • #38
                  Servus zusammen,

                  ich möchte mal gerne wissen, aus welchem Grund sich hier Leute anmaßen zu sagen, man sollte von der Schlangenhaltung Abstand nehmen, wenn man keine lebenden Tiere verfüttert. (Ob man dazu in der Lage ist, ist ein anderes Thema; denn die Leute holen sich kaum Schlangen bzw. sind in der Minderheit)

                  Dieter Nuhr hier zu zitieren lass ich auch mal außen vor. Jegliche Frosttiere werden mittels CO² getötet. Mit etwas Recherche im Netz erfährt man auch wieso und wie.

                  Man sieht es den Tieren übrigens an, ob sie lebend oder tot eingefroren wurden. Und ich bin mir sicher, dass keiner lange mehr Frostfutter verkauft, der lebend einfriert. (siehe TSchG)

                  Ich persönlich füttere meine Schlange alle mit Frostfutter. Selten wird auch lebend gefüttert. Mir liegen meine Boas mehr am Herzen als die Futtertiere. Ich kann in der Terrarienhaltung bestimmen, ob meine Tiere durch Nager verletzt werden oder nicht. Bei adulten Ratten ist mir das Risiko einfach zu groß.

                  Auch würde mich interessieren, wie man mit lebenden Pinkys seine Jungschlangen aufziehen will, die nicht selbstständig fressen...

                  Einer meiner männlichen Tiere ging nur als Jungtier an lebende Beute. Jede Schlange entwickelt also auch ihre Eigenheiten in der Fütterung.

                  Prekilled-Fütterung ist weit verbreitet und die Tiere erleiden bei der richtigen Methode keinerlei Schmerzen. Bei der eigenen Futtertierzucht kann man sich so natürlich der Vitamine sicher sein, die in der Maus sind.

                  Ich halte auch zusätzliche Vitaminzugaben aus genannten Gründen für unadäquat.


                  Gruß, Rene


                  P.s. Gehe mit den Aussagen von Michael Glass vollkommen konform...

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                  • #39
                    Die Fehler der Haltung

                    Hallo Rene,

                    Zitat von Zebr@
                    ich möchte mal gerne wissen, aus welchem Grund sich hier Leute anmaßen zu sagen, man sollte von der Schlangenhaltung Abstand nehmen, wenn man keine lebenden Tiere verfüttert. (Ob man dazu in der Lage ist, ist ein anderes Thema; denn die Leute holen sich kaum Schlangen bzw. sind in der Minderheit)
                    Gerade um letzteres geht es ja. Den "eigentlichen" Titel des Threads können wir getrost außen vorlassen, oder wir sollten ihn in "Die Fehler der Haltung" umbenennen.
                    Es ging, und so habe ich auch Matthias verstanden, darum, dass sich jemand ein carnivores Tier zulegt, psychische Probleme mit dem Verfüttern lebender Nager hat, (offensichtlich deshalb) auf Frostfutter umsteigt und wenn das Tier die Nahrung verweigert, auch noch Mousemaker drübersprüht und letztlich sein Tun auch noch mit unsäglichen Argumenten verteidigt:
                    Zitat von sonata20
                    Eine Fütterung mit Frostmäusen ist einfacher, macht nicht so eine Sauerei ( ) und ich muss kein Tier töten. Artgerecht ist sie auch noch, da, wie wir ja gelernt haben, Schlangen auch Aas fressen.
                    Zitat von sonata20
                    Irgendwelche ominösen Forschungen, dass Vitamin A die Häutung beschleunigt, die nicht fundiert sind, bezeichne ich als gefährliches Halbwissen. Ich denke etwas Vitamin ist besser als garkeins. Wohlgemerkt nicht bei jeder Fütterung. Die Dosierung steht übrigens auf der Packung (ich hatte die Frage irgendwo gelesen).
                    Wer sowas schreibt, hat noch nie ein Buch über Reptilienkrankheiten in der Hand gehabt.

                    Zitat von sonata20
                    Manchmal, wenn man das hier liest denkt man, man spricht von hochgifigen Bleiablagerungen, dabei geht es nur um Vitamine.....
                    ...und Übertreibungen relativieren dann so einen Fehler auch nicht.

                    Von meinen Tieren akzeptieren 2 keine toten Mäuse. Also verfüttere ich lebende Mäuse, weil es den Tieren gerecht wird.
                    Könnte ich das nicht, würde ich die Schlangenhaltung aufgeben, aber sicher nicht zu solchen dubiosen Mitteln greifen, wie sie hier beschrieben wurden.
                    Nochmals: Meine Schlangen sollen unnötige Vitamin- und Geruchspräparate akzeptieren, damit ich psychisch mit der Haltung carnivorer Tiere klarkomme? Ganz sicher nicht.

                    Schöne Grüße

                    Jürgen
                    Zuletzt geändert von Baby Snakes; 16.06.2006, 09:14.

                    Kommentar


                    • #40
                      Zitat von Baby Snakes
                      Könnte ich das nicht, würde ich die Schlangenhaltung aufgeben, aber sicher nicht zu solchen dubiosen Mitteln greifen, wie sie hier beschrieben wurden.
                      Wenn das für dich ok ist, bleibt das deine Entscheidung. Ich verstehe aber nicht, warum jemand solch ein Tier nicht abgeben soll und stattdessen bei den Tieren bleibt, die er mit seiner Art der Haltung gut pflegen kann.

                      Nochmals: Meine Schlangen sollen unnötige Vitamin- und Geruchspräparate akzeptieren, damit ich psychisch mit der Haltung carnivorer Tiere klarkomme?
                      Bekommen deine Schlangen eigentlich eine unnötige medizinische Versorgung, weil du psychisch nicht damit klar kommst Tiere die krank sind einfach im Terrarium verrecken zu lassen wie es in der Natur passieren würde?

                      Es geht einfach nicht in mein kleines Hirn wie man Tiere ihrem Lebensraum entreißen kann, sie in nen Glaskasten steckt und sich dann über solchen Pippifax die Hosen nasst macht weil man DANN plötzlich irgendwelche natürlichen Anwandlungen hat. Es will einfach nicht...

                      Grüße
                      Michael

                      Kommentar


                      • #41
                        Zitat von MichaelGlass
                        Wenn das für dich ok ist, bleibt das deine Entscheidung. Ich verstehe aber nicht, warum jemand solch ein Tier nicht abgeben soll und stattdessen bei den Tieren bleibt, die er mit seiner Art der Haltung gut pflegen kann.
                        Zitat von MichaelGlass
                        Bekommen deine Schlangen eigentlich eine unnötige medizinische Versorgung, weil du psychisch nicht damit klar kommst Tiere die krank sind einfach im Terrarium verrecken zu lassen wie es in der Natur passieren würde?
                        Es geht einfach nicht in mein kleines Hirn wie man Tiere ihrem Lebensraum entreißen kann, sie in nen Glaskasten steckt und sich dann über solchen Pippifax die Hosen nasst macht weil man DANN plötzlich irgendwelche natürlichen Anwandlungen hat. Es will einfach nicht...
                        Bloße Polemik.
                        Ich könnte jetzt antworten, ich war noch nie beim Tierarzt, weil meine Tiere nie krank waren und das wäre noch nicht mal polemisch.
                        Ich halte Terrarientiere und wenn ich deren Leben erhalten kann, dann tu ich das.
                        Ich setze meinen Tieren aber kein präpariertes Futter vor, weil ich psychische Probleme mit dem Verfüttern von lebenden Nagern habe. So jemand sollte sich solche Tiere nicht zulegen.
                        Wenn du meinst, es wäre OK, so ein Tier mit diesen Mitteln auf deine psychische Gemütslage zu trimmen....dann "bleibt das deine Entscheidung",
                        aber keine, die ich akzeptabel finde.

                        Schöne Grüße

                        Jürgen

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                        • #42
                          Ich darf keine Schlange halten, weil ich tot füttere :-)

                          Also eigentliche entbehrt diese Diskussion jeglicher Grundlage. Aber trotzdem möchte ich nochmal zu meinen Aussagen Stellung nehmen.

                          Ich füttere meine Tiere nicht tot, weil ich irgendwelche psychischen Probleme habe oder eine Maus so niedlich finde, sondern weil die Art der Fütterung jede Menge Vorteile für mich und meine Tiere bietet. Die Abneigung ein Tier zu töten, denke ich, ist nicht verwerflich, im Gegenteil: Ich halte meine Tiere weil ich sie schön finde, und nicht weil es ja so exotisch ist und ich ein perverses Gefühl der Allmacht befriedigen muss, wenn ich eine Maus in ein terrarium setze. Natürlich wusste ich auch schon BEVOR ich mir meine Python angeschafft habe, dass ich tot füttern werde.

                          Abgesehen von der unnatürlichkeit der Terrarienhaltung (die ja eingehend beschrieben wurde) möchte ich allen Scheinheiligen nur mal die Frage stellen:
                          Warum ist Tot Fütterung der Schlangen in Gefangenschaft so verwerflich?
                          Beispiel:
                          Krokodile werden Beispielsweise mit toten Hühnern gefüttert.
                          Skinke werden u.a. mit einem Brei aus Katzenfutter ermnährt.
                          Katzen bekommen Katzenfutter (nicht täglich einen lebenden Vogel oder eine Maus aus der Zoohandlung)
                          Hunde bekommen Hundefutter (sie jagen nicht täglich Kaninchen)
                          Ich denke die Liste kann man beliebig fortführen. Fakt ist doch, dass der grösste Teil der gehaltenen Tiere "unnatürlich" ernährt wird.
                          Ich denke selbst die Fütterung mit Frosttieren entspricht im Vergleich zur Fütterung der (wohlgemerkt höher Entwickelten) Säugetieren Hund oder Katze wohl eher der Natur.
                          Also verstehe ich nicht, warum sich hier alle an der Fütterungsart meiner Tiere hochziehen. Ich weiss nur: Seitdem ich 1 Mal ein Hilfmittel verwendet habe, fressen meine beiden Tiere Frostfutter. Sie gehen bei jeder Fütterung sofort ran und es geht Ihnen blendend (somit geht es auch mir blendend).

                          Also Ihr könnt euch gern weiter auslassen, aber den Tieren geht gut und sie werden immernoch natürlicher ernährt als andere "Haustiere".

                          Somit habe ich Freude an der Haltung!! Was das eigentliche Thema ist!

                          @Baby: Viel Spass beim Text ausseinandernehmen und aus dem Zusammenhang reißen! Das macht langsam Spass das zu lesen. Freu mich schon auf das nächste Mal. Versuche mal zu verstehen, das hilft! ROFL

                          Alex

                          @Zebra & Michael Glass --> absolut gleicher Meinung

                          Kommentar


                          • #43
                            Zitat von sonata20
                            Ich füttere meine Tiere nicht tot, weil ich irgendwelche psychischen Probleme habe oder eine Maus so niedlich finde, sondern weil die Art der Fütterung jede Menge Vorteile für mich und meine Tiere bietet.
                            Zitat von sonata20
                            Ausserdem tun mir die Mäuse leid :-)
                            Zitat von sonata20
                            Die Frostmäuse tun mir auch leid, aber für die kann man ja nicht mehr viel tun, Psychologie ist erstaunlich, oder?) ausser sie frisch halten. :-)

                            Sonata 20

                            PS: und überhaupt --> Frostmäuse sind Stressfreier
                            @Sonata20: Ich schätze die Beiträge von Rene & Michael sehr.
                            Davon bleibt diese Meinungsverschiedenheit sicher unbeschadet.
                            Du drehst dich hier nur wie ein Fähnchen im Wind...und weder bei Michael noch Rene wirst du für deine Vitaminzugaben eine Lobby finden.

                            Gruß Jürgen

                            Kommentar


                            • #44
                              Jetzt sind es die Vitamine? Kein Kommentar....

                              Wie gesagt...aus dem Zusammenhang gerissen.

                              Also der Thread heisst: " Die Freude der Haltung" nur zur Errinnerung!

                              Viel Spass noch!

                              Alex

                              Kommentar


                              • #45
                                Zitat von Baby Snakes
                                @Sonata20: ...und weder bei Michael noch Rene wirst du für deine Vitaminzugaben eine Lobby finden.

                                Gruß Jürgen
                                Bei mir auch nicht.

                                Ich füttere auch meistens tote Futtertiere mit Ausnahme einiger Tiere, die nur lebende Futtertiere annehmen (aber meine Schlangen dabei hoffentlich nicht tot, wie offenbar andere):
                                Zitat von sonata20
                                Ich füttere meine Tiere nicht tot, weil ich irgendwelche psychischen Probleme habe oder eine Maus so niedlich finde, sondern weil die Art der Fütterung jede Menge Vorteile für mich und meine Tiere bietet.
                                Sorry, aber letzteres konnte ich mir nicht verkneifen.
                                Halte einige asiatische Kletternattern:
                                http://www.bimaculata.de

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