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Bitte was soll ich in Speyer ist schließlich ganze 86 km entfernt wo gegen worms nur 72 km entfernt ist und ich auch weiß das sie da ist. Zudem weißt du ja wie meine bzw. unsere orientierung ist gel...
So Worms klappt den doch nicht hab dafür aber ein Termin in LU bekommen um 14:15 Uhr.
Und die Praxis könnte man mal ein tragen http://www.tierarztpraxis-koelle-zoo-lu.de/
war schon mal bei dennen und die haben sofort erkannt das die Schildkröte Herpes hatte.
Was man vielleicht mal bei der Frau Dr. Kromm vermerken kann das dieses eine mobile Tierarztpraxis ist. Der nächste richtige Termin wäre erst am Freitag gewesen bei mir.
So behandelder TA war Dr. Tu Long Le er hat sich das ganze angeschaut ich hab ihm die Bilder gezeigt wie es vorher ausgesehen hat habe ihn dann gesagt was ich gemacht habe und er war damit sehr einverstanden, ich soll es beobachten und nicht mehr baden in zwei wochen soll ich noch mal vorbei kommen. Zudem soll ich anfangen zufüttern mit juvenilen Mäusen so wie ich sie hier habe und das am besten zweimal wöchentlich wenn es geht. Und Bagira ist 100 % weiblich.
Ich soll nichts drauf machen keine Salbe oder ähnliches. Einfach nur beobachten.
So, ich habe mir jetzt mal mit Bedacht diesen Thread durchgelesen und mir sträuben sich die Nackenhaare.
Wenn ich von der "Besitzerin" und "Pflegerin" höre, dass sie beide eigentlich kein Geld haben, um Tierarztkosten (zu dem man dann auch noch mit dem ZUG fahren muss!!!) zu begleichen, bzw. Vampirlady jeden Monat etwas von Hartz 4 beiseitelegt (was ja leider nicht viel sein kann) um für einen Notfall doch etwas zu haben, dann könnte ich schreien.
Viele scheinen immer noch zu denken, dass ein Tier in der Anschaffung ja wenig kostet, also kann man sich das auch kaufen. Aber was dann an monatlichen Kosten auf einen zukommen, wird meist unterschätzt.
Ich habe selber auch noch andere Tiere (eine Katze und zwei Meerschweine), für die ich jeden Monat die Fixkosten aufbringen kann und auch noch genug Reserven habe, um sie beim Arzt behandeln zu lassen. Selbst, wenn es mal eine hohe dreistellige Summen kosten sollte.
Also, überlegt euch bitte, ob ihr für solche Fälle auch gewappnet seid.
Wenn nicht, dann versucht auch nicht bei geschenkten Tieren den Samariter zu spielen und sie auf Biegen und Brechen pflegen zu wollen. Es gibt mit Sicherheit genügend Leute hier, die liebend gerne ein Tier aufnehmen würden und sich auch kümmern können. So wie Waldmensch.
Apropos: Ich gehe ja recht in der Annahme, dass er den Python nicht bekommen hat und er immer noch bei der unerfahrenen Tierarzthelferin lebt?
Zu der ich dann noch Folgendes sagen möchte:
Wenn man absolut keine Ahnung und erst Recht kein Geld hat, dann sollte man die Finger davon lassen. Auch, wenn es NUR ein Geschenk war, hat das Tier dennoch ein Recht auf artgerechte Haltung.
Es ist schließlich kein Auto, das man einfach dem Schrotthändler geben kann, wenn man kein Geld für die Reparatur hat.
Darf man neuerdings, wenn man Hartzler ist, keine Tiere mehr halten?
Muss ich die Tiere, die ich vor Arbeitslosigkeit hatte, neuerdings abgeben? Nur weil ich ja kein Geld habe?
Weit gefehlt!
Meinen Tieren geht es teilweise besser als manch Anderem Tier!
Mein Gecko wurde operiert, Legenot! Kornnatter Darmvorfall, operiert! Königsnatter, Schwanzverletzung, operiert! Hund Bisswunde, getackert! Hund Durchfall, behandelt. Hud Luxation im Schultergelenk, behandelt. Katzen kastriert und geimpft, ebenso die Meerschweine (ausgenommen Impfung).
Wo liegt das Problem? Wenn man sparsam lebt, dann kann man sich seine Tiere schon leisten.
Außerdem weiß ich ganz genau wieviel Tiere ich mir leisten kann und wieviele nicht. Diese Tiere werden optimal behandelt und versorgt. Fragt doch das VetAmt in Speyer.
Also, dazu fällt mir echt nichts mehr ein.
Ich weiß, was ich für meine drei Tierchen im Monat ausgebe und das ist schon einiges.
Wenn Du dann mit Deinem Hartz 4 (ok, da kann man nicht für) zusätzlich noch zwei Schlangen, einen Gecko, einen Hund und ein Kind finanzieren kannst... Respekt!
Ach ja, mal abgesehen von der Zeit, die man investieren muss.
Selbst mit Job muss man schon einigermaßen verdienen, um die Kosten zu decken.
Ich kann dir gerne offen legen, wieviel Geld ich habe, wieviel Miete, Strom, Gas ich zahlen muss, wieviele Tiere ich habe (und welche), wieviel Zeit ich dafür investiere, was ich monatlich an Futterkosten habe.
Damit habe ich KEINE Probleme!
Aber, mir hier zu unterstellen, das meine Tiere nicht richtig gehalten werden, nicht genug versorgt werden, das grenzt schon, sorry, an Blödheit und Naivität.
Ich habe weiß Gott kein Problem damit wenn man finanziell durch Hartz4 oder was auch immer einen Engpass hat.
Geht mir im Moment nicht anders und ich würde ungern welche meiner Tiere abgeben müssen.
Aber :
Wenn man ständig nur " krepelt" und rechnen muß und es sowieso schon immer recht eng ist dann sollte man irgendwann mal anfangen sich ernsthafte Gedanken zu machen und dazu gehört auch
1. Nicht noch weitere Tiere aufzunehmen wenn man genau weiß das man kein Geld hat sie behandeln zu lassen.
Vorher nachdenken.
2. Im Fall der Fälle im Bekanntenkreis ( sorry aber solche Leute fallen sehr schnell aus meinem Freundeskreis bzw. werden erst gar nicht welche ) dafür zu sorgen das jemand das Tier nimmt der es sich leisten kann, wenn ich es selber nicht kann !
Ich verstehe es nicht:
Da bietet sich hier schon jemand an das Tier zu übernehmen und nichts passiert.
Kein Verständiss. Echt nicht. Ich frag mich woran es scheitert. Mangelndes Rückrat ? Anders kann ich mir das nicht erklären.
Wessen Interessen gehen da vor ? Die der Schlange . . . ?
Gelegentlich ist es auch mal angesagt die eigenen Grenzen zu erkennen und dann auch so verantwortungsvoll zu sein Tiere abzugeben wenn man sowieso schon kaum über die Runden kommt.
Und dann nicht auch noch welche aufzunehmen wenn man die Mittel nicht hat.
Da sollte man sich selber nichts vormachen:
Verantwortungsbewusstsein ist einfach was anderes.
An dem Beitrag von BedOfRoses ist eine Menge dran auch wenns weh tut.
Du schreibst mit deinen Tieren hast du KEINE Probleme.
Du mußt also nicht 3 mal überlegen ob du dir dies und jenes grad leisten kannst oder ob das noch warten muß ?
Ok, du weißt am besten ob du dir da nicht grad selber ein wenig was vor machst . .
Ich "krepel" nicht vor mich hin.
Tierarztkosten, Futterkosten sind allesamt eingeplant. So wie ich immer alles Andere einplane, was im Monat anfällt, so habe ich immer noch ein wenig Reserve, wenn irgendwas Andres anfällt.
Nur weil manch Anderer das nicht kann, heißt das nicht, das ich es nicht auch kann, denn ich kenne es nicht anders, so bin ich groß geworden.
Mein Hund wurde sogar früher gebarft, auch als ich Hartzler war. Dafür gab ich jeden zweiten bis dritten Monat 100€ aus, die Katzen bekamen wegen Verweigerung weiterhin ihr Dosenfutter, das waren entweder für 6Monate rund 40€ einmalig und zwei bis dreimonatig 60€. Genauso beim Schlangenfutter. Da wird auf Lagerung gekauft. Ene Lieferung reicht immer ein halbes Jahr, bei den Geckos muss allerdings monatlich was her, sind aber nochmal grad 20€.
Ja und, wo liegt da das Problem? Und wenns jetzt heißt, das mein Sohn zu kurz kommt, dann lach ich nur. Diesem Kind BRAUCH ich nichts zu kaufen, er wird von seinen Großeltern und von seiner Tante überschwämmt mit Spielsachen und Kleidung. So gebe ich mein Geld monatlich sinnvoll für ihn aus, habe eine Versicherung abgeschlossen und dergleichen.
Außerdem lass ich mir nicht verbieten meine Tiere zu halten, schließlich arbeitet mein Freund noch und wenn sein Arbeitsplatz vor drei Jahren, als ich grad schwanger war, nicht runterrationalisiert worden wäre, dann würden wir auch nicht von ALG2 leben.
Und ehrlich, ich bin wahrlich tierlieb, aber ich gehe definitiv nicht mehr mit fremden Tieren zum Tierarzt. Entweder muss ich das Tier wieder rausgeben und bekomme mein Geld nicht, oder ich habe ein weiteres Tier (das ich gerne weitergegeben hätte in diesem Fall), was ich mir am Ende nicht leisten kann.
Auch hätte ich gerne das Angebot mit dem unentgeldlichen Tierarzt angenommen, aber das wollte sie nicht. Zitat: Weil er nicht die Fragen stellen kann die sie kann.
Mal ehrlich, wer sagt zu einem Laien, sei er auch Tierarzthelferin, das die Behandlung richtig war, die sie sich anhand eines Buches rausgesucht hat?
Ich habe Dir nicht unterstellt, dass Du Deine Tiere nicht ordnungsgemäß hältst. Ich wundere mich nur, wie man die finanziellen Mittel und die Zeit aufbringen kann, wenn man noch ein Kind zu versorgen hat.
Denn obwohl Du jetzt hier aufgelistet hast, was Du wann für Deine Tiere ausgibst, so sind es immer noch NUR knappe 350€ Hartz 4, die Dir im Monat zur Verfügung stehen. Oder nicht?
Und was Du über die Großeltern und Tanten Deines Sohnes schreibst, mag ja alles gut und schön sein, aber dennoch bin ich der Meinung, dass man auch erkennen muss, wenn man am Limit angekommen ist, was die Tierhaltung angeht.
Und dann schreibst Du noch, dass Deine Freundin das Gratistierarztangebot nicht angenommen hat, weil "er die Fragen nicht stellen kann, die ich stelle!" Wer ist mit "er" gemeint? Der Tierarzt? Derjenige, der das Angebot gemacht hat?
Ist ja eigentlich auch wurscht. Allein dieses logische Argument klappt einem ja die Zehennägel hoch! Wie dumm und naiv ist Deine "Freundin" eigentlich? (Soviel dazu. Das hast Du mir ja auch unterstellt!)
Mein sie, sie hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, dass sie sich so ein Urteil erlauben kann? Ich verstehe das wirklich nicht.
@Mirac:
Nein, ich muss nicht überlegen, ob ich mir dies oder das für meine Tiere gerade leisten kann. Nur mal ein Beispiel: meine Meerschweine haben vor kurzen erst einen neuen, zweigeschossigen Käfig bekommen, wo sie im Sommer mit draußen sein können. Der hat 110€ gekostet, wenn's interessiert.
Und da musste ich nicht überlegen, ob ich mir das gerade leisten kann, denn ich habe einen Job, bei dem ich Geld verdiene. Und da bin ich richtig froh drüber, denn gerade in der heutigen Zeit ist es nicht einfach was zu finden. In meinem erlernten Beruf erst recht nicht, weswegen ich auch sehr froh über die Stelle bin.
Zusätzlich habe ich aber auch meine monatlichen Kosten für Versicherungen, Auto, Handy, Wohnung, Lebensmittel usw.
Aber ich habe mit meinen 23 Jahren auch noch kein Kind, um das ich mich kümmern muss. Und das finde ich ehrlich gesagt, auch gut.
Denn Kinder möchte ich erst später haben.
Erstens: Ich lebe nicht alleine! Mein Sohn hat noch einen Vater, der sich genauso darum kümmert.
Und erklär mir mal: Wieviel Zeit "opfert" man um seine Tiere zu pflegen? Ich brauche maximal eine Stunde um: Katzen füttern und Klos reinigen, Bartagamen füttern, Terrarien reinigen (Ich habe 7 Terrarien und 1 Aufzuchtbecken).
Schmusen kann man nebenher, das Kind beschäftigt sich acuh mal alleine oder HILFT beim Reinigen.
Ich bin stolz darauf Mutter mti 23 zu sein, mein Sohn kam auf die Welt, da war ich noch nicht 21, derzeit bin ich auch noch nicht 23. Auch schläft das Kind ja auch irgendwann mal, entweder mittags und abends oder nur abends. Da bleibt auch noch genug Zeit für die Tiere.
Ebenso unternimmt Sohnemann auch gerne mal was mit den Großeltern alleine oder mit seiner Tante.
Zu der Person, der der Python jetzt gehört sage ich Nichts mehr. Nur soviel: Hat sich letztes Jahr Kornnattern geholt und gibt sie jetzt ab. Mal abwarten, wann der Python soweit ist.
Weiterhin habe ich eh keinen Kontakt mehr mit ihr und heul dem auch nicht hinterher.
Finde ich nicht. Denn sie hat ja noch ein kleines Kind, wie Du vielleicht gelesen hast.
Das nimmt einen ja wohl beinahe rund um die Uhr ein, oder?
Ich finde Du redest ziemlich viel pauschales Zeug.
Ich kenne einige Hartz 4 Empfänger die sich vorbildlich um ihre Tiere kümmern.
Und kleine Kinder zu haben heisst für Dich also , dass man keine Zeit mehr für seine Tiere hat ? Dann müsste ich als Selbstständiger also auch einiges Abschaffen weil ich mich um meine Firma kümmern muss ?
Richtig ist , wenn man mit sehr wenig Geld auskommen muss , dass man sich nicht unbedingt Tiere halten sollte deren Strom - Futter oder sonstige Kosten abnorm hoch sind.
Ich "krepel" nicht vor mich hin.
Tierarztkosten, Futterkosten sind allesamt eingeplant. So wie ich immer alles Andere einplane, was im Monat anfällt, so habe ich immer noch ein wenig Reserve, wenn irgendwas Andres anfällt.
Alles dürftest du nicht einplanen, denn dass der Tierarzt weit entfernt ist, dürfte dir bzw. deiner tollen Freundin nicht eingefallen sein, als ihr das Tier übernommen habt.
Nicht hergeben wollen, aber auch kein Geld für Behandlungskosten ausgeben wollen, sowas grenzt an Tierquälerei. Und dass sich deshalb hier die Leute aufregen, ist wohl verständlich.
Eure finanziellen Verhältnisse interessieren hier niemand, es geht hier einzig und allein um den Königspython. Und da ist eure Einstellung das Problem, nicht das Geld.
Und ein kleiner Tipp für deine Freundin: Wenn sie als Tierarzthelferin so weitermacht, dürfte sie wohl auch bald in den Genuss von Hartz4 kommen.
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