Zitat von Reptillo
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Keine Ankündigung bisher.
Diese Haltung kann doch nicht OK sein!?!
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Wer natürlich erfolgreich züchten will und den Nachwuchs auch verkaufen will, wird um so etwas wie Rack wahrscheinlich nicht viel herumkommen.
Hallo,
wer Geld verdienen will soll sich was anderes suchen und nicht am Leid der Tiere partizipieren.
Kopfschüttelnde Grüße
Heinrich
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Ich würde sagen am Verhalten? wie z.B. Futterverweigerung oder ähnlichen.
Hallo Reptillo,
wie blauäugig bist Du denn?
Wenn Du wirklich Hunger hast ,ißt auch Du Kartoffelschalen,wetten?
Die Vermehrung ist auch kein Hinweis auf optimale Haltung.
Viele Tiere vermehren sich unter erbärmlichsten Bedingungen nur um die Art zu erhalten.
Gruß
Heinrich
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Zitat von JakeBlues Beitrag anzeigenHältst Du deine Epicrates länger als bis zum Status "futterfest" in Racks?
ich halte meine Jungtiere nicht in Racks sondern in Kunststoffboxen, die "mitwachsen."
Bei Epicrates muss man stark differenzieren. Während die meistgehaltene Art E. cenchria von Anfang an auch in größeren Behausungen keinerlei Probleme bereitet, sieht es bei den Inselepicrates doch erheblich anders aus. Nach meiner Laienmeinung sind die Festlands- und Inselformen auch in Sachen Biologie, Morphologie so unterschiedlich, dass sie in unterschiedliche Gattungen sollten. Die Haltungen sind nciht im Ansatz vergleichbar. E. fordii bspw. sind auch mit einem Jahr noch so klein, dass ich sie auch dann noch in Kunststoffboxen halte, selbst wenn sie selbständig fressen. Das hat einfach auch was mit Ausbruchsicherheit zu tun. Eine Box von 40*20*30 ist allerdings für einen Jährling eine gigantisch große Behausung. Hier habe ich auch - wie oben gesagt - ein Weibchen, das nur in einer kleinen Box problemlos frisst.
Bei E. subflavus habe ich nach mittlerweile 4 Würfen festgestellt, dass viele Jungtiere, die in einer vergleichsweise kleinen Box futterfest sind, nach dem Umsetzen in ein größeres Terrarium oft Probleme bereiten. Da nützt auch eine Einrichtung mit vielen Verstecken nichts. Die Tiere sind so "ängstlich", dass sie oft nicht fressen. Diese Jungtiere halte ich somit vergleichsweise lange in kleinen Boxen. Es gibt hier aber auch Ausnahmetiere. Generell sind Jungtiere dieser Art sehr anspruchsvoll und überaus stressempfindlich. Vergleichsweise blickdichte und nur schwach beleuchtete Boxen sind nach meiner Erfahrung die beste Unterbringung in den ersten 12 - 18 Monate.
Wie Du siehst, hat die vergleichsweise lange Unterbringung in Boxen bei mir rein gar nichts mit Profitgier oder Massenzucht zu tun. Ich züchte ohnehin praktisch nur noch für den "Eigenbedarf" oder um bei heiklen Arten herauszufinden, unter welchen Bedingungen sie am besten gedeihen. Um dies zu erreichen, ist es einfach unerlässlich, offen für Alternativen zu sein. Wer also kategorisch etwas ablehnt, läuft Gefahr, eine sinnvolle Verbesserung zu verschlafen. Es ist natürlich ärgerlich, wenn so wunderschöne Tiere wie E. fordii im ersten Jahr praktisch nicht beobachtet werden können. Das nehme ich aber der Tiere zuliebe in Kauf.
Gruß, MarcoZuletzt geändert von Marco Schulz; 03.10.2012, 17:13.
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Hallo Marco,
dass so manches Tier nur sehr selten zu beobachten ist, kenn ich und habe ich auch kein Problem mit (l.t.campbelli und ranitomeya amazonica sind nun auch nicht gerade als zeigefreudig bekannt).
Wie lang ist denn so ein Jährling, ich vermute mal ähnlich lang, wie eine einjährige Campbelli, oder?
Wie dem auch sei. Du schreibst ja selbst, dass selbst deine Boxen schwach beleuchtet sind und rel. blickdicht.
Das wiederum scheint eine ganz andere Haltung zu sein, als unbeleuchtete, ewig dunkle Racks, oder?
Des weiteren gehe ich davon aus, verbessere mich bitte, sollte ich irren, dass sich deine Schlangen mal "ausstrecken" könn(t)en, sofern Schlangen das überhaupt wollen. Zumindest schließe ich das aus dem Begriff "mitwachsen".
Rackhaltung impliziert für mich jedoch stets eine Unterbringung in Boxen, die nicht nur dunkel sondern auch so klein sind, dass die Schlange sich teilw. mehrfach winden muss, um überhaupt hinein zu passen.
MfG,
Sven
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Zitat von Reptillo Beitrag anzeigenDass artgerechte Haltung und gewerbliche Zucht schwer miteinander vereinbar sind, sollte eigentlich einleuchtend sein.
Ob das ein Argument für Terraristikgegner ist? Nein, die gewerbliche Zucht "normaler" Haustiere sieht oftmals bei weitem nicht besser aus.
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Zitat von Chris3004 Beitrag anzeigenDas ist schlichtweg falsch! Die Barrieren bestehen nicht aus Glas, aber sind selbstverständlich vorhanden! Oftmals in kleinerem Masstab als der romantische Terrarianer sich das vorstellt!
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… Hallo in die Runde,
ich verfolge seit Jahren und mit ehrlicher und wachsender Besorgnis die aktuellen Entwicklungen für uns Halter. Auf der einen Seite haben wir sehr starke und ständig wachsende Initiativen, die sich immer entschlossener und mit - zum Teil durchaus ernstzunehmenden Argumenten (Zoonosenproblematik, Aussetzen von Tieren …) - für ein Verbot bzw. für starke Beschränkungen der Wildtierhaltung einsetzen und mit steigender Medienunterstützung oft genug den typischen Reptilienhalter als uninformierten, unzuverlässigen Spontankäufer mit einem Hang zur Sammelleidenschaft darstellen. Auf der anderen Seite haben wir beispielsweise Verbände wie die DGHT, die AG ARK, die TVT und den BNA, die sich genauso engagiert gegen Verbote oder weitreichende Reglementierungen stemmen und damit argumentieren, dass eine große Mehrzahl der Halter umfassend informiert ist und wir unsere Tiere selbstverständlich artgerecht halten.
Aber was bedeutet dies schnell von allen Seiten in den Mund genommene Wort: artgerechte Haltung? Die Zoobiologie hat dafür innerhalb der letzten 70 Jahre 5 nachvollziehbare Kriterien erarbeitet, die ich hier einfach einmal und nach der lieben Aufforderung von Bollerich (und vor dem Hintergrund Rackhaltung/ Python regius) nachreichen möchte:
1. Optimale physische und psychische Kondition
Die Zoobiologie geht davon aus, dass Wildtiere dann adäquat gehalten werden, wenn sie sich in optimaler Kondition befinden (abgesehen von altersbedingten Abbauerscheinungen). Stressoren aller Art wirken sich negativ auf den psychischen Zustand eines Tieres aus. Dazu gehören Störfaktoren aller Art, soziale Spannungen, dauerhaftes Fehlen lebensnotwendiger Futtermittel usw.. Bei Tieren, die ein altersgemäßes bzw. konstantes Körpergewicht aufweisen und sich im Haltungssystem aktiv zeigen, ihr Umfeld erkunden, artabhängig klettern und oder baden bzw. je nach Tiergruppe auch spielen, kann auf eine gelungene Adaption an geeigneten Haltungsbedingungen geschlossen werden.
(Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe ernähren sich Junge (100%) und männliche Python regius (70%) im Freiland – zumindest in den untersuchten nigerianischen Populationen, von Vögeln und Nestlingen (Quelle: Luiselli, Angelici, 1998, Italian Journal of Zoology, Volume 65), was naheliegt, dass sie sehr wohl und zumindest auch kletternde Lebensphasen haben, die gerade in Racks häufig nicht geboten werden)
2. Hohe Lebenserwartung
Im Haltungssystem müssen Wildtiere durchschnittlich sehr viel älter werden, als ihre freilebenden Artgenossen. Hier gibt es keinen lebensverkürzenden Mangel an Ressourcen. Krankheiten werden therapiert, Parasiten bekämpft und das Feind-Beute-Verhältnis, wie es in der natürlichen Lebensgemeinschaft besteht, ist aufgehoben. Das heißt nicht, dass adäquate Haltungsbedingungen das artspezifische, maximale Lebensalter einer Tierart auszudehnen vermögen, wohl aber können sie dazu beitragen, dass ein hoher Prozentsatz gehaltener Tiere dieses Alter erreicht.
(Der bisherige Altersrekord bei einer „konventionell“ im Terrarium gehaltenen Python regius liegt – soweit ich weiß - bei 48 oder 49 Jahren. Mir persönlich ist bisher keine Rack-regius bekannt, die älter als 13 Jahre alt wurde – aber würde mich über jeden anderen Beleg sehr freuen).
3. Reproduktion
Wildtiere müssen im Haltungssystem in Fortpflanzungsstimmung kommen, sich fortpflanzen und ihre Jungen (falls es Brutpflege gibt) - ohne menschliche Hilfe - aufziehen können. Gerade dieses Kriterium hat in der Geschichte der Wildtierhaltung stets als besonders zuverlässiges Kriterium für adäquate Haltungsbedingungen gegolten, weil offenbar Fortpflanzung – und mehr noch die eigene Aufzucht der Nachkommen – erst dann erfolgt, wenn andere essentielle Bedürfnisse befriedigt werden konnten. Dennoch kann allein der Reproduktionserfolg nicht als ausreichender Hinweis für das Vorliegen adäquater Haltungsbedingungen angesehen werden.
(Regius werden in der Rackhaltung oft jährlich zur Fortpflanzung gebracht und die Gelege künstlich inkubiert. Der natürliche Fortpflanzungszyklus in der Natur liegt (aufgrund der notwendigen und lebensverlängernden Erholungsphasen für die Weibchen) bei zwei bis drei Jahren. Das natürliche Geschlechtsverhältnis bei 2:1, in Summe ergibt sich aus den vier untersuchten Habitaten eine Besatzdichte von 2,34 Python regius pro Hektar. Quelle: Gorzula, Nsiah, Odeuro, 1997, EU Gutachten Python regius Farming in Ghana
4. Immunstatus
Wildtiere müssen eine gute immunologische Abwehrkraft gegenüber Krankheitserregern haben. Stressoren aller Art, mangelhafte und nicht vollwertige Ernährung, ungeeignete Gehegestrukturen, anhaltende soziale Spannungen oder Störungen sind in der Regel Faktoren, die das Immunsystem schwächen und Krankheitserreger im Organismus manifest werden lassen. Häufige infektiöse Erkrankungen im Tierbestand sind ein Anzeichen für unangemessene Haltungsbedingungen.
(Oft verwendete Behälter in Racksystemen sind die Kunststoffbehälter eines bekannten schwedischen Möbelhauses, das auf Nachfrage ausdrücklich darauf hinweist dass diese Behälter und nachvollziehbar aufgrund ihrer Kennzeichnung, nicht für Lebensmittel zugelassen sind. Zu Recht, denn mehre Aquarianer, die diese Behälter aus chinesischer Fertigung benutzt haben, klagen über sofort eintretende toxische Wirkungen. Andere Aquarianer haben gute Erfahrungen gemacht. Sollten Weichmacher oder Brandschutzmittel Auslöser dieser toxischen Wirkungen sein, empfehle ich das Lesen dieser Studie:
http://www.oekopol.de/de/Archiv/U-%20und%20G-Produkte/Hormone%20in%20Kunststoffen/Additive.pdf
5. Störungen des Verhaltens
Die gehaltenen Tiere dürfen keine Verhaltensstörungen zeigen. Frustrationen und Lustlosigkeit statt Aktions- und Reaktionsfreudigkeit sowie pathologisches Verhalten wie Neurosen, sind Reaktionen des Organismus auf andauernd wirkende Stressoren und damit Indiz für unzulängliche Haltungsbedingungen.
Rackhaltung kann sicher bei der Reduzierung von Stressoren punkten, mit artgerechter Haltung – auch aus tierschutzrechtlicher Sicht – hat diese Haltungsform allerdings nichts zu tun. Dazu ein wenig tierschutzrechliches Hintergrundwissen:
Professionelle Halter, Züchter und oder Händler, Importeure „aller Tierarten“ werden ab einem „zu erwartenden“ Jahresumsatz von mehr als 2.000 Euro juristisch als professionelle Zoohändler betrachtet und benötigen für diese Tätigkeit eine Zulassung/Prüfung gemäß § 11 Tierschutzgesetz. Die zugehörige allgemeine Bundesverwaltungsvorschrift zur Durchführung des Tierschutzgesetzes vom 09. Februar 2000 regelt zudem unter Punkt 12.2.4.1 klar, dass ein Haltungssystem vor Tätigkeitsaufnahme von den zuständigen Behördenvertretern vor Ort kontrolliert und abgenommen werden muss und diese Haltung den Vorgaben der BMELV Mindestanforderungen (in unserem Fall die vom 10.Januar 1997 - Haltung von Reptilien) oder den Vorgaben der TVT Checklisten (in unserem Fall Checkliste Nr. 47 für die Beurteilung von Terrarienabteilungen im Zoohandel, bzw. Checkliste Nr. 128 für die Beurteilung von Terrarienabteilungen im Großhandel/ Import entsprechen muss.
( http://www.tierschutz-tvt.de/merkblaetter.html )
… gerade die TVT Checklisten geben, aufgrund der detaillierten Vorgaben, gerade Einsteigern, aber auch erfahrenen Haltern die Möglichkeit ihre eigenen oder die Haltungsbedingungen ihres Händlers oder Züchters objektiver zu beurteilen und im Zweifelfall zu verbessern.
(Zur Thematik Rack-/ Minimalhaltung in nicht BMELV konformen Haltungssystemen habe ich mich schon in der Vorinternetzeit (!) beispielsweise mit Hallmann in der Reptila öffentlich ein wenig geprügelt. Gebracht hat es bis heute nichts. Aber ich hoffe immer noch, dass wir vor dem latent drohenden Hintergrund von generellen Wildtierhaltungsverboten, endlich ein wenig wacher werden und zusammen rücken können).
Eine entscheidende Rolle in der Kommunikation von artgerechter Haltung spielen hier sicher auch Buchautoren, speziell diejenigen die Bücher für Einsteiger verfassen.
Die Tendenz die BMLEV Anforderungen zu nennen, aber dennoch abweichende Anforderungen vorzuschlagen, nimmt leider immer mehr zu und die ernsthafte Frage die ich manchen Autoren vor diesem Hintergrund stellen muss ist, ob ihre Bücher die bestimmten Trends folgen, durch Auslassungen besser zu verkaufen sind, als Bücher die manchmal für den Halter unbequeme, aber gesicherte Erkenntnisse vermitteln.
Gruß
Werner
Noch ein kleiner Nachtrag: Das bekannte und vielzitierte Gutachten eines namhaften Terrarienherstellers zur Rackhaltung enthält keinerlei Quellenangaben, was eigentlich tief blicken lässt und jedem zu denken geben sollte. Ich jedenfalls mußte mir weiter oben für fehlende Quellenangaben einen Einlauf verpassen lassen (konnten und wurden von mir allerdings nachgereicht).Zuletzt geändert von varan-us; 26.10.2012, 01:04.
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Varan - US sehr guter Punkt!
Die P. Regius die ich als adultes Tier übernommen habe stammt aus einer reinen Rack - Haltung.
Der Verkäufer meinte noch das wenn sie im Terrarium nicht frisst, ich eben schnellstens ein Rack bauen solle.
Nun ja, ich habe sie jetzt seit zwei Jahren und sie hat sich auf anhieb im TerraRIUM wohl gefühlt.
Es gabe keinerlei Probleme beim fressen...... etc.
Für mich ist es wichtig das ein Tier das in einem Terrarium lebt auch seinem ursprünglichen Habitat entsprechende Verhältnisse auffindet.
Außerdem denke ich auch das sensorische und taktile Reize für ein Tier ebenso wichtig sind.
Für meinen Regius gilt: Mehrere Verstecke, das Terrarium ist nur von einer Stelle einsehbar und es steht in einem ruhigen Raum der Wohnung in dem nicht geraucht wird und in dem es auch nicht turbulent zugeht, entsprechender Bodengrund, Kunstpflanzen als zusätzliche Deckung und ein paar Wurzeln.
Angemerkt dazu ist, das er in den zwei Jahren noch nicht einmal das angebotene Futter verweigert hat!
Sobald das Licht aus ist sieht man ihn auch das Terrarium erkundigen, tagsüber unter Umständen mal das Versteck wechseln.
Ich halte eine eventuelle Kombination aus Rack und Terrarium sogar noch als die beste Möglichkeit und werde eventuell ein solches bauen!Zuletzt geändert von Marco Schulz; 31.03.2013, 19:55.
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Angemerkt dazu sei, das im Bekanntenkreis auch zur Aufzucht von P. Regius unterschiedliche Beobachtungen gemacht wurden.
Einige Tiere fühlten sich in kleineren Becken unter Umständen wesentlich wohler und gingen dort besser ans Futter, andere konnten nur im Rack (seltene Ausnahmen) zu einer konstanten Futteraufnahme bewegt werden.
Ich denke das aber eine Vielzahl von Faktoren ausschlaggebend sind wie und unter welchen Umständen sich bspw. P. Regius optimal halten lassen.
Ich denke es kommt auch sehr stark auf das individuelle Tier an ob ausschließlich die Rackhaltung, Terrarienhaltung oder eine Kombination aus beidem die optimale Variante ist.
Mir wurde damals gesagt ich solle die Tiere zum Füttern unbedingt aus dem Terrarium nehmen damit sie nicht automatisch bei jedem hantieren (Wasserwechsel) etc. aggressiv reagieren.
Da P. Regius jedoch z. T. sehr stressanfällig ist, verfahre ich viel eher so das erst nach erlöschen der Beleuchtung im Terrarium gefüttert wird und ich fahre gut damit. Ebenso gibt es auch keinen festen Tag in der Woche und es wird mit den Intervallen auch leicht variiert.
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Hallo!
Nachdem die reine Rackhaltung mich als Halter nicht mehr zufrieden stellte habe ich allen meinen P.regius die Terra-Rack-Kombination gebaut. Oben Terrarium mit Lichtbeleuchtung und hohen Temperaturen zur mittagszeit. Unten Rackboxen vom Schweden, die von unten über Kabel auf konstanten Temp gehalten werden. Die Boxen sind dunkel und feuchter wie Erdbauten.
Meine Tiere fressen, koten, paaren. Und, sie sind auch im Terrateil unterwegs. Insbesondere die Männchen, die auch mal zur Beleuchtungszeit einen Sonnenplatz aufsuchen.
VG
Gabi
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Rackhaltung,Züchtung,Haltung,Verkauf,Wiederverkäufer
Hallo Leute
ich habe mit sehr großen interesse,euere Beiträge gelesen.
Respekt,genau meine Einstellung,und genau das,was ich die ganze Zeit schon Anklage.
Ich bin nun schon seit 1982 mit dabei,und zu meiner Zeit,gab es so eine Tierquälerei mal nicht.
Alle gründe die ihr gesagt habt,sind komplett richtig,sehe ich auch so,und gehören sofort Verboten.
Ich bin nicht gegen die Reptilienhaltung,auf keinen Fall.
Doch das Tier muß ganz klar im Vordergrund stehen,und nicht das Geld,wie es leider bei sehr vielen der Fall ist.
Ich kann auch nicht verstehen,vielleicht kann mich ja mal einer aufklären.
Wie es sein kann,das der D.G.H.T. sich für eine artgerechte Haltung einsetzen kann,und auf der anderen Seite Händler unterstützt,die genau so Tiere halten,oder für solche Händler weiterverkaufen.
Spricht das denn nicht gegen das Prinzip und der Moral,von diesen Foren???
Das passt doch einmal gar nicht,oder liege ich da so Falsch!
Für mich ist das schlicht Doppelmoral,ganz klar.
Denn genau,solche Leute die nicht artgerecht Halten,Weiterverkaufen,Verkaufen,u, Züchten wie solches unterstützen sind im D.G.H.T. mitglied,und werden hoch gelobt,ups.
Wer sich große Tiere wie unseren wunderschönen Netzpython nicht halten kann,der muß halt auf kleinere umsteigen,ganz klar.u.einfach.
Generel darf in Deutschland meiner Meinung nach,keine Rackhaltung erlaubt sein,solche Händler nicht unterstützt werden,und große Tiere nachweislich nur in die dafür vorgesehende Terrarien gehalten werden.
Davon muß sich auch ein jeder Händler überzeugen,genau wie über deren Erfahrung mit solchen Tieren.
Alles andere ist für mich nur vorgegaukelt,um schnell viel Geld zu verdienen.
Und genau dort,hört der Spass auf,das Tier muß an erster Stelle stehen.
Selbst die Messen in solchen Plastikboxen,muß unter diesen Bedingungen verboten werden,ganz klar.
Stellt euch doch mal 8-10 Stunden am Tag,in einen Sarggleichen kasten,mal sehen was ihr dann dazu sagt,und wie ihr euch Fühlt.
Nicht böse sein,ich möchte keinen Angreifen,doch das geht nun alles viel zu weit,und das auf Kosten der Tiere.
Ich habe angefangen,weil bei mir das Tier an erster Stelle steht,und alle meine Reptilienfreunde auch.
Doch nun sind die Tiere vielen Menschen völlig egal,nur das scheiss Geld zählt.Zuletzt geändert von Frank Nett; 09.10.2013, 10:06.
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Hallo Tobi
ganz genau meine Einstellung,respekt.
Doch ich finde auch,das sich solche Verantwortlichen,wie der D.G.H.T. dem auch nicht entziehen sollte.
Nämlich das solche Menschen,auch Händler,Wiederverkäufer,Züchter und die,die sowas unterstützen.
Hier bei Uns nichts zu suchen haben,das kann man mit Uns mal nicht vergleichen.
Es ist doch kein Wunder,das Verbote auferlegt werden sollen,bei solchen vorgehensweisen,bin ich auch dafür,ganz klar.
Wir,die Privathalter und Liebhaber leiden doch anschließend darunter,und das wegen denen,geht gar nicht.
Ganz zu schweigen von den Qualen,die das Tier ertragen muß.
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Eine Frage hätte ich da dann doch.
Warum gehen die Tiere problemlos ans Futter und vermehren sich ohne Ende wenn sie solche Qualen erleiden ?
Bei schlechter Haltung im Terrarium wird das Futter verweigert, aus welchen gründen ? Achja weil es ihnen schlecht geht !
Bin gewiss kein bedingungsloser Befürworter dieser Art der Haltung, aber bei einigen deiner Aussagen, merkt man das du dich noch nie wirkklich mit dieser Materie beschäftigt hast.
Achja ich Rede hier nur über P.regius bei all den andern Arten bin ich ebenfalls der Meinung das es Nicht Artgerecht ist.
MfGZuletzt geändert von Marco1990; 09.10.2013, 17:47.
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