Noch ein Wort zum Filter: Kein Filter ersetzt einen regelmäßigen Wasserwechsel. Das ist auch in der reinen Fischaquaristik so und ich bin sicher, weder hier noch in irgendeinem Aquaristikforum würde je jemand halbwegs kompetentes anderes behaupten wollen. Insofern finde ich "Assenmachers" Anmerkung zu diesem Thema absolut unverständlich und daneben. Sorry.
Aber auch, wenn er keineswegs Wasserwechsel obsolet macht, kann ein zur Aufgabe passender Filter absolut signifikante Beiträge zur Aufrechterhaltung aktiver Stickstoff- und Phosphorkreisläufe sowie einer gesunden Mikrobiologie beitragen.
Für Schildkrötenbecken empfehlen sich vor allem großzügig dimensionierte HMFs und für Leute, die nicht vor ein wenig Mikrobiologiekenntnissen zurückschrecken unbedingt zusätzlich ein Wodkafilter oder anderer Denitrifikationsfilter. Zugegeben, keine Anfängerbiologie und -Technik, aber bei dem hohen Stickstoffeintrag in Schildkrötenbecken sehr sinnvoll einzusetzen.
Mit Wasserwechsel UND angepasster Filterung erreicht man weitaus stabilere und gesündere Wasserwerte als mit jeder der beiden Massnahmen allein.
Ich behaupte sogar dreist, dass man mit der Kombination HMF und gut eingestelltem Wodkafilter in jedem nicht überbesetzten Schildkrötenbecken bei regelmäßigen Wasserwechsel trotz ausreichender Fütterung gleich gute Wasserparameter halten kann, wie in konventionell gefilterten reinen Fischbecken mit gleichen Wasserwechselintervallen.
Und hier kommt auch wieder der Sandboden mit ins Spiel, dessen Mikroflora signifikant zur Aufrechterhaltung der Stoffkreisläufe beitragen kann, der aber auch beim regelmäßigen Wasserwechsel das quantitative Absaugen von gammelnden Futterresten im Vergleich zu anderen Bodengründen deutlich erleichtert. Denn "dieser ganze gammende Mist" sammelt sich bei Verwendung von Sand eben mitnichten hauptsächlich IM, sondern vorwiegend AUF dem Bodengrund an!
Viele Grüße
Ingo
P.S.: Die von mir genannten privaten Schildkrötenterrarien kenne ich aus eigener Anschauung im Zustand mehrerer Jahre nach in Betriebnahme und alles von mir dazu gesagte entspricht den Tatsachen: Klares Wasser, gesunde -und nicht zu dünne- Schildkröten, Fischbesatz und guter Pflanzenwuchs.
Aber auch, wenn er keineswegs Wasserwechsel obsolet macht, kann ein zur Aufgabe passender Filter absolut signifikante Beiträge zur Aufrechterhaltung aktiver Stickstoff- und Phosphorkreisläufe sowie einer gesunden Mikrobiologie beitragen.
Für Schildkrötenbecken empfehlen sich vor allem großzügig dimensionierte HMFs und für Leute, die nicht vor ein wenig Mikrobiologiekenntnissen zurückschrecken unbedingt zusätzlich ein Wodkafilter oder anderer Denitrifikationsfilter. Zugegeben, keine Anfängerbiologie und -Technik, aber bei dem hohen Stickstoffeintrag in Schildkrötenbecken sehr sinnvoll einzusetzen.
Mit Wasserwechsel UND angepasster Filterung erreicht man weitaus stabilere und gesündere Wasserwerte als mit jeder der beiden Massnahmen allein.
Ich behaupte sogar dreist, dass man mit der Kombination HMF und gut eingestelltem Wodkafilter in jedem nicht überbesetzten Schildkrötenbecken bei regelmäßigen Wasserwechsel trotz ausreichender Fütterung gleich gute Wasserparameter halten kann, wie in konventionell gefilterten reinen Fischbecken mit gleichen Wasserwechselintervallen.
Und hier kommt auch wieder der Sandboden mit ins Spiel, dessen Mikroflora signifikant zur Aufrechterhaltung der Stoffkreisläufe beitragen kann, der aber auch beim regelmäßigen Wasserwechsel das quantitative Absaugen von gammelnden Futterresten im Vergleich zu anderen Bodengründen deutlich erleichtert. Denn "dieser ganze gammende Mist" sammelt sich bei Verwendung von Sand eben mitnichten hauptsächlich IM, sondern vorwiegend AUF dem Bodengrund an!
Viele Grüße
Ingo
P.S.: Die von mir genannten privaten Schildkrötenterrarien kenne ich aus eigener Anschauung im Zustand mehrerer Jahre nach in Betriebnahme und alles von mir dazu gesagte entspricht den Tatsachen: Klares Wasser, gesunde -und nicht zu dünne- Schildkröten, Fischbesatz und guter Pflanzenwuchs.
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