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Erhaltungszucht

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  • #16
    Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
    Meine Bartagame ist noch natürlich grau, ich finde rote oder gelbe usw nicht viel schlimmer als blaue Wellensittiche, über die regt sich ja auch keiner auf.
    In einem Terraristikforum nicht, stimmt, das ist ja auch logisch. Aber wenn man mal sieht, wie schwer es ist, selbst bei vermeindlichen Noch-Wildvögeln wie Zwergwachteln reinerbig wildfarbene Tiere zu finden, dann sieht man, dass auch die Farbzucht bei Vögeln nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist.(Zumal sich da auch meiner Meinung nach mehr zeigt, was verloren geht, wenn die Tiere auf Farbe gezüchtet werden- mein silberfarbener Hahn hat 'nen Stammbaum und entspricht vollends dem Farbstandard, kräht aber so komisch, dass nicht mal andere Wachtelhähne darauf reagieren, weil sie es nicht als echtes Krähen erkennen... Soziale Beeinträchtigungen zeigen sich ebenfalls, die Vergesellschaftung erfordert bei ihm eine sehr geduldige, ältere Henne, denn auch seine Lockrufe sind weder für mich noch für eine Henne als solche zu erkennen. Und das ist dann der Reiz der Farbzucht?)

    Generell sollte es schon mehr Bemühungen geben, die Tiere auch in der Wildform zu züchten- schließlich liegt bei vielen ja doch irgendwie auch das Interesse an den Tieren in der Natur vor, und kaum jemand möchte dann ein Tier, das nicht mal ansatzweise aussieht wie dort. Und ich finde es zuweilen erschreckend, wenn in Geckoforen Bilder von wildfarbenen Leopardgeckos gepostet werden und dann gefragt wird, welche Farbform das ist... Gilt natürlich auch für Kornnattern.
    Solche wie oben beschriebenen Verhaltensänderungen mögen bei Reptilien zwar nicht so schnell auffallen, aber vielleicht lohnt es sich auch, da mal ein Auge drauf zu werfen.
    Zuletzt geändert von Jannes F.; 07.09.2012, 12:43.

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    • #17
      Ich kann mir auch gut vorstellen, dass diese Farbmutationen nicht nur Modeerscheinung sind, sondern vieleicht auch eine Art "Artenvielfaltersatz".
      Viele glauben dass diese Arten einfacher zu halten sind als andere, weshalb dann eher unterschiedliche Bartagamen oder Leopardgeckos angeschafft werden, als andere ähnliche Arten.
      Also wieviel trägt der Mythos "Anfängertier" dazu bei?

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      • #18
        bei der Bartagame geht es mir vornehmlich um die Form, die Proportionen.
        Das läuft nämlich schon sehr aus dem Ruder und ich habe das Gefühl, nur ganz selten nochmal richtige Bartagamen auf Fotos zu sehen.........

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        • #19
          Ist mir noch nicht aufgefallen, mir ist aber bekannt dass es in der Hobbyterraristik zumindest 2 Unterarten gibt.

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          • #20
            aha, welche "Unterarten"/Formen gibt es denn?

            DAS ist mir neu..........

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            • #21
              Die Vitticeps und die Zwergbartagame, in freier Wildbahn gibs noch weitere.

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              • #22
                ach so, klar.

                Das meine ich nicht, ich meine die Form -auffallend viele haben komische bis mopsige Köpfe ................

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                • #23
                  Das fiel mir noch nicht auf, aber haben Agamen nicht generell breitere Köpfe? ich unterscheide die schon dadurch von den Leguanen.

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                  • #24
                    Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
                    Das fiel mir noch nicht auf, aber haben Agamen nicht generell breitere Köpfe? ich unterscheide die schon dadurch von den Leguanen.
                    Wäre lustig, wenns nicht ernst gemeint wäre....
                    Kober? Ach der mit den Viechern!




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                    • #25
                      Mopsköpfe sehen aus, als wären die Tiere gegen eine Wand gedrückt worden.


                      Agamen und Leguane kann man meiner dunklen Erinnerung nach dadurch unterscheiden, ob die Zähne sozusagen auf den Innen- oder Außenseiten der Kieferdingens sitzen.........so ähnlich war das, als ich es vor geschätzt über 25 jahren mal las.....ich glaub -acrodont bei Agamen- und -pleurodont- nannte sich das. Aber jetzt grad so gar keine Lust nachzugucken............aber es wird sicher sofort von Ingo korrigiert..........

                      Ansonsten gibt es doch für jede Agame einen Leguan als "Gegenstueck".
                      Barben - Salmer
                      Boas - Phytons
                      und und und


                      eines der faszinierendsten Phänomene dieses Planten ...finde ich, übrigens.........
                      Zuletzt geändert von gesperrt; 07.09.2012, 18:01.

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                      • #26
                        Naja, das fällt mir als Laie zumindest schon auf.
                        Vergleiche ich jetzt mal einen Grünen Leguan (subadult) mit einer chinesischen Wasseragame, würde ich die Wasseragame schon am etwas breiteren Schädel erkennen.

                        Das ist nicht das einzige Merkmal, aber m.M. das am leichtesten Erkennbare.

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                        • #27
                          Hey, hol dir mal ein paar Bücher,, die alle Familien umfassen und lies!!!!

                          bei dir scheint noch ne Menge Platz für neues Wissen vorhanden zu sein

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                          • #28
                            Statistisch absolut nicht haltbar.
                            Gesperrt hat recht.
                            Eselsbrücke:
                            Acrodont= Agamen
                            pLeurodont= Leguane

                            Viele Grüße

                            Ingo
                            Kober? Ach der mit den Viechern!




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                            • #29
                              Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                              Eselsbrücke:
                              Acrodont= Agamen
                              pLeurodont= Leguane

                              nutze genau die Gleiche, auscchliesslich deshalb konnte ich mir das merken, weil ich sonst ein schlechter namenmerker bin, nur, daß ich das Zweite einfach weglasse, weil so sparsamer und ich finde genauer ist, denn L und P machen keinen Sinn, hingegen A und A perfekt............

                              1 Bit gesparte grüße

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                              • #30
                                Das habe ich auch mal vor einiger Zeit gelesen konnte es in der Praxis aber nie erkennen, "meine Kopfunterscheidung" hingegen schon.

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