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CDU will Schlangenhaltung verbieten!!! Eure Meinung?

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  • #16
    Ich halte keine Schlangen und kenne mich mit ihnen bestimmt nicht gut aus.
    Ich weiß aber durchaus dass viele Exemplare in Hamm und sonst wo in die falschen Hände geraten. Das ist bei den ach so gefährlichen Würgeschlangen nun in meinen Augen ein Problem für das Tier an sich, nicht aber für die Allgemeinheit.
    Wenns dann aber um Giftschlangen geht, die durchaus in der Lage sind einen Menschen unter die Erde zu bringen hört meiner Meinung nach die freie Verkäuflichkeit auf, und sollte gesetzlich geregelt werden
    Q>Q!

    diverse arboreale Reptilien

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    • #17
      große Riesenschlangen können einenauch unter die Erde bringen, nicht nur Giftschlangen.

      MfG

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      • #18
        Gibts da so viele in Deutschland, die wirklich eine gefährliche Größe nicht nur erreichen können, sondern diese auch haben ?
        Q>Q!

        diverse arboreale Reptilien

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        • #19
          ich denke es gibt genug halter von Tiger- und Netzpythons, wie es mit Eunectes murinus aussieht kann ich nicht einschätzen...

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          • #20
            Aber auch wirklich mit Tieren die Menschen töten können
            Sorry ich kenn mich nur so gut aus, dass mir bekannt ist dass ein solches Tier wirklich sehr groß sein muss
            Q>Q!

            diverse arboreale Reptilien

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            • #21
              Also gegen einen (ich nenne ihn mal) Führerschein für Schlangen habe ich ja nichts, befürworte es auch, aber nen Sachkundenachweis?? Für Giftschlangen oder echte Riesen (Netzpython, Felsenpython, Anakonda) kann ich es ja noch nachvollziehen, aber kleinbleibende Schlangen?? Naja, wie gesagt, nen Führerschein mit Grundwissen finde ich okay. Ein Sachkundenachweis ist nicht falsch, aber die artgerechte Haltung kann man jemanden auch mit einem Grundkurs nahebringen (ist meine Meinung dazu). Wird es danach auch so umgesetzt?? Ich meine was auf einem Papier steht über die jeweilige Person, bestätigt dass er das Wissen hat, aber ob er es so umsetzt??


              btw:
              Ich selbst übrigens werde die Sachkundenachweisprüfung auch ablegen. Für mich ist die Faszination Schlange mehr als nur ein kleines Hobby. Die Prüfung mache ich aber auch um das Wissen vertiefend zu erweitern, auch wenn ich mir nie z.B. eine Giftschlange zulegen werde. Nicht weil ich Angst vor Giftschlangen habe, sondern da mir Würge- Riesenschlangen einfach mehr zusprechen.


              Den import sollte man strenger kontrollieren, evtl. auch zurückschrauben. Wie weiß ich aber auch nicht so richtig.

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              • #22
                Hi!

                @Pumilio1: Wenn man es genau nimmt ist eine ausgewachsene Boa in der Lage Menschen zu töten. Nich zwingend den Halter der sich auskennt und weiß was er macht, aber beispielsweise sein Kind. Jeder kann ja mal vergessen das Terrarium zuzumachen... meines Wissens nach ist eine ausgewachsene Boa in der Lage Kinder und Frauen (das soll kein Machospruch sein ) ernsthaft zu verletzen.
                Ob die Schlange das dann auch tut bleibt natürlich fraglich weil Menschen nicht zum Beutespektrum gehören Das überreden unsere lieben allwissenden Politiker aber gern...
                Lange Rede, kurzer Sinn: Rein theoretisch ist es möglich das Riesenschlangen Kinder und zierliche Frauen töten.

                Lg Birne

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                • #23
                  Stimmt!
                  Solch kleine Menschen hab ich vergessen
                  Q>Q!

                  diverse arboreale Reptilien

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                  • #24
                    Es gibt für Todesfälle durch Schlangen in Deutschland keine Statistik. Zumindest habe ich nirgendwo etwas darüber gelesen. Es ist halt theoretisch möglich. Bissverletzungen sind sicherlich häufig, aber (meistens) durch falsche Handhabung und Stress und ausserdem ist es überschaubar.

                    Kommentar


                    • #25
                      Aber von Todesfälle durch Hundebisse...
                      Q>Q!

                      diverse arboreale Reptilien

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                      • #26
                        Zitat von DavidGE Beitrag anzeigen
                        Also gegen einen (ich nenne ihn mal) Führerschein für Schlangen habe ich ja nichts, befürworte es auch, aber nen Sachkundenachweis?? Für Giftschlangen oder echte Riesen (Netzpython, Felsenpython, Anakonda) kann ich es ja noch nachvollziehen, aber kleinbleibende Schlangen?? .
                        sinngemäß steht in § 1 Tierschutzgesetz folgendes:
                        Wer die Sorge für ein Wirbeltier (Fisch, Amphib, Reptil, Vogler, Säugetier) übernimmt hat sich gefälligst vorher die nötige Sachkunde anzueignen.

                        Da gesetzlich (immer noch) nicht vorgeschrieben wie, diese Sachkunde nachzuweisen ist, haben die VDA und DGHT für 3 der 5 Wirbeltier-Klassen den Sachkundenachweis (muß die Etymologie erklärt werden?) in den Raum gestellt.

                        Ich habe meinen vor Jahren (quasi in vorauseilendem Gehorsam) erworben. Jeder verantwortungsbewußte Terrarianer/Aquarianer sollte m. E. die entsprechende Prüfung ablegen, alleine um der "die haben ja keine Ahnung"-Fraktion den Wind aus den Segeln zu nehmen.

                        Grüße aus Hamburg

                        Sven Vogler
                        Redaktion ARTHROPODA
                        Meine Freizeit habe ich der Herpetofauna Mexicos gewidmet, bin aber nicht engstirnig und interessiere mich außerdem für neotropische Herpetofauna, Geckos, kleinbleibende Schlangen (fast) aller Arten, Frösche, Schwanzlurche, Spinnentiere, Insekten, ....

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                        • #27
                          Es geht nicht um die "keine Ahnung Fraktion"! Meiner Einschätzung ist es so:

                          Die Politiker sehen "die Absicht, ein gefährliches Tier halten zu wollen" und die persönliche "Eignung", das Verantwortungsbewusstsein desjenigen, als ein Paradox in sich. Dieser Logik zufolge macht die Sachkundeprüfung keinen Sinn, da hier lediglich technische Kenntnisse abverlangt werden. (Eine erfolgreich abzuschließende Eignungsprüfung darf, kausal gesehen, gar nicht möglich sein.) Meine Einschätzung wird auch dadurch bestärkt, dass (zunächst, zunächst...) nur die "wirklich" gefährlichen Tiere reglementiert werden sollen. Die eigentlich viel wichtigere Frage der organisierten NZ ("Hobby"-Inzucht vermeiden) und unorganisierten WF (...schau mal, die süßen Rauhen Grasnattern! Nehmen wir eine mit!...) wird nur als Zugpferd (ProWildlife) vor den Karren gespannt. Echte Konsequenzen diesbezüglich, kann ich gar nicht erkennen.

                          Aber dass wisst ihr ja alle schon längst...

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                          • #28
                            Tach,
                            ich wäre auch für nen Führerschein.

                            Nach der Geschichte die meinem Onkel passiert ist:

                            Also der ist Arzt und bekam einen Typen der von einer seiner chinesischen Nasenotter Nachzuchten angeritzt (mit dem Giftzahn "gekratzt) wurde. Erst dachte er es wäre ein Scherz, doch innerhalb einer halben Stunde war die komplette Blut Gerinung von dem Mann weg, ausserdem schwoll das Gewebe an der Hand wo in die Schlange erwischte riesig an (das Gewebe konnte absterben) Schnell wurde aus München die komplette deutsche Reserve an Gegengift von genau einer(!!) Ampulle per Lufthansaexpress nach zum Krankenhaus geschafft. Nach dem Verabreichen erholte sich derjenige kurz klappte aber ein paar Tage später wieder zusammen. Also wurden noch die kompletten Englischen Reserven, aus Oxford, nach Deutschland geschafft. Da die Krankenkassen keinen Schlangenbiss in ihrem System haben, sondern nur allgemein "Tierbiss" gibt es einen Betrag von ca 100Euro. Die restlichen Summen im tausender Bereich wird dat Krankenhaus zahlen.

                            Der Patient hatte 40 chinesische Nasenotter und noch giftigere Giftschlangen. Das Tier von dem er gebissen worde war nichtmal ausgewachsen geschweige denn biss richtig zu.

                            Ich hoffe der Vorfall ist ihm eine Lehre, ich würde nie in mein Hobby Tiere einbeziehen die mich töten könnten.

                            MfG

                            Gääko

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                            • #29
                              Hallo,

                              hast du einen Hund? Sind Bienen oder Wespen in deiner Umgebung?
                              Sei Vorsichtig, wenn du von einem anderen Menschen gebissen wirst!!

                              Grüße
                              Waldmensch
                              Waldmensch

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                              • #30
                                .............Das Tier im Visier
                                Schlange und Vogelspinne sind ungefährlich, sagt das Stuttgarter Landwirtschaftsministerium, die Katze hingegen hat böse Krallen und Keime auf den spitzen Zähnen. Was lernen wir daraus? Dass die Frage, ob es im Land verboten sei, gefährliche Tiere zu halten, schierer Flachsinn, aber bestens geeignet ist für eine weitere Folge unserer beliebte Rubrik "der Abgeordnete und das Tier". Dieter Bachmann (FDP) hat sie dennoch gestellt und erfahren, dass zur Haltung von Giftfischen und Ekelmaden nur sehr begrenzte Kenntnisse vorliegen und Terroristen sich auf die zuverlässige Wirkung von Tieren nicht stützen könnten. Und was, wenn sie mit Pfeil-fröschen werfen?

                                rol/abö

                                Quelle: http://www.hz-online.de/index.php?mo...a9381713a75919

                                ---------------------------------------------
                                So viel zum Wissen von Politikern.

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