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Mein Dendrobatengesellschaftsterrarium

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  • #16
    Hallo Knabber 0815

    Das Blaulicht hat 2 Funktionen
    Durch die Mischung mit der hohen Farbtemperatur ist mir eine sehr natürliche Farbwiedergabe gelungen. Der Osram Tageslichtbrenner hat eine Schwäche im Blaubereich, betont leicht grün. Ich bin sehr empfindsam für Peaks die aus der Rolle tanzen. Meine billige Kamera bringt das tatsächliche Licht nicht wirklich gut rüber. Ich komme durch die Mischung von 4 unterschiedlichen Brennern auf ein recht natürliches tropisches Sonnenlicht.

    Grund 2 :
    Die Leuchten sind dimmbar, so geht die Sonne morgens vorne auf und hinten unter.
    Ich stelle noch Bilder ein, Video wäre eigentlich noch besser.
    Es dauert 2 Stunden eher die " Mittagssonne " erreicht ist und abends das Umgekehrte.

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    • #17
      Hallo Maiky P.

      Das Mondlicht ist wie der Natur Phasengesteuert.
      D.h. der Mond geht wie in der Natur zu einer bestimmten Zeit auf und er geht wieder unter.
      Gleichzeitig verändert sich täglich die Mondphase wie im Mondkalender.

      Die Regelelektronik habe ich meiner ausgedienten Giesemann-Moonlight HQI-Meerwasserleuchte entnommen und mit einfachen Wiederständen vor den Baumarkt-Schrank LEDs modifiziert.
      Orginal läuft das Giesmannsystem im Mondlichtbereich mit 12V Niedervolt-halogen.
      Die Farbtemperatur der Leuchte stimmt jedoch nicht mit dem des natürlichen Mondes überein.
      Die Lichtstärke des Vollmondes sollte zwischen 80 und max 200 Lux liegen.

      Die Wirkung des gesteuerten Mondlichtes ist verblüffend !!!!
      Oder hast Du schon einmal Dendrobaten nachts bei Vollmond singen gehört ?
      Ich jetzt ja und es gefällt mir.

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      • #18
        Hier seht ihr einen Sonnenaufgang in meinem Terrarium.
        Ich hoffe gefällt euch,
        das tollste allerdings ist, wenn 3 verschiedene Arten Pfeilgiftfrösche mit ganz und gar unbekannten Lautäußerungen anfangen zu singen.
        Das kann ich hier leider nicht zeigen.
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        • #19
          Hi,

          och nö...
          fehlt der nicht zur Perfektion?
          http://www.electrobeans.de/archiv/20...o_the_fut.html

          Zitat von Frank D. Beitrag anzeigen
          Ich habe eigentlich damit gerechnet, dass es bereits zur technischen Ausstattung dieses Projektes zu Fragen kommen würde ?

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          • #20
            Hallo Ingo,
            gute Idee....zurück in die Zukunft.

            Ich glaube ich kann Dir da jedoch etwas anderes bieten.

            Mein Dendrobatenterrarium während des Gewitterregens.
            Über den Sinn dieser kleinen Spielerei lässt sich natürlich streiten.

            Mir kam die Idee, als ich eine orginelle Lösung suchte wie ich das Terrarium ein oder zwei mal die Woche vom Kot der Frösche befreien kann. Es tut den Tieren nämlich nicht gut, wenn sie ein Leben lang auf ihren Ausscheidungen herumlaufen müssen. Froschkot ist alles andere wie steril. Es wimmelt darin bekanntlich geradezu von Würmern, Bakterien, Einzeller und weiß ich was noch alles....

            Bei dieser Wolkenbruchsimulation regnen etwa 8 Liter Wasser ab. Die vielen kleinen Zysternen und anderen Wasserstellen werden hierbei mit Frischwasser versorgt. Es sammelt sich so kein Faulwasser mehr an. Mit der nötigen Wassermenge habe ich viel experimentiert, das Terrarium soll schließlich bei dieser Gelegenheit bestmöglich gereinigt werden, aber keine Quappen aus den Gewässern gerissen werden.

            Als ich meine Idee in die Tat umgesetzt hatte, musste ich zunächst leider auch einen heftigen Temperatursturz in Kauf nehmen. In den Sommermonaten vielleicht noch kein so grosses Problem, aber was ist im Winter wenn der Vorratsbehälter vielleicht mal nur 18 Grad hat ? Daher das Heizkabel im Vorratsbehälter.

            Das Sprühwasser muss jedoch einige Qualitätskretärien einhalten.
            Es darf keinerlei Stoffe enthalten, die sich später auf der Blattoberfläche oder den Terrarienscheiben sammeln um dort die bekannten hässlichen Ränder durch Kalk und co zu erzeugen.

            Achtet mal bitte darauf wie sauber meine Scheiben und Pflanzen ohne weiteres zutun sind !

            Zunächst benutzte ich nur ein Umkehrosmosemodul. Das Wasser enthielt jedoch immer noch Rückstände, welche sich nach einiger Zeit auf der Deko absetzen.
            Also schaltete ich dem Umkehrosmosemodul eine 2-Säulen Ionenaustauscheranlage nach. Da unser Ausgangswasser stark Kieselsäurehaltig ist, konnte ich nur spezielle Harze aus der Meerwasseraquaristik verwenden. Jetzt hat mein Sprühwasser einen Leitwert von unter 5 Mikrosiemens, zumidest nach dem Leitwertmesser.

            Freunde von mir machten sich Sorgen, dass die Bepflanzung unter diesem extrem Nährstoffarmen Wasser Schaden nehmen würde.

            Aber genau das Gegenteil war der Fall !

            Die Pflanzen wachsen in diesem Terrarium gut wie noch nie.
            Selbst Ziegenbart und andere angeblich ungeeignete Gewächse wachsen derart gut, dass ich hin und wieder Kindel abnehmen muss, damit sie sich nicht gegenseitig abschatten.
            Meine Kannenpflanze hat mittlerweile Kannen groß wie Kölschgläser.
            Ich müsste sie bereits sichern, damit keine Frösche drinne ertrinken.

            Die auch unter den Gärtnern als extrem empfindlich eingestufte Urnenpflanze, blüht hier sogar bereitwillig !

            Was mich jedoch am Meisten verwundert hat, ist das die Kaulquappen ohne zusätzliche Fütterung in Wasser mit einem Leitwert von 5 Mikrosiemens so gut wachsen und dazu unglaublich lebhaft sind.
            Was habe ich früher ständig mit Erlenzapfen und Mineralsalzen herumgemacht um Mangelerscheinungen vorzubeugen ? Es stand eben so geschrieben, so wurde auch gehandelt !


            Für Ingo : Nein donnern kann es noch nicht.
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            • #21
              Bekomme eine Menge Fragen, erstaunlicherweise per PN !
              Ich habe eigentlich gedacht, mit dem Ding was ich euch hier vorgestellt habe, aber auch mit meiner unüblichen Auffassung, für eine Menge Zündstoff gesorgt zu haben ?


              Keine Idee was ich an meinem Projekt besser machen könnte ?

              Aber bitte keinen Fluks-Kompensator, oder wie das Teil heißt, mehr.....

              Möchte diesen Terrarientyp noch einmal in " Groß " bauen, dazu benötige ich noch ein paar Anregungen.


              Konstruktive Kretik ist ausdrücklich erwünscht !

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              • #22
                Zitat von Frank D. Beitrag anzeigen


                Keine Idee was ich an meinem Projekt besser machen könnte ?
                Die Frage wirst du dir wohl am ehesten selbst beantworten können beim Betrieb vorhandener Becken kommt dann der Gedanke "Das würd ich anders machen, hätt ichs wieder zu tun"

                Sonst ists halt eine "Spielwiese" für Technikverliebte, sicherlich das ein oder andere Sinnvoll, das ein oder andere einfach ein "nice to have" und es ging auch ohne. Obschon ich aus einem technischen Beruf stamme, ist die technik in meinem Terrarienraum eher rudimentärt (nicht zuletzt weil ich ob der unzuverlässigkeit weiss)

                schöne Grüsse
                Dirk

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                • #23
                  Frank ich hoffe Du berichtest weiter und auch entsprechend ehrlich wie sich das weiterentwickelt.
                  Ich bin durchaus gespannt, wie sich der Elektrolytmangel und die Hemmung von Melatonin der in Theorie entsteht auf die Tiere auswirkt.

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                  • #24
                    Wow!
                    Hab mich gerade hier mal durchgelesen und finde das Terrarium einfach umwerfend. Will garnicht wissen, was du da alles investiert hast, sowohl an Geld und Zeit. Aber dafür sieht es auch absolut klasse aus und macht ganz schön was her.
                    Den Donner solltest du aber auf jeden Fall noch einbauen. Das ist ja wohl das mindeste, wenn du eh schon so eine Hammer-Technik verbaut hast. Zur Not kannst du ja noch so 'nen Stroboskopbblitzer mit dazu stellen für die optische Unterstützung
                    Ne, also im Ernst. Das Ding macht mich echt neidisch! Hut ab!

                    Grüße,
                    Marcel

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                    • #25
                      @ Marcel,
                      den Blitzer habe ich schon, ist auch ein Bild drinne wenn es blitzt.
                      Dazu habe ich eine alte Höhensonne aus den 70gern geschlachtet. ( Quarzlampe oder so etwas ) und diese mit einem herkömmlichen Neonstarter geschaltet.
                      Das Ganze läuft mit der Gewitterdusche über einen Sekundentimer.
                      Blitzt dann 2-3 mal die Sekunde, dann ist erstmal für ca. 10 sec. Pause. Das Ganze wiederholt sich bis es etwa 8 Liter Wasser abgeregnet hat. Gleichzeitig stehen die Lüfter auf vollpower-blasen, dadurch verteilt sich der Regen besser und die Pflanzen bewegen sich natürlich.
                      Wie lange dies der Brenner mitmacht, weiß ich leider nicht.

                      Die Technik kostet tatsächlich richtig Geld. Ich konnte das nur machen, da ich noch 2 komplette zerlegte Korallenriffaquarien von früher habe ( und die haben wirklich richtiges Geld gekostet )
                      Daher habe ich auch Redox und Leitwertmesser oder eben den Ozonisator zur Sterilisation. Vor allem jedoch jede Menge neue Brenner in allen Wattagen und Farbtemperaturen. Dies ist wichtig, sonst bekommst Du das Spektrum nicht so hin wie auf den Bildern.
                      PS ; Die Bilder sind alle schlecht, meine Kamera ist defekt, warte auf eine Neue.

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                      • #26
                        Hallo Rindviech,

                        Wenn es nach den Büchern ginge, hätte in diesem Terrarium längst alles an einem Elektrolytemangel eingegangen sein müssen.

                        Das dem wohl nicht so ist, liegt wahrscheinlich daran, dass die Frösche ihren Mineralstoffkomplex mit der Fütterung erhalten.
                        Die Pflanzen dagegen beziehen ihre Nährstoffe vermutlich aus den Hinterlassenschaften der Futtertiere und der Frösche.
                        Wenn ich mir so meine Zysternen anschaue, liegen eigentlich trotz Spülung überall etwas Froschkot und tote Futterinsekten drinne.
                        Aber ich denke die Natur macht es nicht anders. Der Tropenregen an sich ist auch nicht viel nährstoffreicher wie mein Sprühwasser, oder was meinst Du ?

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                        • #27
                          Hallo,

                          so wie ich das gelesen habe, ist der Nährstoffeintrag über den Regen in Regenwäldern nicht zu unterschätzen.
                          Gerade die ganzen epiphytisch wachsenden Pflanzen sind darauf angewiesen.

                          Mir wäre das zu viel Technik Schnickschnack, was mich von der Pflege meiner Tiere ablenken würde, da Technik sehr pflegeintensiv ist.

                          Gruß Ingo

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                          • #28
                            Nach zahlreichen Anfragen über PN wollte ich gerne mal etwas darüber schreiben, warum ich mir dieses verspielte" Kirmesterrarium" , wie es ein User hier im Netz recht witzig bezeichnete, überhaupt gebaut habe.

                            Frösche haben mich mein ganzes Leben lang fasziniert und niemals wieder losgelassen. So vergingen vom ersten Frosch bis heute über 40 Jahre.
                            Irgendwann kam ich in dieser Zeit zu den Pfeilgiftfröschen und ihre interessante Brutpflege. Habe die Frösche erstmalig live beim Züchter gesehen. Der hat mir damals Terrarien mit schräger Bodenplatte und Ablauf empfohlen, welche ich dann in Holland anfertigen lassen habe.

                            Später war mein Ziel die hübschen Frösche nachzuzüchten, weil ich dachte daran etwas zuverdienen zu können. Das war zunächst nicht geplant, aber die Frösche kosten viel Unterhalt.

                            Irgendwann war ich dann mehr mit den über 20 Zuchtbehältern beschäftigt, wie mit meiner damaligen Freundin.....
                            Gebaut wurden die Terrarien nach den allgemeinen Gesichtspunkten, so wie diese aber auch heute noch hier im Forum diskutiert werden. Da hat sich nicht viel geändert.

                            Dann kam der Chytrid-Pilz und plötzlich ging alles ganz schnell....

                            Die Frösche haben mir leid getan, denn so etwas habe ich noch nicht erlebt. Es war wohl die Strafe dafür, dass ich die armen Viecher wie Hühner in einer Legebatterie gehalten habe und abends wie die Bäuerin auf dem Hof die Eier eingesammelt habe, um Quappen zu züchten.

                            Seither bin ich damit beschäftigt Dendrobaten einmal ganz anders zu halten. Ich versuche ihnen nun den Aufenthalt so angenehm wie irgend möglich zu machen, wohlwissend das ich ihnen die Natur niemals ersetzen werden kann.
                            Die Anlage habe ich ca.2 Jahre geplant und Experimente gemacht bevor ich losgelegt habe.
                            Nachdem ich mein " Kirmesterrarium " fertiggestellt habe, war ich fast wie vom Blitz getroffen, wie gut meine kleine Erfindung funktionierte. So ergänzte ich ganz allmählich den Froschbestand, indem ich einige Arten nach und nach aus ihren 50ger Würfel aus dem Keller befreite.
                            Niemals zuvor waren die so lebhaft, noch nie haben die so viel gesungen und noch nie haben die so viele Gelege und Quappen gehabt wie jetzt.

                            Die Grösse alleine, oder auch die Temperatur und Feuchtigkeit kann es nicht gewesen sein,denn einige Jahre zuvor habe ich ein grosses Gesellschaftsbecken mit der bekannten Bauschaummethode und Moor-Eichholz incl. Wasserteil im gesammten Bodenbereich, so wie die heute noch als Komplett-Terrarien verkauft werden, selbst hergestellt, was jedoch in einer absoluten Katastrophe für Frösche und Pflanzen endete....

                            Welche meiner " Spielereien " und Ideen das System so stark gemacht haben, kann ich noch nicht so genau sagen, vermutlich ist es das Zusammenspiel vieler meiner verwendeten Ideen und Komponenten.

                            Jetzt schreibe ich hier im Forum um zu sehen, wie ihr darüber denkt ?

                            Kommentar


                            • #29
                              Zitat von Frank D. Beitrag anzeigen
                              Hallo Rindviech,

                              Wenn es nach den Büchern ginge, hätte in diesem Terrarium längst alles an einem Elektrolytemangel eingegangen sein müssen.

                              Das dem wohl nicht so ist, liegt wahrscheinlich daran, dass die Frösche ihren Mineralstoffkomplex mit der Fütterung erhalten.
                              Die Pflanzen dagegen beziehen ihre Nährstoffe vermutlich aus den Hinterlassenschaften der Futtertiere und der Frösche.
                              Wenn ich mir so meine Zysternen anschaue, liegen eigentlich trotz Spülung überall etwas Froschkot und tote Futterinsekten drinne.
                              Aber ich denke die Natur macht es nicht anders. Der Tropenregen an sich ist auch nicht viel nährstoffreicher wie mein Sprühwasser, oder was meinst Du ?
                              Meistens treten ja Mangelerscheinungen nicht nach kurzer Zeit auf - sondern es kommt eben zu Langzeitschäden. Das schlimme ist, dass dann auch nicht immer direkt sichtbar werden - aber sie können zu Schwächen im Organismus führen und diese Schwächen führen dann zu Infektionen, Tumoren oder irgend einem andern Scheiss und dann heisst es ein Frosch ist an Chytrid gestorben die Tiere haben meist eine Vorgeschichte das wird leider oft übersehen. Wir vergessen dabei oft dass Chytrid a) recht flächendeckend verbreitet ist und b) scheint der Pilz nach neuesten Gerüchten tatsächlich Sporen auszubilden. Dir Ursachen von Krankheiten liegen aber meist tiefer - und weil es diese Kausalen zusammenhänge gibt sieht man oft für ein Problem die Augenfälligste Ursache und nicht die Tatsächliche Ursache. Pasteur hat am Ende seines Lebens irgendwann mal gesagt - die Mikrobe ist nichts - das Milleu ist alles.
                              Ich habe neulich an anderer Stelle einen Befund eines an Chytrid verendeten Tieres gesehen - Jeder hat sich sofort auf das Thema Chytrid geworfen und auf die Parasiten die ebenfalls vorhanden waren. Die feinstoffliche Degeneration der Leber wurde aber übersehen gerade an dieser sieht man aber dass das Tier eine Vorgeschichte hat und vielleicht sorgt eben das dafür, dass das Immunsystem soweit geschwächt wird, dass es eben im Organismus ein gutes Milleu für Chytrid gibt - mir erscheint das Logisch. Vor allem wenn man bedenkt, dass C. schon sehr lange bei uns existiert und früher auch schon bei Fischen nachgewiesen wurde - warum wird es also jetzt zum Problem?
                              Deshalb finde ich es gut, wenn man sich neue Ansätze überlegt - die Frage ist dabei dreht man denn am richtigen Rädchen und das zeigen halt dann Langzeiterfahrungen. Du bist lang genug dabei und Du weisst dass unsere Frösche sehr alt werden können >10 Jahre.
                              Ich denke wenn nicht Einzeltiere 10 Jahre alt werden sondern wenn 8-10 Jahre das Durchschnittsalter der Tiere ist dann hat man vieles richtig gemacht.

                              Zu den Elektrolyten im Regen kann ich auch nichts weiter sagen aber Dr. Liebich, der ja auch ausreichend Erfahrungen mit Grossraumterrarien (in seinem Fall Gewächshaus) besitzt, hat zumindest Leitwertmessungen in Orchideenbiotopen durchgeführt und hat daraus Rückschlüsse für die Gewächshaushaltung gezogen - falls Du mal Zeit hast:
                              Wir haben letztes Jahr einen Podcast zu dem Thema gemacht und da werden auch so sachen angesprochen
                              http://www.frogtalk.de/2009/07/03/de...m-gewachshaus/

                              Zur Terrarientechnik auch mal ein innovativer Ansatz, an dem was dran sein könnte mit unserm alten Froschfreund Dr. Bretz
                              http://www.frogtalk.de/2009/12/07/ne...rarientechnik/

                              Seltsamerweise werden die Thesen von Liebich und Bretz mit den Keimzahlen von Albert bestätigt
                              http://www.frogtalk.de/wp-content/up...iologische.pdf
                              Ich weiss nicht ob Du seinen Aufsatz schon kennst aber dieser ist imo wirklich gut und interessant zu lesen.
                              Es ist schwierig mich interessieren immer Langzeiterfahrungen, die gut dokumentiert sind auch wenn es unknonventionelle Ansätze sind - ich glaube in der Terraristik gibt es noch sau viel Entwicklungspotential grad bei der Gesunderhaltung von Terrarientieren. Deshalb freue ich mich auch auf eine möglichst lange Berichterstattung und auch der Dokumentation von Problemen.
                              Achja falls Du Dir die einzelnen Beiträge reinziehst wirst Du vielleicht mit dem Kopf schütteln und ich denke aus Deiner Beobachtung auch das eine oder andere Bestätigen können - jedenfalls lese ich letztes aus Deinen Zeilen.

                              Wie Du richtig sagst wir wissen nicht viel und nicht alles und können vielfach nur spekulieren - aber wir wissen schon einiges und auch hormonelle Zusammenhänge die vom Licht nunmal gesteuert werden (man denke an Serotonin-Melatonin und an Vitamin-D3)
                              Zuletzt geändert von Rindviech; 05.10.2010, 01:15.

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                              • #30
                                Hallo Rindviech,
                                super Link !
                                "Höre" mir gerade das Gewächshaus an.

                                Vielen Dank !

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