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Verbot von Glühbirnen

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  • #31
    Off Topic aber ein ernster Punkt: Die Viehzucht ist eine ganz erhebliche Methan -und auch CO2, wenngleich weniger- Quelle.
    Verordneter Vegetarismus trüge signifikant zum Klimaschutz bei.
    Eine Kuh produziert täglich bis zu 260 l Methan.
    Nieder mit den Schaf und Kuhpüpsen.

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #32
      Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
      Eine Kuh produziert täglich bis zu 260 l Methan.
      hast du dich da nicht verschrieben??

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      • #33
        Ne, die pupsen in der Tat so viel.
        Alle 40 Sekunden ein Pups.

        In wenig industrialisierten Ländern klingt das besonders eindrucksvoll: Viehhaltung ist für 43% des anthropogenen Methanausstosses von Neuseeland verantwortlich.
        Aber so wenig ist das auch bei uns nicht: Deutsche Kühe produzieren im Jahr so 500 000 000 kg Methan.

        Gruß

        Ingo
        Zuletzt geändert von Ingo; 22.02.2007, 14:14.
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #34
          Hallo zusammen,

          es ist natürlich schwer die weniger verbrauchte Energie gegen die Mehrbelastung bei der Entsorgung aufzurechnen. Der Vergleich hinkt natürlich. Also um das erstmal festzuhalten: Rein von der Energie"verbrauch" steite gesehen rechnet sich die Energiesparlampe gegenüber allen anderen Wettbewerbern.<-- (Punkt)
          Die Entsorgung kann man auch nicht über einen Kamm scheren- nicht alle Lampen bestehen aus den selben Stoffen und je teurer man einkauft, desto bessere Materialien erhält man. Die natürlich auch Umweltfreundlicher sind. Eine alternative zur Entsorgung sind Leuchten(also der Teil der Beleuchtung wo man die Lampe(das Leuchtmittel) reinschraubt, welche das Vorschaltgerät integriert haben. Ähnlich wie bei Leuchtstoffröhren. Die Energiesparlampen über die hier bisher gesprochen wurde haben alle ein integriertes Vorschaltgerät, was eigentlich dann Unsinn ist- wenn man in dei Leuchte NUR Energiesparlampen einbauen will(warum soll man das Vorschaltgerät wechseln, es geht im Zweifelsfall erst nach einem vielfachen der Lampenlebensdauer kaputt). Solche Leuchten sind auch keine Zukunftsmusik, die Industrie nutzt seit Jahren praktisch nur diese. Aber im Baumarkt-fehlanzeige-weil die verkäufer den Unterschied auch garnicht erkklären können.

          Bleibt noch der vergleich mit Halogen. Generell kann man Halogenlampen mit Glühlampen vergleichen. Sie besitzen auch einen Glaskolben mit einem Drahtwendel und einem Gas, Halogen eben. Der Unterschied ist ein etwas höherer Wirkungsgrad, die kompaktere idR. Bauweise, der Druck des Gases und das Material des Glühfadens. Allerdings kann auch die Halogenlampe nicht mit der Energiesparlampe konkurieren. Und bedenkt man das Halogenleuchten mit einem Trafo(Niedervolthalogen) ausgestattet sind, welcher heutzutage auch oft elektronisch ist- ann entsteht hier auch Sondermüll.

          Noch etwas: Schaltzyklen spielen im Haushalt dnke ich keine übergeordnete Rolle. Erstens kommen heutige Energiesparlampen recht gut damit klar und zweitens- wer schaltet in der Wohnung das Licht schon im fünf minuten Takt an und aus. Eine Glülampe verschleißt auch erheblich schneller bei vielen Schaltzyklen, da der glühfaden im einschaltmomment übermäßig beansprucht wird und schneller verbrennt(nicht durchbrennt!)

          @ Ingo
          Ich verstehe das Zahlen mehr sagen als die schönste Beschreibung- aber find mal welche Ich suche schon lange, aber hast du bei der heutigen Lobbywelt mal verlässliche Zahlen gesucht- ein Horror. Ich sehe das von dem Standpunt aus-und bitte halte mich nicht für selbstherrlich oder so etwas- ich studiere in Köln Elektrische Energietechnik und denke das ich daher diesen Themenbereich soweit überblicken kann, um eine Einigermaßen qualifizierte Aussage zu machen.

          Mfg
          Julius

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          • #35
            Man könnte das methan doch auch auffangen, und es nutzen... z. B. für Energiegewinnung... Dann müssen halt zukünftig alle kühe mit einem Sack am Hinterteil herumlaufen, der das Methan auffängt...

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            • #36
              Werden denn Energiesparlampen genau so heiss wie normale Glühbirnen? Ich meine die Meisten nutzen die GB's ja als Wärmespänder.

              Unwissende Grüsse

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              • #37
                Hallo,

                das wird sogar gemacht, in Kuhställen wird das Methan abgebrannt.
                Ich bin aber nicht sicher ob es dabei auch genutzt wird- ich meine mal sowas gehört zu haben, frage mal meine Freundin, die Eltern haben nen Bauernhof.

                Energiesparlampen werden nicht(so) heiß. Es kommt auch da auf die Wattstärke an und bei stärkeren Modellen, würde ich mir auch überlegen sie anzufassen, aber bei den Normal unter 30Watt ist die Wärme kein Problem. Das ist aber ein meiner Meinung nach interessantes Thema. Denn eben die Nutzung der Wärme und weniger des Lichtes stellen ja im terrarium eine ganz andere nutzung der Lampen dar. Im Haushlat will man Licht, im Terrarium uU. auch Wärme. Darum ist es mal wieder nicht so einfach miteinander zu vergleichen.

                nasezuhaltende grüße
                Julius
                Zuletzt geändert von grossmannigecko; 22.02.2007, 14:34.

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                • #38
                  Zitat von grossmannigecko Beitrag anzeigen
                  nasezuhaltende grüße
                  Methan ist geruchlos

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                  • #39
                    Zitat von JaRaDa Beitrag anzeigen
                    Methan ist geruchlos
                    hmm, im Kuhstall stinkts :P - aber das liegt dann an anderen sachen denke ich:ggg:

                    Methan ist aber auch geruchslos nicht ungefährlich.

                    mfg
                    Julius

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                    • #40
                      Zitat von grossmannigecko Beitrag anzeigen
                      Das ist aber ein meiner Meinung nach interessantes Thema. Denn eben die Nutzung der Wärme und weniger des Lichtes stellen ja im terrarium eine ganz andere nutzung der Lampen dar. Im Haushlat will man Licht, im Terrarium uU. auch Wärme.
                      Ja darum geht es mir. Im Moment reicht eine GB für Licht und Wärme. Wenn dann ESL nicht ausreichend Wärme produzieren, wird ein Heizstrahler nötig sein und schon kann man sich wieder überlegen, ob dann eine Stromquelle (eben nur die GB) nicht doch besser ist.

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                      • #41
                        das kann man ausrechnen. Wenn die ESL und der Heizstrahler zusammen mehr Leistung haben als eine Glühlampe, dann ist es unwirtschaftlich. Ich könnte mir allerdings vorstellen, das man wenn man eine ESL verwendet den Heizstrahler schwächer auslegen kann als eine Glühlampe um die gleiche Wärme zu erhalten. Weil eine Glühlampe idR. ja auch nicht zum Heizen hergestellt ist. Das müsste mal jemand ausprobieren, würde mich mal interessieren.

                        mfg
                        Julius

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                        • #42
                          Also ich halte so ein Verbot (zumindest für den Heimgebrauch) sehr wohl für sinnvoll-
                          und wenn man ehrlich ist, vor allem sehr viel sinnvoller, als exotischen Tieren weit weg von ihrer Heimat unter enormer Energie und Zeitverschwendung ein Zuhause zu bieten, welches nie völlig den Standard eines natürlichen Lebensraums erreicht.

                          Klar das nennt man dann Hobby- aber man muss sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit schon gefallen lassen und auch selber stellen, bevor man beleidigt gegen solche Verbote schimpft.

                          Versteht mich nicht falsch, ich interessier mich auch sehr für die Terraristik und betreibe sie ja auch momentan- aber um an so großen Problemen wie der Umweltverschmutzung heutzutage arbeiten zu können, muss einfach einmal jeder Einzelne von seinem hohen Ross heruntersteigen und aktiv etwas tun. Dazu gehört auch auf gewisse Dinge zu verzichten oder offen für Alternativen zu sein.

                          Kommentar


                          • #43
                            Zitat von Kodama Beitrag anzeigen
                            Also ich halte so ein Verbot (zumindest für den Heimgebrauch) sehr wohl für sinnvoll-
                            und wenn man ehrlich ist, vor allem sehr viel sinnvoller, als exotischen Tieren weit weg von ihrer Heimat unter enormer Energie und Zeitverschwendung ein Zuhause zu bieten, welches nie völlig den Standard eines natürlichen Lebensraums erreicht.

                            Klar das nennt man dann Hobby- aber man muss sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit schon gefallen lassen und auch selber stellen, bevor man beleidigt gegen solche Verbote schimpft.

                            Versteht mich nicht falsch, ich interessier mich auch sehr für die Terraristik und betreibe sie ja auch momentan- aber um an so großen Problemen wie der Umweltverschmutzung heutzutage arbeiten zu können, muss einfach einmal jeder Einzelne von seinem hohen Ross heruntersteigen und aktiv etwas tun. Dazu gehört auch auf gewisse Dinge zu verzichten oder offen für Alternativen zu sein.
                            Hallo
                            Geht zwar etwas ins OT, passt aber zum Energiesparen.
                            Bevor Politik bei Endverbrauchern versucht zu Sparen, sollten sie der Industrie mal auf die Füße treten!!!
                            Bsp.
                            -Warum muss der "Travo" an der Glotze vorm Ausschaltknopf sitzen und auch bei ausgeschaltetem Gerät Saft ziehen?
                            -Warum hat die Deutsche bzw. die Europäische Auto Industrie den Hybried verpennt?
                            - Wo bleibt eine größere Auswahl an Sprit sparenden Autos? Ein hässliches Modell zu hohen Preisen - kein Absatz also gescheitert?
                            -Warum wird in Gaskraftwerken kein Biogas verheizt?
                            Warum darf Biogas nicht besser sein als die Norm das vorschreibt? (Nur in Deutschland gibts ne Untergrenze und eine Obergrenze für Qualität)

                            Es gäbe unmengen an weiteren Beispielen die man hier anführen könnte.
                            Also warum immer beim "Kleinen Mann / Frau" anfangen?
                            Grüße
                            Waldmensch
                            Waldmensch

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                            • #44
                              Also nachdem ich hier zitiert werde, antworte ich einmal darauf.

                              Ich hab nie behauptet, dass die Industrie da nicht auch einiges zu ändern hat. Was mich aber wundert ist, dass "die Industrie" immer als so ein abstrakter Begriff verwendet wird, der mit dem kleinen/r Mann/Frau nichts zu tun haben soll.

                              Der kleine Mann arbeitet für diese Industrie.

                              Der kleine Mann wählt die Regierung, welche viel Einfluss auf Energiesparpolitik und dementsprechende Gesetzesentwürfe hat, welche auch die Industrie betreffen würden.

                              Der kleine Mann konsumiert die Güter, die diese Industrie herstellt (Angebot je nach Nachfrage- will ich ein Energiespar- Auto und gefällt mir dieses vom Aussehen her nicht--> öffentliche Verkehrsmittel verwenden...
                              Das kommt jetzt nicht für jeden in Frage- manche brauchen ein Auto, das ist mir schon klar. So naiv bin ich nicht. Aber es gibt auch viele die nur glauben ein Auto zu brauchen... und wenn sich einmal genug Leute weigern noch mit den Spritverbrauchern rumzugondeln, werden sie schnell das versäumte Nachholen und auf die Öko-Schiene wechseln. Merkt man ja auch am Bio Boom- da hält ja auf einmal auch jeder seine Hühner immer schon im Garten).

                              Der kleine Mann ist oft viel zu faul auch nur ein bißchen dafür aufzustehen, was ihm grundsätzlich dann doch irgendwie wichtig wäre (wenn man ihn am Stammtisch fragt).

                              Sollen sich doch die anderen zuerst darum kümmern!

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                              • #45
                                Zitat von Kodama Beitrag anzeigen
                                Also nachdem ich hier zitiert werde, antworte ich einmal darauf.

                                Ich hab nie behauptet, dass die Industrie da nicht auch einiges zu ändern hat. Was mich aber wundert ist, dass "die Industrie" immer als so ein abstrakter Begriff verwendet wird, der mit dem kleinen/r Mann/Frau nichts zu tun haben soll.

                                Der kleine Mann arbeitet für diese Industrie.
                                Genau, er arbeitet dort, aber trifft keine entscheidung.
                                Der kleine Mann wählt die Regierung, welche viel Einfluss auf Energiesparpolitik und dementsprechende Gesetzesentwürfe hat, welche auch die Industrie betreffen würden.
                                Naiver gehts wohl kaum. Wäre mir neu das Regierungen tun was die Wähler wollen.
                                Deswegen wird auch immer auf Freiwilligkeit der Industrie gesetzt und nach Jahren in denen sich nichts getan hat, wird über andere Maßnahmen nachgedacht.
                                Der kleine Mann konsumiert die Güter, die diese Industrie herstellt (Angebot je nach Nachfrage- will ich ein Energiespar- Auto und gefällt mir dieses vom Aussehen her nicht--> öffentliche Verkehrsmittel verwenden...
                                Ohne Angebot kein Konsum.
                                Das kommt jetzt nicht für jeden in Frage- manche brauchen ein Auto, das ist mir schon klar. So naiv bin ich nicht. Aber es gibt auch viele die nur glauben ein Auto zu brauchen... und wenn sich einmal genug Leute weigern noch mit den Spritverbrauchern rumzugondeln, werden sie schnell das versäumte Nachholen und auf die Öko-Schiene wechseln. Merkt man ja auch am Bio Boom- da hält ja auf einmal auch jeder seine Hühner immer schon im Garten).
                                Frag mal einen Arbeitnehmer ob es ihm nicht Recht wäre wenn seine Karre die hälfte fressen würde.
                                Weigern kann sich nur einer der eine Wahl hat.
                                Arbeitsplatz 30 km entfernt, braucht Auto und hat keine Wahl auch wenn es ihm nicht passt das der Liter Sprit 5 Euro kostet. Er muss den mist eben haben, ob er will oder nicht.
                                Beim Bioboom gab es ein Angebot. Die Verbraucher nutzen es und andere merken das man Kohle machen kann und ziehen nach.
                                Der kleine Mann ist oft viel zu faul auch nur ein bißchen dafür aufzustehen, was ihm grundsätzlich dann doch irgendwie wichtig wäre (wenn man ihn am Stammtisch fragt).

                                Sollen sich doch die anderen zuerst darum kümmern!
                                Vom Stammtisch in den Bundestag vergehen Jahre.
                                Grüße
                                Waldmensch
                                Zuletzt geändert von Waldmensch; 22.02.2007, 19:36.
                                Waldmensch

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