Re: Re: Mischlinge aus Elaphe obsoleta quadrivitatta und Elaphe gutatta
Sie entscheiden darüber, ob ein Tier im Falle einer Krankheit leben darf oder sterben muß. (Stichwort Tierarzt) Sie entscheiden darüber, ob ein Tier eingesperrt wird oder nicht. Sie entscheiden darüber wann ein Tier fressen darf und wann nicht. Sie entscheiden darüber ob ein Tier eingewintert, besprüht, richtig temperiert, adäquat gehalten wird wird wird wird. Ich könnte diese Liste endlos weiterführen. Gemessen an diesen Eigenschaften, welche direkt den Alltag eines Tieres beeinflussen finde ich es lächerlich sich am Aussehen eines Tieres aufzuhängen.
Übrigens - nur um dies klar zu stellen - ICH beeinflusse das Aussehen des Tieres in keinster Weise. Ich tue dies in dem Moment wo ich einem Pferd eine Decke anziehe, damit ihm kein Winterfell wächst. Ich tue dies, wenn ich einen Hund kuppiere.
Was ich lediglich tue ist ein von der Natur SELBST hervorgebrachtes Gen oder Aussehen zu "provozieren" bzw. hervorzuheben.
Wem dieser wichtige Unterschied immernoch nicht klar ist, dem kann ich langsam auch nichtmehr helfen.
Dazu stelle ich ihnen jetzt zwei einfache Fragen über deren Beantwortung ich mich durch sie, die sie sich bisher mit ausgesprochen guten Argumenten hervorgetan haben, sehr freuen würde:
1) Ich habe ein Gelege von einer Verpaarung Wildfarben het. gestreift X Wildfarben het. gestreift. 1/4 der Jungtiere wird gestreift sein, der Rest wildfarben. Glauben sie, dass es den gestreiften Tieren schlechter geht als den anderen Tieren?
2) Finden sie dass, gemessen daran, dass wir Tiere ihrem Lebensraum entnehmen um sie einzusperren, zu füttern, zu verpaaren und vollständig von uns abhängig zu machen, die Auswahl der Tiere hinsichtlich ihrer Farbe oder ihrer rezessiven (Bedingung: gesundheitlich unbedenklichen!) Erbanlagen wirklich noch eine Rolle spielt? Und zwar so eine große Rolle, dass man "Gott" spielt und die Entscheidung über ihr Aussehen so verwerflich ist?
Vielleicht lesen sie nichmal die informativen Beiträge weiter oben, machen sich Gedanken um die Haltung die sie selbst vornehmen und geben mir dann eine Antwort.
Mfg
Michael Glaß
braun mit algen schrieb:
Ich finde es einem Individuum gegenüber nicht OK über seine Gestalt zu entscheiden.
Ich finde es einem Individuum gegenüber nicht OK über seine Gestalt zu entscheiden.
Übrigens - nur um dies klar zu stellen - ICH beeinflusse das Aussehen des Tieres in keinster Weise. Ich tue dies in dem Moment wo ich einem Pferd eine Decke anziehe, damit ihm kein Winterfell wächst. Ich tue dies, wenn ich einen Hund kuppiere.
Was ich lediglich tue ist ein von der Natur SELBST hervorgebrachtes Gen oder Aussehen zu "provozieren" bzw. hervorzuheben.
Wem dieser wichtige Unterschied immernoch nicht klar ist, dem kann ich langsam auch nichtmehr helfen.
Dazu stelle ich ihnen jetzt zwei einfache Fragen über deren Beantwortung ich mich durch sie, die sie sich bisher mit ausgesprochen guten Argumenten hervorgetan haben, sehr freuen würde:
1) Ich habe ein Gelege von einer Verpaarung Wildfarben het. gestreift X Wildfarben het. gestreift. 1/4 der Jungtiere wird gestreift sein, der Rest wildfarben. Glauben sie, dass es den gestreiften Tieren schlechter geht als den anderen Tieren?
2) Finden sie dass, gemessen daran, dass wir Tiere ihrem Lebensraum entnehmen um sie einzusperren, zu füttern, zu verpaaren und vollständig von uns abhängig zu machen, die Auswahl der Tiere hinsichtlich ihrer Farbe oder ihrer rezessiven (Bedingung: gesundheitlich unbedenklichen!) Erbanlagen wirklich noch eine Rolle spielt? Und zwar so eine große Rolle, dass man "Gott" spielt und die Entscheidung über ihr Aussehen so verwerflich ist?
Vielleicht lesen sie nichmal die informativen Beiträge weiter oben, machen sich Gedanken um die Haltung die sie selbst vornehmen und geben mir dann eine Antwort.
Mfg
Michael Glaß
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