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Bright Sun UV - Die Revolution ?!

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  • Tarti
    antwortet
    Zitat von Michael Jetter Beitrag anzeigen
    Bei der Vitalux hat sich vor 20 Jahren kein Halter für Messergebnisse interessiert. Das Ding hat sich rein aus Haltungserfahrungen bis Heute als absolut brauchbar erwiesen.
    Aufgrund heutiger "Messergebnisse" könnte man eine Vitalux allerdings problemlos schlechtreden.

    Gruß
    Michael
    Das Thema würde mich brennend interessieren, wird doch die Vitalux hier im Forum wärmstens empfohlen.
    Sind Dir denn Messergebnise der Vitalux bekannt?

    L.G. Antje

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von Punki Beitrag anzeigen
    Die Lampe strahlt also 5000% der Strahlungsmenge ab, die zur Photoconjunctivitis führen kann?
    Jein - nur im Vergleich zu der (sehr intensiven) Sonne, und nur bei dem Abstand, und auch nicht die Lampe, sondern nur eine Lampe, die exakt das Spektrum hat, das ich zum Rechnen verwendet habe - ob die LR tatsächlich so ein Spektrum hat, weiß niemand von uns!

    Zur Bindehautentzündung kommt es auch nur, wenn die Strahlung wirklich auf die Bindehaut kommt - und im Gegensatz zu den Kompaktleuchtstofflampen wo solche Fälle wirklich schon aufgetreten sind, ist die Bright Sun wohl hell genug, dass die Tiere da nicht hineinschauen werden.

    Ausreichend Abstand sollte wohl eine ausreichende Sicherheitsvorkehrung sein, um Schäden zu verhindern. Ich persönlich würde die Lampe nie so nah an den Boden hängen, dass darunter Sonnenplatztemperatur erreicht wird!
    Zumal auch ein größerer Abstand möglich ist, auch wenn das Breitbandmessgerät dann einen kleinere Wert anzeigt, weil die Lampe eben sicherlich mehr kurzwellige Strahlung hat (so viel definitive Aussage traue ich mir auch aus einer Produktgrafik zu)

    Aber vielleicht bringen uns die zukünftigen Entwicklungen ja eine Lampe mit einem etwas sonneähnlicherem Spektrum, mit weniger kurzwelliger UVB-Strahlung. :-)

    Grüße, Sarina

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  • Punki
    antwortet
    Die Lampe strahlt also 5000% der Strahlungsmenge ab, die zur Photoconjunctivitis führen kann? Das dürfte lichtinduzierte Bindehautentzündung sein, wenn ich das richtig verstehe. Hat denn jemand schon Erfahrungen gemacht, dass die Tiere davon tatsächlich vermehrt Bindehautentzündung bekommen?

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von jh246 Beitrag anzeigen
    Der im Moment beste, durchführbare Ansatz ist die Vit D3 Analyse im Blut.
    ja - zumal das Spektrum der VitaminD-Synthese ja nur in einer Glaskuvette so gilt - welche Wellenlängen überhaupt durch die doch recht derbe Reptilienhaut gelangen, ist scheinbar völlig unklar.

    Zitat von jh246 Beitrag anzeigen
    Es heißt auch allgemein, dass Amphibien und Schlangen kein UVB brauchen. Rein biologisch ist das Schwachsinn, denn auch hier funktioniert eine D3 Synthese.
    Naja, nur weil die VitaminD3 Synthese funktioniert, heißt es ja nicht dass Tier sie braucht. VitaminD wird unbestritten gebraucht, aber das bekommt man auch durch ganze Futtertiere oder Tabletten (und zumindest beim Menschen ist man soweit ich informiert bin von der UV-Bestrahlung schon lange zu Tabletten umgestiegen, einfacher, nebenwirkungsärmer)

    Zitat von jh246 Beitrag anzeigen
    Auch wird irgendwie davon ausgegangen, dass die Sonne das Maß aller Dinge ist
    Es ist die natürlichste Lichtquelle die wir haben, auf die sich das Leben seit Jahrtausenden angepasst hat. Wenn nicht Sonnenlicht - was dann als Referenz?
    Allerdings haben die meisten Reptilien wohl schon recht, warum sie die Mittagssonne meiden, während die "doofen" Menschen, das einfach irgendwie verlernt haben.

    Zitat von jh246 Beitrag anzeigen
    mal eine Osram Vitalux genau analysiert? Würde mich interessieren, zu was für Ergebnissen du da kommst.
    Leider hab ich zu der Lampe kein Spektrum - ich hab wie gesagt kein Spektrometer, und Frances hat keine Daten, nur von einer Powersun habe ich Messwerte (allerdings mit sehr großem Rauschen). Spektren dürften aber ähnlich sein, ist ja beides mal Quecksilber - kürzeste Wellenlänge bei 295nm (siehe auch Grafik hier: http://www.uvguide.co.uk/zoolamps.htm (relativ weit unten)) - d.h. kein "nicht-irdisches" kurzwelliges UVB - aber eben auch nur für die VitaminD Synthese relativ "wirkungsloses" sehr langwelliges UVB, was bei der BrightSun ganz anders gelagert ist (d.h. wenn der Erfahrungswert bei der Ultravitalux ist, dass 50µW/cm² ok sind, dann sollten bei der Bright Sun auch 20µW/cm² noch dicke ausreichen).
    Dafür extrem gepeaktes Spektrum, und sehr starkes Flackern (wobei ich das bei der Ultravialux weniger schlimm finde, weil die ja nicht alleinige Beleuchtung ist im Gegensatz zur Powersun). Jede Lampe hat ihre persönlichen Nachteile.

    Zitat von Michael Jetter Beitrag anzeigen
    Natürlich kann man über Meßverfahren,Spektren und Leuchtmittel allgemein diskutieren.
    Aber mal ehrlich, kein Mensch weiß was die wirklich idealen, bzw. notwendigen, UV-Werte für die unterschiedlichsten Arten an Reptilien in der Terrarienhaltung sind.
    Allein deshalb macht es m.E. keinen Sinn einzelne Leuchtmittel bis ins kleinste Detail auszumessen.
    Das ist richtig. Die Erfahrung und Beobachtung sollte im Zweifelsfall immer mehr zählen als nur die theoretischen Überlegungen (wie immer im Leben halt).
    Interessant finde ich sie trotzdem ;-)

    Grüße, Sarina

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  • jh246
    antwortet
    Ich bezweifle, dass viele Hersteller (deren Name auf dem Produkt steht) in der Lage sind, diese Daten zu liefern.
    Neben bei Breitbandmessgeräten haben wir auch ein Spektrometer, wobei es wohl Sarina's Anforderungen wahrscheinlich nicht genügen wird. Trotzdem werde ich ihr die versprochenen Daten liefern, sobald ich dazu komme. Ich würde gerne in dem Bereich auch mehr rumspielen, der Tag hat aber nur 24 Stunden.


    Selbst wenn die Messdaten erhältlich sind, gibt es aber ein großes Problem: es gibt nicht wirklich Daten, die belegen was die Tiere brauchen. Neben der Lichttechnik spielen da in meinen Augen biologische Aspekte eine große Rolle.

    Wir suchen seit Jahren jemanden, der in diesem Bereich Grundlagenforschung betreiben könnte. Leider ohne Erfolgt.
    Der im Moment beste, durchführbare Ansatz ist die Vit D3 Analyse im Blut. Wenn man verlässliche Grundwerte hat, kann man damit auch Vergleiche zwischen Sonne und verschiedenen anderen UV Quellen anstellen, aber auch die Auswirkung von Vitaminpräparaten anschauen.

    Hier wird so getan, als ob wir eine Leuchtmittel brauchen, dass für Reptilien geeignet ist und es so was nicht wirklich gibt, weil die Leistung der erhältlichen Lampen im Vergleich zur Sonne fraglich ist. Genauso fraglich ist, was die Tiere wirklich brauchen und wie groß die Unterschiede zwischen einzelnen Arten sind.
    Wenn wir wirklich gute Daten hätten, würde wir wahrscheinlich feststellen, dass es erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Reptilienarten gibt und man dann eigentlich wohl verschiedene Leuchtmittel mit deutlich unterschiedlichen Eigenschaften bräuchte, um den Bedürfnissen der Tiere gerecht zu werden.

    Unabhängig davon vermisse ich in dieser Diskussion auch die Komponente UVA. Es wird UVB und UVC bis zum gehtnichtmehr herumgeritten, UVA aber vernachlässigt. Ich persönlich finde UVA bei Reptilien ungemein wichtig, denn es ist erwiesen, dass die Tiere im UVA Bereich sehen, was bei UVB nur vermutet wird (und wenn ja, wovon ich auch sicher ausgehe, dann bis welche Wellenlänge?). Praktische Beobachtungen kommen zu dem Ergebnis, dass UVA Appetit und Vitalität fördern und die Tiere sich auch aufgeweckter Verhalten. Auch von besseren Zuchterfolgen ist die Rede. Da viele Arten die Paarungsbereitschaft im UVA Spektrum sehen können, ist UVA wohl sehr wichtig für eine artgerechte Haltung. Wieviel UVA? Keine Ahnung, aber große Mengen scheinen nicht schädlich zu sein, zumindest sind mir diesbezüglich keine Berichte bekannt, wobei man doch Verhaltensunterschiede zwischen "normalen" Lampen und Lampen mit viel UVA feststellen kann.

    Es heißt auch allgemein, dass Amphibien und Schlangen kein UVB brauchen. Rein biologisch ist das Schwachsinn, denn auch hier funktioniert eine D3 Synthese. Viele Pfeilgiftfroschhalter setzen mittlerweile UV Lampen ein, da man auf unerwartete Probleme nach einigen Generationen stößt, die bei UV Bestrahlung offensichtlich nicht auftreten.

    Insgesamt alles sehr komplex und ohne experimentieren werden wir nicht weiterkommen. Rein theoretisch werden wir nicht zu antworten kommen.

    Auch wird irgendwie davon ausgegangen, dass die Sonne das Maß aller Dinge ist Zumindest bei uns Menschen ist bekannt, dass UVA und UVB Strahlung nur in geringen Maßen vertragen werden bzw. übermäßiger "Genuss" negative Auswirkungen hat. Bei manchen Hauttypen mehr als bei anderen.
    Wie sieht das bei Reptilien aus? Ist die Sonne wirklich die ultimative Beleuchtung oder wäre nicht ein "angepasstes" Kunstlicht nicht vielleicht doch besser?

    Da mir die Daten fehlen, ist mein bester Ansatz sich an der Sonne zu orientieren und eine Sicherheitsmarge einzubauen.

    Gruss

    Jürgen


    PS:
    @ Sarina
    mal eine Osram Vitalux genau analysiert? Würde mich interessieren, zu was für Ergebnissen du da kommst.

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  • Michael Jetter
    antwortet
    Nichts für ungut, aber ich persönlich suche schon seit Jahren nach wissentschaftlichen Artikeln die den "UV-Bedarf" von Reptilien, meinetwegen auch nur einer einzigen Art, ungefähr brauchbar beschreiben.
    Sowas gibt es scheinbar leider nicht.

    Natürlich kann man über Meßverfahren,Spektren und Leuchtmittel allgemein diskutieren.
    Aber mal ehrlich, kein Mensch weiß was die wirklich idealen, bzw. notwendigen, UV-Werte für die unterschiedlichsten Arten an Reptilien in der Terrarienhaltung sind.
    Allein deshalb macht es m.E. keinen Sinn einzelne Leuchtmittel bis ins kleinste Detail auszumessen.

    Bei der Vitalux hat sich vor 20 Jahren kein Halter für Messergebnisse interessiert. Das Ding hat sich rein aus Haltungserfahrungen bis Heute als absolut brauchbar erwiesen.
    Aufgrund heutiger "Messergebnisse" könnte man eine Vitalux allerdings problemlos schlechtreden.

    Die vorangegangenen theoretischen Ausführungen finde ich trotzdem wirklich interessant.

    Gruß
    Michael

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo Dartfrog,
    Zitat von dartfrog Beitrag anzeigen
    Wir brauchen endlich feste und objektive Messgrössen im UV-Lichtbereich um den wirklchen Nutzen von Produkt A mit Produkt B für unsere Tiere miteinander vergleichen zu können und es wäre sicher für jeden Produzenten ein leichtes uns mitzuteilen welchen UVB Anteil (in Mikrowatt-cm2) oder welchen UVA Anteil (in Milliwatt-cm2) ihre Leuchten bei den echten Grössen (UVB) 280 bis 315 nm oder (UVA) 315 bis 380 nm erzielen (und nur in diesen Fenstern) und welche Tierart welche Dosen (oder Bestahlungszeiten) braucht um natürliches D3 aufgrund dieser Bestahlung zu bilden, statt mit leider oft geschönter Messtechnik oder nichtssagenden Prozentzahlen zu arbeiten um ein paar oder viele tausend Lampen mehr an uns zu verkaufen.
    du sprichst mir - zumindest teilweise - aus der Seele, wobei ich da noch um einiges aggressiver bin als du:
    Ohne hochaufgelöste Spektren mit gutem Signal zu Rausch Verhältnis sind alle Messwerte nutzlos.

    Selbst wenn du von einer Lampe wirklich exakt weißt, wie hoch der exakt bestimmte UVB-Wert ist, kann diese Lampe je nach Spektraler Verteilung im UVB-Bereich sehr unterschiedliche VitaminD-Wirksamkeiten und insbesondere extrem unterschiedliche Zellschädigende Wirkung haben. UVB ist nunmal nicht ungefährlich, dass darf man nicht vergessen!

    Leider ist es noch schwerer an gute Spektren zu kommen, als an gute Breitbandmessgeräte. Ich habe da zusammen mit Frances (uvguide.co.uk) eine Messungen (sie) und Berechnungen (ich) gemacht, und was man da über eine Lampe herauslesen könnte kannst du mit einem Breitbandmessgerät niemals abdecken! Leider sind Spektrometer mit einem guten Signal zu Rausch Verhältnis im Bereich von 250-280nm extrem teuer (d.h. Frances hat kein solches), und in normalen Physiklabors nicht vorhanden (d.h. ich hab kein solches), weil dieser Wellenlängenbereich niemanden interessiert.

    Berechnungen anhand der von Lucky Reptile erstellten Produktgraphik, die natürlich sicherlich keinen wissenschaftlich Ansprüchen an die Datendarstellung genügt (und das eventuell auch dann nicht, wenn man erkennt, dass die x-Achse nicht bei 0 sondern bei -0,1 liegt, das Spektrum ist also garnicht so homogen wie es aussieht!) haben bei mir keinen besonders positiven Eindruck dieser Lampe hinterlassen.
    Hier erreicht die Lampe bei 35.000 lux (27%) 277 µW/cm "echtes" UVB (37%), aber 148 µW/cm² (200%) VitaminD bezogendes UVB und 14 µW/cm² (5000%) Photoconjunctivits bezogenes UVB.
    In Klammern sind jeweils die Werte im Vergleich zu einer extrem intensiven Sonnenstrahlung angegeben (85° Sonnenstand in Australien)
    D.h. obwohl die Lampe (bzw eine Lampe mit dem Spektrum in der Produktgrafik, was nicht zwingend mit der Lucky Reptile übereinstimmen muss, da es ja nur eine Werbegrafik ist) in 40-50cm Abstand (35.000 Lux) nur 27% der UVB-Strahlung hat, die die Sonne erreicht, sind es 200% der VitaminD Wirkung die die Sonne erreicht, und 5'000% der Zellschädigenden Wirkung bzgl. Photoconjunctivits.
    (ich hätte auch Spektren für andere Sonnenstände gehabt, aber da wären die Werte noch extremer geworden!)

    => ergo: Breitbandmesswerte sind sowieso völlig nutzlos, und dann kann man auch "Spielzeugmessgeräte" nehmen (provokant)

    Das heißt aber letztlich - und da widerspreche ich dir:
    - wirklich verlässliche Werte bekommen wir sowieso nicht, und auf rein vom Hersteller bestimmte Werte würde ich mich nicht verlassen wollen
    (die einzige Konsequenz wäre tatsächlich garnichts mehr zu messen - und die mag ich nicht ziehen)
    - Breitband-Werte sind zumindest leicht erhältlich, wenn sie mit dem selben Typ gemessen werden (das Solarmeter ist sehr beliebt) zumindest untereinander vergleichbar (mehr dazu), und reichen aus, um Alterung und Abstand der Lampe zu bestimmen.
    Und ganz entscheidend: Sie haben das deutlich bessere Signal zu Rauch Verhältnis!
    Was ist falsch daran? Es sind genauso reale und legitime Messwerte wie alle anderen Messwerte auch. Man muss nur daran denken, dass die Bezeichnung "UVB" nur ein Name ist, und keine wissenschaftliche Definition des Messbereichs, diesen kann man im Datenblatt des Messgeräts nachsehen.

    Grüße, Sarina
    Zuletzt geändert von Sarina; 09.05.2008, 11:15.

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  • dartfrog
    antwortet
    ich kann nicht anders als hier zu antworten, obwohl ich diesbezüglich auf meinen Fingern sitzen bleiben wollte ... aber das Thema UVB Licht und dem Hulk der um bestimmte Leuchten darum betrieben wird ist einfach zu wichtig um den Mund zu halten. Denn wenn ein Terrarianer über UV Licht nachdenkt, denkt er meistens fast nur an die UVB Werte, Vitamin D3 und - die beste Möglichkeit, gesunde Vitamine und optimale Haltungsbedingunen über eine perfekte Beleuchtung zugunsten seiner Tiere rauszukitzeln. So gut - und so richtig.

    Aber was ist das perfekte Licht und wie kann ich das objektiv bei einer Leuchte (oder Leuchtenkombinationn) beurteilen. Sicher nicht, bei allem Lob für den Grundansatz dieses Themas - mit kruder und verfälschender Messtechnik. Warum? Einfach weil die Möglichkeiten objektive Messtechnik zu nutzen extrem teuer ist und fast alle (erschwinglichen) und zum Teil von den Leuchtenproduzenten selbst vertriebenen Messgeräte falsche, weil geschönte Werte angeben. Wenn - zum Beispiel - UVB als fester Wert mit 280 bis 315 nm festgelegt ist, dürfen wir ihn nicht zwischen 280 oder 290 bis 320 messen. Jetzt könnte der ein oder andere natürlich sagen was macht es für einen läppischen Unterschied ob ich zwischen 280 und 315 (objektiv) oder zwischen 280/290 und 320 nm im UVB Bereich messe? 100% erhöhte UVB Werte - zum Beispiel (oder noch viel mehr siehe Fußnote hier: http://www.dihu.ch/technik/uv/uv.htm. oder noch mehr bei zum Beispiel Gesamt UV Messungen falls ich bis 390 nm statt 380 nm messe) Und damit bin ich beim eigentlichen Thema angelangt:

    Wir brauchen endlich feste und objektive Messgrössen im UV-Lichtbereich um den wirklchen Nutzen von Produkt A mit Produkt B für unsere Tiere miteinander vergleichen zu können und es wäre sicher für jeden Produzenten ein leichtes uns mitzuteilen welchen UVB Anteil (in Mikrowatt-cm2) oder welchen UVA Anteil (in Milliwatt-cm2) ihre Leuchten bei den echten Grössen (UVB) 280 bis 315 nm oder (UVA) 315 bis 380 nm erzielen (und nur in diesen Fenstern) und welche Tierart welche Dosen (oder Bestahlungszeiten) braucht um natürliches D3 aufgrund dieser Bestahlung zu bilden, statt mit leider oft geschönter Messtechnik oder nichtssagenden Prozentzahlen zu arbeiten um ein paar oder viele tausend Lampen mehr an uns zu verkaufen.

    Gruss Dartfrog

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  • Tinamie
    antwortet
    Hallo Edelweiß,
    wie weit ist Dein Vorschaltgerät denn von der Fassung entfernt. Ich habe in der Bedienungsanleitung der Bright sun gelesen, dass der Abstand so gering wie möglich sein soll und 1,50 m ist der maximalste Abstand. Dabei stand auch was von Start-/ Zündungsschwierigkeiten, wenn der Abstand zu groß ist. Ich hatte vorher immer die Powersun und hatte echt die Nase voll, da die mir auch andauernd schon nach 3 Wochen bis 6 Monaten kaputt gegangen ist, habe aber Glück gehabt, es gab meistens auf Garantiebasis (ist ein halbes Jahr garantiert) eine Neue .
    Nun hoffe ich mal, dass mir das nicht auch mit der Bright sun passiert und Dein Problem vielleicht im zu großen Abstand liegt...
    LG Tina

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  • Edelweiss
    antwortet
    Hi,
    also ich hab meine Bright Sun Jungle 70W jetzt 4 Monate, also ca. 1500h. Vor einer Weile hat die angefangen bisschen zu flackern, und seit gestern geht sie immer nach ca. 4min aus, und zünden ein paar minuten später wieder erneut. Und das geht schon den ganzen Tag. Ich hab von ebay ein EVG 70W geholt, da stand da: "EVG wie Phillips". Das macht mir aber eigentlich keinen billigen Eindruck, sieht recht ordentlich aus, und im Grundegenomm ist doch EVG gleich EVG oder? Meint ihr das es eher an meinem Vorschaltgerät liegt oder kann so eine Lampe auch einen Herstellungsfehler haben? Vor ein paar Wochen hat schonmal jemand geschrieben das seine Bright Sun angefangen hat zu flackern, obwohl er das originale Vorschaltgerät hat. Mhm, komische Sache. Vielleicht machen die Lampen schneller einen Abgang als man denkt, vielleicht hat ja jemand ein ähnliches Problem und weiss einen Rat, nicht das ich eine neue Lampe hole, und nach 4 Monaten passiert das selbe.

    LG

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  • Punki
    antwortet
    Hallo Tina,

    ahh, danke, jetzt habe ich es verstanden. Ich wusste nicht, dass bei einem Reflektorset ein Unterschied zu einem einfachen Reflektor besteht. Wie doof, sollen sie doch alles passend machen! Jetzt kann ich mir darunter was vorstellen. Dann werde ich mich um die Hängeversion kümmern.

    LG

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  • Tinamie
    antwortet
    Hallo Anke,
    der Reflektor einzeln gekauft, ist nur ein Lampenschirm, den man zwischen die Fassung schrauben kann, da hast Du recht. Da Du aber nach dem Reflektorset gefragt hattest... Bei dem Set ist der Reflektor und eine Fassung mit Kabel dabei, allerdings hast Du bei dem Set nicht diesen kompatiblen Stecker an dem Kabel der Fassung, wo Du das Vorschaltgerät zwischenschalten kannst...bei dem Set müsste man wieder die Kabel selbst ranfummeln.
    Wenn Du die Fassung und den Reflektor einzeln kaufst, hast Du die richtigen Sachen, die man nur zusammenstecken braucht . Achte darauf, dass die Bezeichnung "pro" auch an den beschriebenen Sachen steht, sonst haben sie den wichtigen Stecker nicht dran...

    Die Installation sieht dann so aus: Reflektor zwischen die Fassung drehen, das Kabel der Fassung (mit dem Stecker dran) mit dem Kabel des Vorschaltgerätes (ist auch ein Stecker dran) zusammenstecken, Bright sun in die Fassung drehen, eine Kette an den Ring der Fassung befestigen und überm Becken aufhängen. Vom Vorschaltgerät geht ein zweites Kabel mit einem Steckdosenstecker ab, den in die Zeitschaltuhr und dann in die Steckdose stecken...fertig
    LG Tina

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  • Punki
    antwortet
    Danke euch.
    @ Tina:
    Ja, ich wollte auch die Originalteile nehmen, konnte mir aber die Installation nicht vorstellen. Ich will´s auch hängen, also nehme ich die Hängeversion.
    Und wenn man so einen Reflektor kauft, dann passt der gar nicht zum Vorschaltgerät? Ich dachte, den montiertman nur um die Birne herum und das Kabel ist an der Fassung, nicht am Reflektor, aber da scheine ich mich ja zu vertun... Bin echt kein Technikgenie .

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  • Tinamie
    antwortet
    Hallo Anke,
    da ich mich mit elektrischen Sachen nicht auskenne und auch nicht möchte , habe ich mir die Bright sun mit dem passenden Zubehör gekauft..ist zwar teurer, aber da brauchte ich auch keine Kabel mehr selbst zusammen fummeln.
    Das wären dann die Bright sun UV jungle 70 W.,
    Bright control pro 70 W. ( elektronisches Vorschaltgerät),
    Thermo socket pro zum Hängen (Kabel hängt dann zur Seite, finde ich besser, sonst hast Du das Vorschaltgerät an der Decke hängen, weil das Kabel bis zum Vorschaltgerät nicht so lang ist und auch nicht sein darf. Und die Fassung, die ich an einer grobgliederigen Kette, die ich gut in der Höhe verstellen kann, gehängt habe, hat einen Ring).
    Großer Reflektor (damit man nicht in die Lampe sehen kann und immer Flecken vorm Auge hat ) Das Reflektorset von Lucky hat übrigens nicht den kompatiblen Stecker zum Verbinden mit dem Vorschaltgerät!
    Alle Sachen gibt es von Lucky Reptile und sind durch die Stecker kompatibel, nur zusammen stecken, aufhängen, fertig .
    LG Tina

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  • Schneckenschubser
    antwortet
    Hi

    Die verschiedenen Fassungen werden halt verschieden montiert, je nachdem was du brauchst. Die zum Aufhängen hat einen Ring, die zum Anschrauben eine Vorrichtung zum anschrauben an z.b. Holzplatten, die Schräge kannst du an eine Rückwand schrauben usw...

    Meine hängen am Kabel, welches ich durch den Ring gezogen habe, so kann ich sie jederzeit in der Höhe verstellen.

    Einen Reflektor brauchst du nicht, der ist schon in der Bright Sun UV drin, so wie in den PAR-Strahlern (als Beispiel) auch.

    Du brauchst nur ein für die Wattzahl geeignetes Vorschaltgerät, entweder das Original oder ein technisch vergleichbares Modell eines anderen Herstellers, eine Keramikfassung und ein paar Kabel.

    lg Marco

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