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Bright Sun UV - Die Revolution ?!

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  • olifi
    antwortet
    Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
    Ich hab daher eigentlich gar keinen Zweifel, dass die Lampe zur VitaminD Versorgung ausreicht, und würde gerne verstehen, an welchem Punkt du hier Zweifel ansetzt?
    Viele der jahrelangen Terrarianer (die vielleicht schon zu jenen Zeiten sonnenbedürftige Reptilien mit Erfolg und Engangement pflegten, als es fast keine der heutigen UV-Lampen gab), genügen irgendwelche Messungen oder wissenschaftliche Erkenntnisse allein nicht. Die Praxis zählt, weil es wohl in der Terrarstik immer ein bisschen so war, dass man durch Erfahrung erst gewisse Dinge merkte oder selbst herausfinden musste,..

    denn...

    Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
    Zudem ist der Überlapp zwischen Quecksilberdampfhochdruckspektrum und VitaminD-Synthesekurve eigentlich recht gering.
    ..genau hier ist so ein Beispiel dafür: Durch die vielen Jahre weiss man, dass die Osram Vitalux als ganz typische Vertreterin der Quecksilberdampfhochdruck-Lampen mit Quecksilberdampfhochdruckspektrum DENNOCH zur Vit D3-Synthese sehr gut ausreicht und eingesetzt werden kann. (Längst bevor man anhand der Kurven im UV guide dies nachrechnen konnte)
    Wie wäre es z.b. mit einem zusätzlichen Regelmechanismus, einer Art doppelten Autokatalyse, die dafür sorgt, dass in der Reptilienhaut nicht zu viel Vit D3 gebildet wird und in einem Spektralbereich liegt der im natürlichen Sonnenlicht nur in seltenen Fällen stark vertreten ist. Kommt dieser Spektralbereich nun in einer UV Metalldampflampe wie der Bright Sun im Vergleich zum Sonnenlicht übermässig vor, wird das ganze Regulationssystem des Organismus verändert.

    -> Nur so als Überlegung, einfach irgend, irgend etwas, das wir alle jetzt noch gar nicht bedenken und wie Herr Uwe Stark Huber vielleicht meint, nur durch die Erfahrung in der Praxis auf die Spur gekommen werden kann.

    Beste Grüsse
    oliver
    Zuletzt geändert von olifi; 03.11.2008, 18:36.

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von Uwe Starke Huber Beitrag anzeigen
    Ich möchte damit die UV-Tauglichkeit der Bright -Sun bewiesen haben.
    Zitat von Uwe Starke Huber Beitrag anzeigen
    Ich empfehle sie als UV-Versorgung nicht, weil auch nach einem Jahr über diese Lampe keine vernünftigen Aussagen aus der Praxis vorliegen, ob diese Lampe UV-tauglich ist, oder nicht.
    Ich möchte nicht anzweifeln, dass "wir haben es ausprobiert und es funktioniert" immer das beste Argument ist.

    Ich verstehe aber nicht, was dich bei der Lampe so sehr davon überzeugt, dass sie zur UV-Versorgung nicht ausreichend sein könnte (oder vom Gegenteil nicht überzeugt)

    Von der Bright Sun sind Spektralmessungen vorhanden (Herstellerangaben, und ich kenne Spektren von denen zumindest behauptet wird, es handle sich um die selbe Lampe, die Spektren sind ähnlich) und Breitbandmessungen.

    Ich denke damit ist nachgewiesen dass aus der Lampe UV heraus kommt (stimmst du da überein?)
    Zudem ist sogar gezeigt, dass die Breitband-Messwerte höhere Bestrahlungsstärken als bei 100W oder 160W Mischlichtstrahlern erreichen.
    Selbst wenn das Spektrum der Lampe weniger geeignet zur UV-Synthese sein sollte dürfte es doch sehr sicher sein, dass die höhere Bestrahlungsstärke das ausgleicht, die Bright Sun hat ja auch ein sehr viel weniger gepeaktes Spektrum als die Quecksilberdampfhochdrucklampen. Zudem ist der Überlapp zwischen Quecksilberdampfhochdruckspektrum und VitaminD-Synthesekurve eigentlich recht gering.

    Ich hab daher eigentlich gar keinen Zweifel, dass die Lampe zur VitaminD Versorgung ausreicht, und würde gerne verstehen, an welchem Punkt du hier Zweifel ansetzt?

    Grüße, Sarina
    Zuletzt geändert von Sarina; 03.11.2008, 15:24.

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  • micha-z
    antwortet
    Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Wie ist das Verhalten der Tiere aber bei Vergleich zu anderen Halogen- Metalldampflampen gleicher Reflektorbündelung und Lichtausbeute?
    Hallo Ingo,

    vor einiger Zeit habe ich Ameiva ameiva, Lygodactylus williamsi, Chm. calyptratus vor die Wahl gestellt, selbstverständlich unter weitestmöglich gleichen Bedingungen, sich unter einer BrightSun Desert 70Watt oder einem Phillips CDM-T 942 70Watt aufzuhalten. Es wurde immer die Bright Sun bevorzugt, wie auch früher schon die Biovital, trotz dass es unter dem CDM-T heller und wärmer war, da der Reflektor einen Abstrahlwinkel von nur 24° hatte.
    Wo ich früher die bessere Lichtqualität gegenüber den anderen Leuchtmitteln dafür verantwortlich machte, vermute ich heute, das es eher am höheren UVA-Anteil der verwendeten Lampen liegt.

    Einzig meine Laudakia stellio picea halten sich recht wenig im Lichtkegel der Bright Sun Jungle im Quarantänebecken auf, allerdings handelt es sich bei dieser um eine Retoure, welche schon etwas länger genutzt wurde, und neben Farbverfälschung auch eine nicht mehr sehr hohe UV-Leistung hat, hier lassen sich garantiert keine repräsentativen Aussagen machen. Interessanter wirds dann sicherlich in Kürze, wenn sie eine neue Desert bekommen.

    Bei der Aufzucht von Ameiva ameiva, Chamäleon c., Pogona V. gab es in keinerlei Probleme, supplementiert wurde in der üblichen Art und Weise mit Herpetal Complete T und selten auch Mineral +D3.
    Nebenbei suchten Heterodon nasicus und Chrondrodactylus turneri auffallend regelmäßig die Sonnenplätze unter der BrightSun Desert 50Watt auf, gegenüber einem für diese Arten eher üblichen Halogenspot(Sylvania 50Watt Flood30°)...

    Zitat von Uwe Starke Huber Beitrag anzeigen
    ....vielleicht stellt sich auch nach endlosen und ermüdenden Diskussionen/Beiträgen heraus, das es gar keine Lampe ist, sondern eine getarnte Zitrone, die sich als Lampe ausgibt und dann wird darüber diskutiert, ob die Zitrone Vitamin-C hat.
    Das wäre doch mal was gegen meine nicht enden wollende Erkältung....

    Grüße,

    Micha
    Zuletzt geändert von micha-z; 03.11.2008, 11:14.

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  • Ingo
    antwortet
    Zitat von jh246 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    leider haben wir keinen so engen Kontakt mit Züchtern, dass wir auch noch Daten zur Supplementierung hätten. Hier hat der Fachhändler einfach den direkteren Draht. Wir bekommen höchstens allgemeines Feedback zur Bright Sun, vor allem wie die Tiere darauf reagieren und das ist verallgemeinert gesagt, sobald das Licht angeht, suchen es die Tiere gezielt auf.
    Ich kann das z.B. von meinen Xenagamas sagen. Als ich in allen Becken den Mischlichtstrahler durch eine BrightSun ersetzt habe, kamen alle Tiere sofort aus den Verstecken und haben sich darunter gesetzt. Selbiges bei Uromastyx.
    Kurze Zwischenfrage in diesem Zusammenhang:

    Im Vergleich zu Mischlichtstrahlern ist das absolut zu erwarten. Wie ist das Verhalten der Tiere aber bei Vergleich zu anderen Halogen- Metalldampflampen gleicher Reflektorbündelung und Lichtausbeute?


    Gruß

    Ingo

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  • Phelsumarkus
    antwortet
    Vor über 6 Monaten habe ich schriftlich in der Praxis Biron angefragt, wie diese Aussagen auf der Homepage unterstrichen werden können. Denn es kommt eben in jedem Leser der gesunde Zweifel auf, wenn es eine zweite, andere Meinung gibt. Zudem sieht die Homepage und das schriftliche Auftreten hier im Forum von Herr Biron professionell und glaubwürdig aus.

    Leider kam bis heute nirgendwo eine untermauernde Antwort. Daher würde ich mir jetzt als Besucher der Praxis den Gedanken erlauben, warum ein erfahrener, bekannter Tierarzt sich nicht die notwendigen Daten besorgt um plausibel auf die Fehler der Bright Sun einzugehen. Aktuell sieht es einfach danach aus, das hier jemand aufgrund seines Status glaubhafte Informationen verbreitet ohne das die Richtigkeit der Information bewiesen wurde. Und wenn ein Tierarzt wirklich das Beste für mein Tier will, würde er sich die Zeit nehmen um vielen Tierhaltern zu helfen um weitere Bright Sun Schädigungen zu verhindern, oder?

    Ich erwarte nicht, das Herr Biron hier vor allen mitteilt, das er seine Meinung geändert hat. Zudem würde ich es sogar begrüßen, das man auch mal eine andere UV Lampe bevorzugt. Allerdings wird die Bright Sun ausdrücklich nicht angeraten... und das nur auf der Basis von fremden Tieren, wo die Haltung und Fütterung recht unbekannt sind um wissenschaftlich die Aussage zu untermauern.

    Herr Biron, bitte gehen Sie darauf ein, welches Bright Sun Produkt Sie genau meinen und erläutern Sie uns die Defizite in greifbaren Zahlen oder einem nachvollziehbaren Testumfeld, die eine Bright Sun so unbrauchbar macht.

    Vielen Dank.

    Markus P.

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  • shad
    antwortet
    Zitat von jh246 Beitrag anzeigen
    Ich habe Sie jetzt mehrfach aufgefordert, die von Ihnen besagten Daten, Erfahrungen etc. zu liefern, die Ihre Aussagen belegen. Davon hätten wir alle was und es würde vielleicht interessante Erkenntnisse bringen auf die man aufbauen kann.
    So bleiben die Fragen wie bei welchen Tieren sind den Mangelerscheinungungen aufgetreten und vor allem wie wurde gefüttert? Worauf stützen Sie denn Ihre Auffassung, dass Reptilien eine viel höhere "UV Dosis" benötigen, wie die meisten Lampen liefern und wie ist die von Ihnen als sinnvoll betrachtete Dosis überhaupt?
    Das möchte ich an dieser Stelle gerne einmal unterstreichen, als ganz normaler Technik-interessierter Halter einiger Reptilien wäre ich für jene Daten und Erfahrungen auch sehr dankbar. Ich sehe es allgemein als Problem an, dass viel aufgrund Vermutungen und Hörensagen empfohlen wird ohne die Existenz wirklicher Belege.

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  • jh246
    antwortet
    Sehr geehrter Herr Biron,

    irgendwie ist es schade, dass Sie es offensichtlich nicht für nötig halten, detaillierter auf die Sache einzugehen.
    Ich werfe Ihnen nicht vor, dass Sie sich nicht auskennen und auch nicht, dass Sie keine Daten als Beleg haben. Ich habe Sie jetzt mehrfach aufgefordert, die von Ihnen besagten Daten, Erfahrungen etc. zu liefern, die Ihre Aussagen belegen. Davon hätten wir alle was und es würde vielleicht interessante Erkenntnisse bringen auf die man aufbauen kann.
    So bleiben die Fragen wie bei welchen Tieren sind den Mangelerscheinungungen aufgetreten und vor allem wie wurde gefüttert? Worauf stützen Sie denn Ihre Auffassung, dass Reptilien eine viel höhere "UV Dosis" benötigen, wie die meisten Lampen liefern und wie ist die von Ihnen als sinnvoll betrachtete Dosis überhaupt?

    Ganz ab gesehen davon, weiß ich auch immer noch nicht, von welcher Bright Sun Sie reden. Denn mich würde schon extrem interessieren, welches Produkt Ihrer Meinung nach einen viel zu kleinen Wirkungsbereich hat. Die Bright Sun UV hat einen Austrahlwinkel von 35° mit einer sehr gleichmäßgen UV Verteilung, was auch unabhängige Messungen zeigen. Bei dem empfohlenen Abstand ist die bestrahlte Fläche doch sehr großzügig und für die meisten Tiere ausreichend. Die neue FLOOD hat sogar 70° wobei zugegeben die UV "Dichte" zu den Rändern abnimmt.
    Lediglich der Spot hat einen Austrahlwinkel von gerade mal 7° wird aber im Moment nicht mehr produziert und hat keine weite Verbreitung.


    Ansonsten verstehen Sie offensichtlich leider nicht, worauf ich hinaus will. Mit Ihrer Aussage "Sie scheinen die, in Deutschland kaum erhältlich, MegaRay als Konkurrenzprodukt anzusehen" trifft den Nagel auf den Kopf. Natürlich ist die Lampe ein Konkurrenzprodukt und noch dazu ein gutes, wie ich das zu anderen Lampen ohne weiteres einräume, der Punkt ist aber eben die schlechte Verfügbarkeit in Deutschland. Was hat man denn davon, wenn man das Produkt nicht wirklich erwerben kann oder eben es vom Einsatz für die gewünschte Anwendung schwierig wird, wie es bei Ihren beiden Empfehlungen Vitalux und Megaray nunmal der Fall ist.
    BrightSun, Röhren und Kompaktlampen bieten dabei durchaus brauchbare Alternativen, die die Tiere mit ausreichend UV versorgen, wenn sie richtig eingesetzt werden.

    Wir empfehlen die Bright Sun nicht als alleiniges Leuchtmittel, sondern vor allem ich persönlich bin ein Verfechter von einer sinnvollen und ausgewogenen Terrarienbeleuchtung, was sich auch bei uns im Sortiment wiederspiegelt. Sie werden sicher auch anerkennen, dass wir auf die markigen und wahrheitsverfälschenden Aussagen von anderen Herstellern verzichten.
    Über die richtige Einsatzweise darf man natürlich unterschiedlicher Meinung sein.

    Interessant finde ich auch Ihre Aussage "Außer man führt eine ebenso gezielte Bestrahlung der Tiere mit der BrightSun durch, ist dies bei dieser eben nicht sichergestellt."
    Darf ich das dann so interpretieren, dass wenn man die Tiere gezielt mit einer Bright Sun bestrahlt (was auch immer das heißen mag), Sie der Meinung sind, dass die UV Strahlung ausreicht.
    Wie verhält sich das mit der Megaray? Wieso kann die Ihrer Meinungg nach als Ganztagesleuchtmittel eingesetzt werden? Nach Ihrer Argumentation ist die Versorgung der Tiere genauso wenig in meinen Augen gewährleistet, da der Wirkungsbereich begrenzt und ähnlich wie bei einer Bright Sun ist. Zur UV Leistung selbst kann ich nichts sagen, da ich ein solches Leuchtmittel noch nie vermessen habe. Unabhängige Daten deuten aber darauf hin, dass sie vergleichbar mit der Bright Sun ist, sofern Sie sich nicht auf die Zoologist Variante beziehen. Gehen wir davon aus, dass es eine handverlesene Active UV Heat ist, dann ist die UV Stabilität sicher gut, das habe ich ja auch schon anderweitig zur T-Rex Active UV Heat geschrieben. Aber es wäre dann auch davon auszugehen, dass die UV Leistung in dem Bereich und damit auf dem Niveau der Bright Sun liegt.

    Bei der Osram Vitalux ist mir immer ein Rätsel, wie jede Menge Leute zu dem Schluss kommen, dass bei einer 30 minütigen Bestrahlung am Tag (teilweise dann noch im Terrarium, wo nicht gewährleistet ist, dass die Tiere auch drunter sitzen) die Vitalux die Tiere ausreichend versorgt, während eine Vielzahl anderer Lampen, die bei Ganztagesbetrieb eine höhrere UV Dosis bieten, dafür nicht geeignet sein sollen.

    Bei der Bright Sun sei nur noch angemerkt, dass es genügend Berichte gibt, dass die Tiere sich gezielt in den Wirkungsbereich der Lampe begeben. Wenn also Ihrer Meinung nach die Lampe durchaus brauchbares UV abgibt und bei gezielter Bestrahlung die Versorgung der Tiere gewährleistet sein soll, dann dürfte es ja keine Probleme geben und die von Ihnen beobachteten Mangelerscheinungen dürften an einer falschen Ernährung liegen, was generell viel wahrscheinlicher ist, als eine zu geringe UV Strahlung.

    Betrachten Sie mich doch einfach nicht als Industrievertreter sondern als Kunden bei sich in der Praxis, der eine Frage zu UV Beleuchtung hat. Ich habe Lygodactylus die teilweise durchaus anfällig für Rachitis sind und mein Terrarium ist 40x40x60 cm und aus Glas. Was machen wir denn jetzt?

    Trennen Sie sich doch einfach davon, dass ich die Bright Sun entwickelt habe. Um die geht es nicht. Ihr UV Merkblatt würde mich genauso "stören" (von aufregen kann nicht wirklich die Rede sein), wenn da nur von PowerSun, T-Rex oder auch nur von Leuchtstoffröhren (wovon ich eigentlich gar nichs habe, ob die gut oder schlecht weg kommen) geredet würde. Das Merkblatt ist wie vieles im Internet wunderbar geeignet, um Menschen zu verunsichern. Hinzu kommt, dass Sie Tierarzt sind, so dass die Menschen grundsätzlich geneigter sind, Ihnen eine erhöhte Glaubwürdigkeit zu schenken.
    Die Verunsicherung hat sich hier schon im Forum gezeigt.

    Ihnen geht es darum, dass der Durchschnittsterrarianer, die Tiere richtig beleuchtet? Genau das geingt Ihnen mit Ihrem UV Merkblatt und dem Auftreten nicht und das ist eigentlich das einzige, worauf ich Sie aufmerksam machen will. Daneben zwingen Sie mich auf Aussagen von Ihnen bezüglich der Bright Sun und anderer Lampen Stellung zu nehmen, da Sie offensichtlich nicht gewillt sind, die Aussagen näher zu begründen oder zu belegen.

    Ich habe auch wenig Zeit, nur nehme ich mir diese gerne, wenn es wie in diesem Fall geeignet ist, um das Hobby weiter zu bringen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Jürgen Hoch

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  • kornelis
    antwortet
    Guten Tag, Herr Hoch,
    wieder möchten Sie Aussagen die Ihnen nicht so ganz passen damit abtun, daß sich jemand (ich) nicht aureichend auskennen würde, angeblich nichts belegen könne etc. Es ist nicht so daß ich kein Interesse daran habe mit Ihnen zu reden, ich habe zum einen keine Zeit und zum anderen finde ich es etwas müßig. Ich habe keineswegs etwas gegen LuckyReptile, die BrightSun oder Sie persönlich, noch will ich unbedingt "die" MegaRay unterstützen. Im Gegensatz zu Ihnen kann es mir schnurzegal sein, welche Lampe mehr verkauft wird, mir geht es lediglich darum, daß der Durchschnittsterrarianer seine Tiere vernünftig beleuchten und bestrahlen kann. Spot muß nicht auf der Packung stehen, damit es einer ist, bzw. die UVB-Ausbeute nur auf einem kleinen Fleck ausreichend ist.
    Sie scheinen nun die, in Deutschland kaum erhältliche, MegaRay als Konkurrenzprodukt anzusehen. Sie bezeichnen sie als teuer (63 Euro) und nennen dann eine ganz andere Lampe als Beispiel für Geräte, die nicht lange halten. Ich habe gerade erst die MegaRay (altes Modell) über meinen Perleidechsen ausgemessen, nach einem Jahr Einsatz kein nennenswerter Verlust. Die neue MegaRay ist wie die BrightSun eine Metalldampflampe, kostet mehr in der Herstellung (was sie hier kosten wird weiß ich nicht), bestrahlt dabei aber eine größere Fläche (mit relevanter UV-Strahlung).

    Die verunsicherung von der Sie reden kommt nicht von mir, sondern von der Realität, es gibt eben keine perfekte Lampe, die alles kann und alles andere ersetzt. Eine Kombination aus verschiedenen Leuchtmitteln ist immer notwendig. Wenn dies nicht geht, ist die BrightSun aber eben nicht die beste Alternative, wenn auch besser als vieles andere. Etwas anderes habe ich nie behauptet, aber Sie regt es offensichtlich trotzdem auf.

    Zur Anmerkung von Herrn Fischer bzgl. der Osram: ich stimme zu, auch diese Lampe ist nur in Kombination mit anderen Leuchtmitteln geeignet, wenn man die Tiere möglichst optimal versorgen möchte. Mit der Osram läßt sich aber sicherstellen, daß die Tiere auf jeden Fall ausreichend UVB für die Vitaminsynthese bekommen.
    Außer man führt eine ebenso gezielte Bestrahlung der Tiere mit der BrightSun durch, ist dies bei dieser eben nicht sichergestellt.

    Ich werde sicher mein UV-Merkblatt demnächst ausführlicher gestalten, weiß aber nicht, ob das in diesem Jahr noch passiert, da ich aber noch viele andere Dinge zu tun habe, denen ich mich nun hoffentlich wieder widmen kann.

    Ein schönes Wochenende allerseits,
    Kornelis Biron

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  • jh246
    antwortet
    Hallo,

    leider haben wir keinen so engen Kontakt mit Züchtern, dass wir auch noch Daten zur Supplementierung hätten. Hier hat der Fachhändler einfach den direkteren Draht. Wir bekommen höchstens allgemeines Feedback zur Bright Sun, vor allem wie die Tiere darauf reagieren und das ist verallgemeinert gesagt, sobald das Licht angeht, suchen es die Tiere gezielt auf.
    Ich kann das z.B. von meinen Xenagamas sagen. Als ich in allen Becken den Mischlichtstrahler durch eine BrightSun ersetzt habe, kamen alle Tiere sofort aus den Verstecken und haben sich darunter gesetzt. Selbiges bei Uromastyx.

    Wir haben die Bright Sun jetzt seit praktisch 2 Jahren im Einsatz und konnten bisher keine Mangelerscheinungen beobachten.

    Haben Sie schon bei Wolfgang Schmidt angefragt?

    Ansonsten fragen Sie vielleicht doch mal beim Aqua Terra Shop in Hanau nach. Die haben meines Wissens einige Kunden, die die Bright Sun bei Chamäleons einsetzen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Jürgen Hoch

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  • Uwe Starke Huber
    antwortet
    Hallo,

    @ Jürgen Hoch und Kornelis Biron

    vielleicht können sie mir weiterhelfen. Ich suche schon seit einigen Monaten Berichte über die Aufzucht von Jungtieren (Chamaeleons) unter folgenden Vorraussetzungen : Bright-Sun, Vitaminpräparat mit einer niedrigen Dosis D3 und ein Calciumpräparat ohne D3; ein Aufruf im Forum hat auch nichts gebracht ( es wird entweder zur Sicherheit noch die Osram-Vitalux benutzt, oder Calcium mit D3 gegeben). Ich möchte damit die UV-Tauglichkeit der Bright -Sun bewiesen haben. Bis jetzt habe ich leider noch immer keinen Bericht bekommen und ich finde es bei der Verbreitung dieser Lampe seltsam, das ich diesbezüglich noch nichts gelesen habe. Jeder behauptet nach wie vor etwas anderes über diese Lampe und ich finde, den Beweis kann nur die Praxis zeigen. Ich kann diese Lampe in Forum nicht mit gutem Gewissen weiterempfehlen, weil sie für mich im Moment einfach nur hell ist und sonst gar nichts; vielleicht stellt sich auch nach endlosen und ermüdenden Diskussionen/Beiträgen heraus, das es gar keine Lampe ist, sondern eine getarnte Zitrone, die sich als Lampe ausgibt und dann wird darüber diskutiert, ob die Zitrone Vitamin-C hat.

    MfG.
    Uwe Starke Huber

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  • jh246
    antwortet
    Hallo zusammen,

    mir geht es nicht darum, festzustellen, welche Lampe am besten ist. Ich würde mir nie anmaßen die Bright Sun als beste Lampe zu bezeichnen. Die beste Lampe gibt es gar nicht. Es gibt Lampen die für einen Zweck gut geeignet sind oder welche die weniger gut oder gar nicht geeignet sind. Eine Lampe, die für Großterrarien super ist, ist dafür in kleinen Terrarien nicht einsetzbar.
    Ich empfehle durchaus für gewisse Einsatzzwecke auch Röhren (man möge mich steinigen), denn auch die können erfolgreich für die UV Versorgung eingesetzt werden.

    Ich erlaube mir einfach mal zu behaupten, dass die Bright Sun die am flexibelsten einsetzbare UV Lampe ist und der Anwender hier am wenigsten falsch machen kann. Mit falsch meine ich nicht nur die falsche Versorgung der Tiere mit UV sondern auch Dinge, die Lampe beschädigen können.
    Das Beispiel mit den Kompaktlampen zeigt wie ein "falscher" Einsatz ohne Reflektor sehr schnell die Tiere schädigen kann, ich behaupte jetzt einfach mal, dass so was mit einem Reflektorstrahler egal ob Mischlichtlampe oder Bright Sun in der Form nicht passieren kann.

    Ich denke nicht, dass Megaray und Vitalux die einzig empfehlenswerten Mischlichtlampen sind. Auch die viel gescholtene PowerSun ist für viele Einsatzzwecke gut geeignet. Die T-Rex Active UV Heat baugleich mit der Megaray. Auch gibt es gute Röhren und Kompaktlampen, wenn hier auch der Einsatzbereich genauso beschränkt ist, wie für Mischlichtlampen.

    Mein Aussage "teuer" zur Megaray sollte auch nur feststellen, dass es ein hochpreisiges Produkt ist und eben genau der Preis alleine nicht etwas über das Produkt aussagt. Natürlich kann man eine Lampe für ein paar Euro produzieren, nur hat man halt ein anderes Ergebnis, wenn man deutlich mehr investiert, gerade wenn es z.B. über UV durchlässiges Glas geht.
    Das beste Beispiel ist eine T-Rex Active UV Heat, die auch hochpreisig ist. Sagen wir das Produkt kostet 100€ eine Dohse Lampe aber nur 39€. Die T-Rex Lampe hält über ein Jahr wenn es ums UV geht, Dohse spezifiziert die Lampe mit 1000h und liefert erstaunlich freizügige und interessante Informationen zur UV Entwicklung über die Zeit. Wer jetzt das Gerhirn einschaltet, der stellt fest, dass die T-Rex eigentlich die deutlich billigere Variante ist.

    Ottonormalverbraucher merkt das aber leider nicht und es interessiert auch in erster Linie der Preis, denn auf der Verpackung versprechen alle etwas und selber herausfinden kann er es nicht.

    Pauschal Produkte abzustempeln finde ich entsprechend wenig hilfreich.

    Herrn Biron muss ich vor allem vorwerfen, dass er vielleicht 20% der Terrarianern mit seinen Favoriten Vitalux und Megaray eine machbare Lösung präsentiert. Die anderen 80% werden im Regen stehen gelassen, weil die Lösungen für sie nicht ernsthaft in Betracht kommen oder suboptimal sind. Zusätzlich bin ich der Meinung, dass Herr Biron's UV Ratgeber viele doch stark verunsichert, da es ja doch im krassen Gegensatz zu dem steht, was man anderweitig und auch aus unabhängiger Quelle hört.

    Der Kunde will nun mal möglichst eine Lampe, die UV, Wärme und Licht bringt und möglichst ganztägig im Terrarium zu betreiben ist. Ich denke das entspricht auch am ehesten den Bedürfnissen der Tiere.


    Ich bin immer noch verwirrt über Herrn Biron's Aussage zum Wirkungsbereich der Bright Sun. Es kann nur eine Bright Sun SPOT gemeint sein, weder auf den Bright Sun UV noch auf den FLOOD Packungen reden wir von Spotstrahler. Der Ausstrahlwinkel der UV entspricht praktisch dem einer Megaray. Mit 35° bekommt man sicher einen sinnvollen Wirkungsbereich für die meisten Tiere hin.


    Da Herr Biron hier jede Menge Behauptungen aufgestellt hat, die mit den Erfahrungen und Daten von mir und vielen anderen hier im Forum nicht bestätigt werden können, bitte ich doch darum, dass er Fakten und ihm zur Verfügung stehende Daten präsentiert.

    Mit freundlichen Grüßen

    Jürgen Hoch

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von Ciliatus Beitrag anzeigen
    Besteht diese Gefahr hauptsächlich bei sogenannten 10.0 Modellen verschiedener Hersteller, oder auch bei schwächeren 5.0 Modellen
    Die Wahrscheinlichkeit für eine Hornhautverletzung hängt von der Wellenlänge und der Intensität ab.
    Bei Lampen die Strahung in einem Wellenlängebereich unter 290nm haben (kommt im Sonnenlicht nicht vor), wird die Hornhaut auch bei moderaten Intensitäten stark geschädigt, bei Lampen die nur im Bereich über 290nm Strahlung absondern, kommt es erst bei höheren Intensitäten zu Hornhautschäden.
    Mit 10.0 und 5.0 hat das also wenig zu tun, sondern vor allem mit dem verwendeten Leuchtstoff (welche negativ aufgefallen sind, kannst du auf uvguide nachlesen), aber auch mit der dem Abstand der Lampe vom Tier.
    Dazu kommt, dass Leuchtstofflampen sehr dunkel sind, und auch nur wenig UVA abstrahlen, so dass die Lampen für Reptilien dunkel sind, und diese direkt in die Lampe blicken.

    Grüße, Sarina

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  • Ciliatus
    antwortet
    Ja, bitte um Verzeihung, Hornhaut ist natürlich korrekt. Besteht diese Gefahr hauptsächlich bei sogenannten 10.0 Modellen verschiedener Hersteller, oder auch bei schwächeren 5.0 Modellen, die eher für "zropische/subtropische" Tiere gedacht sind?

    mfg

    Ingo

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  • Sarina
    antwortet
    Zitat von Ciliatus Beitrag anzeigen
    sie schreiben auf ihrer Seite, dass UV-Kompaktlampen zur schädigung der Netzhaut führen können.
    Schädigung der Hornhaut. Da die UV Strahlung die Hornhaut schädigt, kommt sie nicht mehr bis zur Netzhaut.
    Ja, Schäden bis zur Todesfolge sind bekannt.
    www.uvguide.co.uk

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  • olifi
    antwortet
    Sehr geehrte Herren Hoch und Biron,


    Verzeihen Sie mir, wenn ich mich in Ihre Kommunikation einmische. Aber die Thematik find ich sowohl für Laien, die einfach eine Lampe für die Tiere suchen als auch für engagierte Spezialisten dieses Themas hochspannend.

    Insofern dürften viele das zu schätzen wissen, wenn die Kommunikation über dieses Forum erfolgt, und dass ein Hersteller sich die Mühe nimmt und selbst regelmässig schreibt find ich sowieso genial! Viele machen dies wohl deshalb nicht, weil sie sich gar nicht der Kritik stellen mögen oder sie von vorne herein sogar wissen, dass die Produkte zu schlecht sind. Und wenn dies nicht für die Bright Sun gilt, ist das schon mal ein gutes Zeichen.
    Allgemein gesehen hat Herr Biron natürlich schon recht, wenn er meint, dass immer noch viele UV-Lampen verkauft werden, die den Tieren nicht gerecht werden.

    Ich kenne beide Lampenmarken (Mega Ray, Bright Sun/Lucky Reptile) inzwischen über ein Jahr, habe sie bei mir und im Zoo, sowohl bei verschiendenen Tieren im Einsatz erlebt, wie auch mit verschiedensten Geräten ausgemessen und Daten gesammelt. Es ist aber bemerkenswert, dass Sie beide beinahe mit wissenschaftlichem Eifer schreiben, aber ebenso beide in den wichtigen Punkte ungenau werden oder die entscheidenden Details oder Differenzen nicht erwähnen.

    Doch welche der beiden Lampen ist besser? Meiner Meinung nach sind dies die BEIDEN besten erhätlichen UV-Lampen und für einen weiten Einsatzbereich. Sie sind aber in manchen Punkten gar nicht vergleichbar! Von beiden Herstellern gibt es verschiedene Typen und eine 50Watt Bright Sun "Jungle" hat einen ganz anderen Einsatzbereich als eine 160 Watt Mega Ray "Zoologist" (letztere etwa 15mal mehr UV-B Strahlung bei 30cm, 70uW/cm2/ 1200 uW/cm2).

    Jeder Lampenart und -typ hat ihre Vorteile, jede ihre Nachteile. Was ich mir nach allen mir zu Verfügung stehenden Daten und Erfahrungen mit den Tieren aber nicht vorstellen kann, ist wenn angedeutet wird (Ist das wirklich ihre Erfahrung, Herr Biron?), dass die Bright Sun ev. ungenügend UV-B abgibt und somit dennoch irgendwelche MBDs (Rachitis, Knochenweichheit etc.) nicht genügend verhindert werden. Die Voraussetzungen sind natürlich schon die richtige Anwedung der Lampe, regelmässiger Austausch und ausgewogene, calciumreiche Ernährung. Ich persönlich gebe meinen verschiedenen Echsentypen immer ein selbst gemischtes Multipräparat, ergänzt mit Calcium (als Calciumcitrat oder Calciumcarbonat), bei dem aber der Vit D3 Gehalt stark reduziert aber nicht vollständig fehlend ist. So empfinde ich es als perfekt. Bei uns im Zoo wird es ähnlich gemacht, wobei auch hier immer mehr die Tendenz zur Reduktion der Multis hingeht. Genaue Zusammensetzung werd ich nächster Zeit nachliefern.
    (Auch Biologen und Tierärzte sind sich übrigens in gewissen Punkten oft nicht einig..!)

    Ist es unseriös UV-Lampe zu verkaufen? Nein, ich wüsste jedenfalls nicht warum, wenn es sich um ein gutes Produkt handelt und die Beratung ehrlich ist. Unseriös ist, es was manchmal gewisse Händler, z.b. an Börsen, daraus machen..

    Denn: Allein die riesigen Unterschiede in Licht und UV-Abtrahlung in den verschiedenen Varianten INNERHALB einer Marke zeigen, dass nämlich die richtigen Anwendung und enstprechend die richtige Beratung sehr wichtig ist! Für die Tiere - und nicht für die Geldbörse des Verkäufers.

    Ich erlaube mir nun noch einen Kommentar zu einzelnen Punkten, vielleicht werde ich mit kritischen Anmerkungen beide Partein verärgern... Aber eigentlich sind nicht nur die beiden Lampen, sondern auch die beiden Meinungen gar nicht so weit auseinander, wie es villeicht scheint!:

    Zitat von kornelis Beitrag anzeigen
    Der UV-Index der BrightSun ist ja recht gut, (..) Schade ist, daß die gewünschte UV-Strahlung nur auf einem kleinen Fleck auf den Untergrund trifft. Dieser ist so hell, daß er sofern der Rest nicht auch gut ausgeleuchtet ist, oft sogar eher von den Tieren gemieden wird.
    Ich persönlich habe beim Beobachten meiner Tiere (z.b. Bartagamen, Stachelschwanzwarane) noch nie die Erfahrung gemacht, dass wegen zu hellen Stellen gewisse Zonen der Bright Sun gemieden werden! Die Helligkeit der Bright Sun mit wenig Wattleistung empfinde ich grundsätzlich als grosses Plus! Ich und befreundete Terrarianern können aber bestätigen, dass die Tiere extrem unkonstante, starke UV-Strahler, in denen die Strahlung nicht gut verteilt wird, wie die SunLux von Hobby, meiden.

    Zitat von kornelis Beitrag anzeigen
    Die kurzzeitige Anwendung einer starken Lampe (Osram) ist hier die sicherste Methode, die jedoch je nach Gegebenheit andere Nachteile (umständliche Handhabung) mit sich bringt.
    Die Anwendung eines Osram 300W-Strahlers halte ich nicht deshalb für nicht mehr zeitgemäss, weil es "umständlich" ist, sondern weil eine Kurzzeitanwendung nicht den natürlichen Gegebenheiten enspricht. Ich denke, Frances Baines würde das ähnlich sehen, betrachtet sie doch auch immer die anderen, z.t. noch in der Erforschung stehenden, positiven Eigenschaften von UV-B (z.b. Immunreaktion) und auch UV-A Abstrahlung (Biorythmus, Fortpflanzungs- und Aktivitätsmuster).

    Zitat von kornelis Beitrag anzeigen
    Die Namiba Terra hat tatsächlich eine sehr hohe UV-Ausbeute, die allerdings sehr schnell nachlässt.
    Ich hatte mehrer Namiba Terra 100 und 160 W vermessen, aber nur eine im Langzeiteinsatz. Die schlechte Qualitä der Lampe sehe ich nicht bei der Abnahme der UV-B Leistung, sondern bei der klaren Glasfront, damit einhergehend die schlechte Verteilung und das grünliche Licht.

    Zitat von jh246 Beitrag anzeigen
    So richtig kennen, tun Sie die Bright Sun ja nicht, denn wir bieten ein paar mehr Modelle an als den Spot, der übrigens nicht mehr produziert wird.
    Jürgen Hoch
    Herr Biron meint ja damit wohl die nun schon länger erhältlichen Modelle Desert und Jungle, bei denen auf der Packung auch "UV Spot" mit draufteht und nicht den speziellen SPOT.

    Zitat von jh246 Beitrag anzeigen
    Die Megaray ist teurer als jede andere Mischlichtlampe,
    Jürgen Hoch
    Und die T-Rex wird einfach teurer verkauft, oder was?;-) Wenn eine Lampe gut ist, viel in die Erforschung des Produktes investiert wurde und dies zum Wohl der Tiere ist (dem unerfahrenen Halter vielleicht sogar den Gang zum Tierarzt erspart) ist das bestimmt weniger Abzocke als ein Produkt mit Nullqualität zum halben Preis. Insofern sehe ich hier keinen Streitpunkt bei den Marken.


    Ich hoffe, Sie schreiben weiterhin Ihre Meinungen und News und grüsse Sie freundlich,
    Oliver Fischer
    Zuletzt geändert von olifi; 30.10.2008, 02:22.

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