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Bright Sun UV - Die Revolution ?!

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  • Michael Jetter
    antwortet
    Zitat von Dirk Otto Beitrag anzeigen
    mein Ziel war es eigentlich eher dazu beizutragen, daß man beide Beine auf dem Boden behält.
    Manche Erörterung empfinde ich nämlich als "pseudo", abgehoben und nur noch bedingt realitätsnah.
    Ich denke auch das es langsam genug ist.
    In der Praxis ist die offene Fläche einer Gaze interessant. Baumarkt-Fliegengitter hat beispielsweise eine offene Fläche von ~50%.
    Da braucht man nicht mehr über UV-Werte zu diskutieren, das Zeug schluckt schon ein Großteil der schieren Lichtmenge die man eigentlich ins Terrarium bringen möchte.
    Ich benutze zu Gunsten der Lichtmenge, und damit auch der UV-Strahlung, gern Volierendraht mit 6 oder 8mm Maschenweite.
    Sowas ist eventuell nicht bei jeder Tierart einsetzbar. Da lassen sich dann aber sicher Lösungen für den spezifischen Fall finden.

    Zitat von Dirk Otto Beitrag anzeigen
    Werde jetzt heimfahren und mein altes UV-Messgerät entstauben. Vielleicht kann ich damit hier ja noch ganz groß mitmischen... :-)
    Bezweifle ich....

    Gruß
    Michael, der auf Sarinas Meßergebnisse einer 10 Monate alten BrightSun gespannt ist.

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  • Dirk Otto
    antwortet
    Hallo Dartfrog,

    rund oder "symmetrisch-eierförmig" ist eigentlich völlig egal.

    >und nichts anderes sollte das Ziel sein,...

    mein Ziel war es eigentlich eher dazu beizutragen, daß man beide Beine auf dem Boden behält.
    Manche Erörterung empfinde ich nämlich als "pseudo", abgehoben und nur noch bedingt realitätsnah.

    Gruß,
    Dirk

    PS:
    Werde jetzt heimfahren und mein altes UV-Messgerät entstauben. Vielleicht kann ich damit hier ja noch ganz groß mitmischen... :-)

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  • dartfrog
    antwortet
    Hallo Dirk,

    Sarina bzieht sich auf die Messungen von UV-Guide, deren Maschenweite nicht eindeutig definiert ist. Meine Angaben beziehen sich auf eine definierte Maschenweiten (1,2 mm WaldundWiesenTerrariengaze - die in etwa denen von UV Guide entsprechen sollte und 0,5 mm terrarienüblicher Feingaze) Und in diesem (0,5 mm und damit Filtermaschenbereich) gibt es unendlich viele unterschiedliche Materialquerschnitte (rund, quadratisch, eliptisch etc, Werkstoffe und Webarten. Für Deine These spricht, das ich bei einem 0,2 mm Gazegeflecht, mit einer im Vergleich zur 0,5 mm Standartdrosophildichtengaze bei effektiv höheren prozentualen Freifläche auch einen höheren UVB Durchgangswert messen konnte. Für Reflektionen sprechen andere Messungen bei unterschiedlichen Webarten oder Materialquerschnitten als rund. Und deshalb glaube ich, dass uns eine diesbezügliche Diskusion nicht weiter führen wird - und nichts anderes sollte doch das Ziel sein - oder?

    Gruß

    Dartfrog
    Zuletzt geändert von dartfrog; 20.05.2008, 22:34.

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  • dartfrog
    antwortet
    Hi Sarina,

    die Antwort: Waldmann TL 01:

    http://www.waldmann.com/waldmann-med...l_uva_tl01.jpg

    und ich weiß, kein Laser aber ... sehr viel besser als vieles anderes .

    Gruß

    Dartfrog
    Zuletzt geändert von dartfrog; 20.05.2008, 22:15.

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  • Dirk Otto
    antwortet
    Hallo Sarina,

    nochmals kurz zurück auf die Metallgaze und ihre -in Deinen Worten- "Transmittivität":

    Als ich die Frage stellte, ob man denn das nicht vereinfachend geometrisch darstellen könne hatte ich gehofft mehr über Dich zu erfahren.
    Zunächst hätte man anfangs des threads an eine Physikstudentin denken können. Nun nach Deinen letzten Einlassungen habe ich diesen Gedanken doch wieder verworfen.

    Eine Person spricht bei einer 0,5mm-Gaze von einer ~30%igen Transmission im UV-B. Eine andere Person meint ~70% gemessen zu haben. Da ist so ne Menge Holz dazwischen, daß man nur empfehlen kann diesen ganzen Messergebnissen mit einer gehörigen Portion Skepsis entgegenzutreten.

    Vielleicht spielt ja z.B. auch die Stärke des Drahtes eine Rolle, aus der die 0,5mm-Gaze gefertigt ist? Ich würde mal meinen, daß man so etwas schon mit berücksichtigen muss Weiterhin hatte eine von mir mit einem Stereo-Messmikroskop vermessene Gaze eine ziemlich vom Nominalwert abweichende Maschenweite.

    Es spielt alles mögliche eine Rolle. Wirklich viele Faktoren- nur nicht der von Dir genannte Reflektionsgrad des Metalldrahtes. Der spielt bei diesen Betrachtungen nicht die geringste Rolle.

    Zur Herstellung einer feinen Metallgaze dienen wohl in der erschlagenden Mehrzahl der Fälle Drähte mit rundem Querschnitt. Man denke sich eine virtuelle puntuelle Lichtquelle in einem Abstand von 0,5m. Da der Abstand in der Lichtquelle im Vergleich zum Drahtdurchmasser sehr groß ist, kann man vereinfachend mit folgendem Modell "rechnen": Die den Draht auf beiden Seiten tangential streifenden Lichtstrahlen laufen quasi paralell. Dieser Vereinfachung folgend treffen diese tangential streifenden Strahlen den Draht in einem Abstand, welcher dem Durchmesser des Drahtes entspricht.
    Der Draht wird in eine beleuchtete Seite, und eine Schattenseite aufgeteilt.
    Die Flächen sind (vereinfachend) identisch.
    Auf der der Lichtquelle zugewandten Seite reflektiert der Draht einen großen Teil des auftreffenden Lichtes diffus nach "hinten". Ein anderer Teil des auftreffenden Lichts wird nicht reflektiert, sondern in Wärmeenergie umgewandelt. Der Refektionsgrad spielt also keine Rolle. Das auf die der Lichtquelle zugewendeten Seite des Drahtes auftreffende Licht ist verloren! Das Auf die "Lichte" der Masche treffende Licht kann passieren. So einfach kann man sich eine solche Betrachtung machen- zumindest bei Maschenweiten, welche einige Zehnerpotenzen über dem jeweiligen Wellenlängenbereich liegen und bei absolut lichtundurchlässigen Metall-Werkstoffen.

    Das UV-Licht verhält sich diesbezüglich genau gleich, wie jedes andere Licht...

    Um es ganz einfach auszudrücken: Da wo Draht ist, geht kein Licht durch. Und da wo kein Draht ist geht Licht durch
    Deine "Transmittivität" müsste imho ganz fürchterlich simpel aus der Maschenweite und aus der Drahtstärke hervorgehen (und zwar jeweils aus den tatsächlichen Maßen und nicht aus den nominellen...).

    Alles andere wäre irgendwie gegen die Naturgesetze-oder?!

    Gruß,
    Dirk

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von dartfrog Beitrag anzeigen
    UVB Durchgang (bei 315 nm)
    "Bei 315 nm" ist ne ungewöhnliche Angabe. Darf ich neugierig fragen, was du da als Lichtquelle genommen hast???
    Grüße, Sarina

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von Phelsumarkus Beitrag anzeigen
    Ein Tierärztin oder ein Tierarzt präsentiert sich öffentlich im Netz gegen die Bright Sun (und den Rest der wirklich nicht empfehlenswert ist), da ihr/Ihm Tiere untergekommen sind mit Rachitis. Die Arztpraxis hält die Vitalux für das Non Plus Ultra und der Rest hätte zu wenig UVB.
    Liebe Moderatoren: Ist es gestattet dazu hier öffentlich zu diskutieren?
    Grüße, Sarina

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  • Phelsumarkus
    antwortet
    Sehr interessant... gerade die Messungen mit den 0.5mm dorosdichten Drahtgaze.
    Ein Tierärztin oder ein Tierarzt präsentiert sich öffentlich im Netz gegen die Bright Sun (und den Rest der wirklich nicht empfehlenswert ist), da ihr/Ihm Tiere untergekommen sind mit Rachitis. Die Arztpraxis hält die Vitalux für das Non Plus Ultra und der Rest hätte zu wenig UVB. Allerdings sind keine Werte hinterlegt, die diese Thesen untermauern. Es wird sogar angeboten, die Lampen in der Arztpraxis zu testen.
    Ich denke, einige kennen die Seite.
    Mit verwundert allerdings, das nach kurzer Zeit schon gravierende Mangelerscheinungen aufgetreten sein sollen. So lange ist die Bright Sun ja nun nicht auf dem Markt das diverse Tiere mit Mangelerscheinungen aufgetreten sein können, oder?
    Wenn ich nun bedenke, das nur gute 30% wirklich ankommen in 30 cm Abstand... kommt die Frage auf, ob es ratsam ist, durch Gaze mit UV zu betrahlen oder ob man doch mit der Vitalux arbeiten muß, um genügend Strahlung durch das Netz zu bekommen?
    Anbei: Vielen Dank für die Mühen, Kosten und Zeit, die Ihr hier im Forum nehmt, um der Thematik Herr zu werden.

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  • olifi
    antwortet
    Hallo,

    Danke Sarina für die nachgereichten Infos.


    Zitat von micha-z Beitrag anzeigen
    Hi,
    . Es sollte der hellste Punkt (zentral unter BrightSun, dort ist auch am meisten UV) auch der wärmste sein.
    (...)
    ) brauch man sich über die Panikmache hier kaum Gedanken machen....
    Grüße,
    Micha
    Nein als Panikmache würde ich das auch überhaupt nicht bezeichnen, wir machen auch kräftig Werbung (auch ich) und ich habe schon viele Leute, die finden sie absolut top und sind nach einigen Monaten noch begeistert!
    Als wissenschaftlich denkender Mensch wird halt immer alles hinterfragt...

    Manchmal erscheint es mir bei der Bright Sun aber auch schon mehr eine philsophische denn eine wissenschaftliche Frage - gewisse Leute sind nur schon beim Anblick des Lichtes begeistert, andere bezeichnen es als "kühl" oder "steril".
    Und was die Reptilien "denken" wissen wir nicht so recht, sie scheinen aber die Lampe zu mögen!
    Nur - wir wollen dies gern fundierter wissen, die Faktoren kennen, ist doch gut so!


    Was mir als erstes mal ein abklärenswerter Punkt erscheint, ist, nach was genau die Tiere ihre Besonnungszeit wählen:

    Spielt mehr die Thermoregulation dh. die Temperatur die entscheidende Rolle, ist es mehr die UV-A Bereich (was sie sehen) oder die Helligkeit in ihrem gesamten sichtbaren Spektrum - oder eben eine Kombination dieser Faktoren mit unterschiedlicher Gewichtung.

    Beste Grüsse an alle
    oliver

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  • dartfrog
    antwortet
    ... auch ein kleiner Nachtrag

    ... bei 0,5 mm drosphiladichter Drahtgaze konnte ich nur noch einen Durchgang von 26,2 % UVB (bei 315 nm) messen. (übliche 1,2 mm Drahtgaze 49 -51% UVB Durchgang (bei 315 nm).

    ... Plexiglas Sunactiv - das speziell für Solarien entwickelt wurde, lässt je nach Materialstärke ca. 70% UVB (bei 315 nm) passieren.

    ... Borosilicatglas (Jenaer Glas) lässt noch bei 300nm 70% UVB (76% bei 315 nm) passieren

    ... nur hochreines Quarzglas (das es allerdings auch mit verschiedenen UV Speerschichten gibt) lässt UVB zu nahezu 100% (ausschliesslich begrenzt durch die generellen optischen Eigenschaften von Glas) passieren.
    Zuletzt geändert von dartfrog; 20.05.2008, 10:05.

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von olifi Beitrag anzeigen
    Insgesamt müsste man dann aber fast wagen zu sagen, dass Mischlicht/Quecksilberdampf doch sicherer sind (berechenbarer),
    Noch ein Nachtrag, weil ich glaube ich manchmal die negativen Aspekte der Bright Sun zu sehr betone - das kann ich natürlich auch bei jeder anderen Lampe:
    Quecksilberdampflampen flackern schrecklich - da werde ich schon benommen, wenn ich zu lange hinkucke - bei Reptilien wird eine höhere Empfindlichkeit vermutet.
    Noch dazu hat das Licht eine schreckliche Qualität, wenige Linien, schlechte Farbwiedergabe ....
    Die Lampen sind im Vergleich zur Licht- und UV-Abgabge echte Stromfresser (produzieren aber folglich gut Wärme)
    Die Lampen geben nur extrem wenig Licht ab.
    Bei all diesen Aspekten punktet die Bright Sun auf jeden Fall - aber da das bekannt und akzeptiert ist, habe ich mich etwas auf die Niesche der negativen Aspekte gesetzt ;-)
    Grüße, Sarina
    Zuletzt geändert von Sarina; 20.05.2008, 10:25.

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo Micha,
    Zitat von micha-z Beitrag anzeigen
    Übrigens habe ich gar nicht so viel höhere Werte bei der BrightSun festgestellt
    Ich habe das Solarmeter 6.2 so in die Sonne gehalten, das es am meisten anzeigt. Und ich habe dort wo sich bei mir die Tiere aufhalten unter der Bright Sun gemessen. Ich konnte da keine Besorgnis erregenden Unterschiede feststellen...
    Schade dass der entscheidene Punkt meines Textes nicht angekommen ist.

    Panikmache hatte ich nicht vor! Ich hoffe das kam nicht falsch an.
    Fand die Diskussion sehr interessant!

    Danke für die Lampe, bin gespannt wie es mit der Alterung aussieht, Messwerte werden hier selbstverständlich gepostet!
    Grüße, Sarina

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  • micha-z
    antwortet
    Hi,

    sehr schön wissenschaftlich dargestellt, die letzten seiten der Diskussion
    Leider ohne Ergebnis..

    Wenn man denn mal nicht über zuwenig UV meckern kann, meckert man halt über zuviel UV... Kann es sein das hier irgendwer bei der ganzen Panikmache vergessen hat, zu sagen, das beim Einsatz der Bright Sun die UV-Strahlung nicht auf einmal in jedem Winkel des Terrariums extrem hoch wird, sondern nur, wenn überhaupt(!!!!!) direkt unter der Lampe, da wo auch am meisten Licht ist, wie auch der wärmste Punkt. Es sollte der hellste Punkt (zentral unter BrightSun, dort ist auch am meisten UV) auch der wärmste sein.

    In größeren Terrarien sollte man meiner Meinung nach(einfache Logik ohne Messgeräte) den hellsten Punkt unter der BrightSun mit einem Halogenspot anstrahlen, damit er auch der wärmste Punkt ist.
    Übrigens heisst das Stichwort bei Vitalux und auch BrightSun: Rückzugsmöglichkeiten!

    Meine frisch geschlüpften Bartagamen vor ein paar Jahren haben auch bei über 1 Stunde Vitalux aus unter 50cm Entfernung keinerlei Schaden genommen. Das Terrarium war 200mx50x50cm, die Vitalux strahlte von der Seite direkt ins Terrarium...

    Ich habe inzwischen 5 Bright Sun im Einsatz, die erste seit ca. 10Monaten, diese wird heute zur Messung zu Sarina geschickt. Mal schauen wieviel UV sie noch hat(ich habe zwar ein Solarmeter6.2, aber sie sollte aber natürlich unter den selben bedingungen gemessen werden wie damals als sie neu war).
    Großteils habe ich auschliesslich die BrightSun in den Terrarien, bei keinem meiner Tiere konnte ich irgendetwas negatives feststellen(ausser das sie den Acanthosaura lepidogaster zu hell war ).

    Übrigens habe ich gar nicht so viel höhere Werte bei der BrightSun festgestellt, gegenüber der Sonne, allerdings wesentlich weniger wissenschaftlich.

    Ich habe das Solarmeter 6.2 so in die Sonne gehalten, das es am meisten anzeigt. Und ich habe dort wo sich bei mir die Tiere aufhalten unter der Bright Sun gemessen. Ich konnte da keine Besorgnis erregenden Unterschiede feststellen...

    Fazit für mich persönlich(!!!): Werden die vom Hersteller angegeben Abstände eingehalten und auch sonst die üblichen Regeln in der Terraristik(z.B.am hellsten auch am wärmsten) brauch man sich über die Panikmache hier kaum Gedanken machen....

    Grüße,

    Micha
    Zuletzt geändert von micha-z; 20.05.2008, 09:20. Grund: Schneematsch auf dem Fahrersitz...

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von olifi Beitrag anzeigen
    Aber dann hälts du die UV-B Messgeräte die eine der Aktionspektrumskurve 7DHC/PreVitD3 nachempfundene Sensitivität haben, für einen Grobvergleich doch auch am sinnvollsten?
    Eigentlich ja - nur finden muss man sie ;-)

    Zitat von olifi Beitrag anzeigen
    Die Mischlicht/Quecksilberdampflampen lassen sich schon mal relativ leicht miteinander vergleichen.
    Etwas schwieriger wird die Einschätzung dann schon bei den Metalldampflampen, wenn da auch unter 300nm irgendwelche "wilde Verlaufswellen" auftreten.
    Quecksilberdampflampen haben halt den Vorteil, dass klar ist, womit sie gefüllt sind und damit klar ist, wie das Spektrum aussieht.
    Bei dem Metalldampflampen ist weder klar, welche Salze da genau drin sind, und mit welchem Reinheitsgrad (da scheint was ich aus dem Lampenpraktikum bei Philips mitgenommen haben teilweise echt schwer zu sein, die Lampen reproduzierbar zu füllen, schon Spuren von Wasserdampf etc. macht u.U. das ganze Spektrum kaput). Bei Philips hieß es, es gibt nie zwei Lampen mit dem selben Spektrum - und soweit ich mich erinnere haben die sich auf die UHP-Lampen bezogen (Beamer), und das sind wieder Quecksilberdampflampen (allerdings hochdruck, nicht wie die die wir verwenden, daher mit viel schönerem Spektrum).

    Aber auch Mischlichtlampen variieren teilweise um 100% (Messwerte auf uvguide.co.uk) - und da erscheint mir die Produktion deutlich einfacher. Die Lampen mit Rotstich bei der Bright Sun zeigen ja wohl schon, dass es echt schwierig ist.

    Ich finde die Bright Sun ist eine tolle Entwicklung. Und ich finde es klasse dass da geforscht wird!
    Zum jetzigen Zeitpunkt finde ich das Spektrum in UV-Bereich aber noch zu wenig Sonnenlichtähnlich. Die Lampe hat Strahlung in Wellenlängebereichen (unter 290nm) die in der Natur einfach nicht vorkommen. Unter 300nm wird es da schon seeeehr wenig. Bei moderatem Sonnenstand (und die meisten Reptilien sonnen morgens, nicht mittags!) kann man das Sonnespektrum praktisch bei 300nm abscheiden.

    Grüße, Sarina

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  • olifi
    antwortet
    Zitat von jh246 Beitrag anzeigen
    (...)
    Weiterhin wird das Sortiment weiterentwickelt.
    (...)
    Gruss
    Jürgen
    Mich würde es interessieren, ob bei der erscheinenden FLOOD Versions der Jungle und Desert einfach der Abstrahlwinkel vergrössert wurde, oder ob diese Modelle auch mit einem geänderten Spektrum daherkommen.

    Beste Grüsse,
    oliver

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