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Bright Sun UV - Die Revolution ?!

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  • SEAL
    antwortet
    Hallo,

    nochmal danke für die Antworten und Informationen! Ich habe gute Erfahrungen mit der ATI Superwhite gemacht. Die Röhre wird von Osram für ATI produziert. Die Angabe der Farbtemperatur liegt zwar bei 8500 Kelvin, aber das Licht ist (zumindest für mich) nicht so bläulich wie man es bei dieser Farbtemperatur erwarten
    würde: Klick

    viele Grüße,
    Thomas

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  • micha-z
    antwortet
    Hallo Sarina,

    insgesamt zugestimmt, allerdings eine Kleinigkeit durcheinander

    Es hätte heissen müssen BIOVITAL T5 (Lichtfarbe 955, Firma Narva),

    Biolight ist der Vorgänger, Lichtfarbe 960. Die Biovital haben neben einem geringem UVB-Anteil(nicht zur Versorgung ausreichend) ein paar Lumen mehr. Die 200Kelvin Unterschied in der Lichtfarbe sind ja nicht zu vernachlässigen.(5700K/5900K)

    Grüße,

    Micha

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  • Sarina
    antwortet
    T5HO Lampen haben einen besseren oder gleich hohen Wirkungsgrad (inklusive Vorschaltgerät) wie HQI-Strahler. Außerdem sind Röhren in "besseren" Farbtemperaturen erhältlich. Wenn du flächige Ausleuchtung haben willst, wäre es unsinnig dafür HQI zu nehmen - selbst mit flächigem Reflektor.
    Wenn du Wert auf ein ausgeglichenes Spektrum mit hinreichendem UVA-Anteil legst, nimm BIOLIGHT T5 (Lichtfarbe 955, Firma Narva). Da hast du definitiv deutlich besseres Licht als bei der Bright SUN.
    Grüße, Sarina
    Zuletzt geändert von Sarina; 07.11.2007, 18:09.

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  • SEAL
    antwortet
    Hi Sarina,

    danke für die Antwort!
    Das man keine so gleichmäßige Helligkeit wie bei T5 erreicht ist mir schon klar. Ich dachte nur, dass man bei genügend Abstand eine gewisse Ausleuchtung erreichen kann (und vielleicht einen Helligkeitsvorteil gegenüber T5 erreicht).


    beste Grüße,
    Thomas

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  • Sarina
    antwortet
    garnicht.
    du kannst einen spotstrahler der nur einen kleinen punkt hell macht, nicht mit einer röhre vergleichen, die alles absolut gleichmäßig ausleuchtet.
    Grüße, Sarina

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  • SEAL
    antwortet
    Hallo an alle,

    wie gut eignet sich die Bright Sun zum Ausleuchten großer Terrarien im Vergleich zu T5?

    beste Grüße,
    Thomas

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo Uwe,

    ja auf den UV-Bereich wollte ich anspielen. Wenn man vom dreidimensionalen Menschlichen Farbraum weggeht und zu einem vierdimensionalen Reptilienfarbraum übergeht, macht UV plötzlich bei der Definition der Farbtemperatur eine ganze Menge aus.

    Ich schick dir dazu noch eine email.

    Grüße, Sarina

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  • uwe*
    antwortet
    Hallo Sarina,

    vom physikalischen Standpunkt ausgesehen hast du natürlich recht.

    Allerdings kommt diese Bewertung nur zum Tragen wenn der Farbort weit entfernt von der Kurve des Schwarzkörperstrahlers liegt. Bei Lichtquellen mit einem hohen Ra-Wert liegt er nahe oder gar auf der Schwarzstrahlerkurve. Dann kann man grob gesehen davon ausgehen, daß die Farbtemperatur der eines Schwarzen Strahlers entspricht. Bei Le
    Worauf du vermutlich anspielen wolltest ist der UV-Beeich. Der wird selbstverständlich bei allen normierten Lichtparametren unterschlagen. Allerdings wird durch die Definition der Farbtemperatur, wie du sie auf deiner HP schön beschrieben hast, auch bei höheren Farbtemperaturen kein UV berücksichtigt. Es macht deshalb keinen Sinn

    Allerdings scheint es so zu sein, daß Leuchtmittel mit höherer Lichttemperatur auch mehr UV abgeben. Daraus dann aber zu schließen Farbtemperaturen von bis zu 9000K einzusetzen finde ich völlig falsch.
    Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
    Und auch wenn es richtig ist, dass unser Gehirn oder die Netzhaut einen guten Weißabgleich kann, und es anzunehmen ist, dass das ein Reptilienauge auch kann, wirkt doch zumindest beim Menschen die Farbtemperatur stark auf unsere Psyche.
    Es ist nicht nur die Farbtemperatur, sondern immer die richtige Kombination von Farbtemperatur und Helligkeit.
    Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
    Niedrige Farbtemperaturen sind "gemütlich", "entspannend" und hohe Farbtemperaturen "grell", "ungemütlich", "produktiv". Ich halte das auch bei Reptilien möglich.
    Das kann man so einfach nicht sagen. Ich habe jetzt deine Homepage noch nicht gänzlich durchgelesen sie ist einfach unglaublich Umfangsreich, kennst du die kruithoffsche Behaglichkeitskurve? Danach hängt es von der Helligkeit ab welche Farbtemperatur als angenehm empfunden wird.
    Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
    ich suche derzeit Daten zu einem Spektrum aus Äquatornähe bei maximalem Sonnenstand - hat da jemand Ideen wo das zu finden sein könnte?
    Daran hätte ich auch größtes Interesse.

    Gruß
    Uwe

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo Uwe,

    Sorry, bei der "nicht bewerteten" Farbtemperatur muss ich dir widersprechen ;-)
    Die Farbtemperatur ist der Farbort des Lichts im CIE x-y-Farbraum der sich aus den Spektralen Empfindlichkeiten der drei Zapfen (bzw. der xzy Normfarbwertanteile, die aber nur eine lineare Transformation der Zapfenempfindlichkeiten ist) ergibt.
    Ein bisschen was dazu auf meiner Homepage: http://www.testudolinks.de/licht/far...atur/index.php

    Und auch wenn es richtig ist, dass unser Gehirn oder die Netzhaut einen guten Weißabgleich kann, und es anzunehmen ist, dass das ein Reptilienauge auch kann, wirkt doch zumindest beim Menschen die Farbtemperatur stark auf unsere Psyche. Niedrige Farbtemperaturen sind "gemütlich", "entspannend" und hohe Farbtemperaturen "grell", "ungemütlich", "produktiv". Ich halte das auch bei Reptilien möglich.

    Das Spektrum das du verlinkt hast, ist übrigens bei frühmorgendlichen 41° Sonnenstand aufgenommen. Der Blauanteil und vor allem UVA-Anteil bei maximalem Sonnenstand sollte deutlich höher sein. Dieses Spektrum hat gerade mal 70µW/cm² UVB! - wenn wir schon dabei sind, ich suche derzeit Daten zu einem Spektrum aus Äquatornähe bei maximalem Sonnenstand - hat da jemand Ideen wo das zu finden sein könnte?
    Grüße, Sarina

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  • uwe*
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
    Die 4000K und 6000K beziehen sich sowieso aufs Menschliche Auge.
    Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass für ein Reptil die Lampen eher 6000K und 8000K haben, aufgrund des extrem hohen UVA Anteils. Vielleicht sogar 6000K und 9000K (mir fehlt bisher ein Gefühl für die Zahlen ;-) ).
    Die Lichttemperatur ist ein Vergleich mit dem Spektrum eines schwarzen Strahlers bei entsprechender Temperatur. Sie ist im Gegensatz zu Lumen und allen davon abgeleiteten Größen, nicht bewertet.

    Bei Sonnenschein wird es auf der Erde, außer vielleicht im Hochgebirge, wohl nirgens 6000K geben. Die Sonnenoberfläche hat eine Temperatur von etwa 5800K. Dies ist auch die Lichttemperatur des Sonnenlichts im Weltraum. Beim Durchgang durch die Atmosphäre wird ein großer Teil des blauen Lichts weggestreut. In diesem Spektrum sieht man deutlich, wieviel vom blauen Bereich verloren geht. Ein geringerer Blauanteil bedeutet eine geringere Lichttemperatur. Ich habe leider keine Angaben wie hoch die Lichttemperatur von direktem Sonnenlicht ist. Sie dürfte jedoch kaum 5000K erreichen.
    Strahlung eines Punktstrahlers mit 6000K ist deshalb unnatürlich. Wenn man großen Wert auf Natürlichkeit legt, dann muß man nicht versuchen die maximale Lichttemperatur des Tages zu simulieren, sondern eine durchschnittliche, die deutlich niedriger ist.
    Ein HQI-Spotbeleuchtung mit 4200K und eine zusätzliche Beleuchtung mit 5000K-6000K durch Leuchtstofflampen (Biolight, Biolux) kommen einer natürlichen Beleuchtung wesentlich näher.

    Unsere Augen passen sich an unterschiedliche Lichttemperaturen an und ein weißes Blatt Papier sieht sowohl bei hellem Sonnenschein als auch bei Kerzenlicht weiß aus. Bei den Tieren dürfte es nicht anders sein.
    Viel wichtiger als die Lichttemperatur ist jedoch der UV-Anteil. Gerade für Arten die im UV-A-Bereich sehen ist es sehr wichtig, daß er vorhanden ist.

    Gruß
    Uwe

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von Rivoner Beitrag anzeigen
    Hatte bislang keinen Plan wozu das Vorschaltgerät überhaupt da ist. :wub:
    Es dient wohl primär zur Erzeugung der hohen Zündspannung.
    erstens das, und zweitens drosselt das Vorschaltgerät die Lampe im Betrieb, sonst würde sie nach wenigen Sekunden explodieren ...

    Zitat von Rivoner Beitrag anzeigen
    Jetzt hängt meine Fassung also direkt am mitgelieferten Kabel.
    Das geht natürlich auch.

    Grüße Sarina

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Dass lies mir keine Ruhe und so habe ich nach einiger Zeit googeln folgende Seite entdeckt:

    http://www.testudolinks.de/licht/hqi/lucky-reptile.php

    Der L-Leiter kommt normalerweise wohl an den Fußkontakt der Lampe und der N-Leiter an den Ringkontakt.
    Allerdings ist das wohl ziemlich egal da aus dem Vorschaltgerät auch Wechselstrom kommt. Je nach dem wie rum der Stecker in die Steckdose kommt ändert sich dann halt auch die Phase.

    Hatte bislang keinen Plan wozu das Vorschaltgerät überhaupt da ist. :wub:

    Es dient wohl primär zur Erzeugung der hohen Zündspannung.

    Den blauen Deckel habe ich abbekommen, jedoch wollten die Anschlußleitungen nicht ohne Anwendung größerer Gewalt raus (mit Klemmstiften oben). Deswegen habe ich es dran gelassen und dafür diesen speziellen Stecker abgeschnitten. Jetzt hängt meine Fassung also direkt am mitgelieferten Kabel.
    Die Lucky Reptile ist meine erste Lampe mit Vorschaltgerät - ok, der T5-Balken hat auch eins, aber da ist es integriert. Wieder was dazu gelernt

    Festgestellt habe ich das die Lampe am Anfang etwas flackert und aufhört zu flackern wenn sie ihre maximale Helligkeit erreicht hat.

    Grüße Chris

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo Chris,
    oh da wird es schwierig. Zwischen Vorschaltgerät und Lampe sollten eigentlich keine Lüsterklemmen oder sonst irgendwas, sondern nur das direkte Kabel. Am besten wäre wohl der Anschluss direkt am Vorschaltgerät.
    Ich hab das Teil bei mir weiter zerlegt, aber es sieht schon so aus, als könnte man die blaue Blende über den EVG-Anschlüssen entfernen und dort direkt das Kabel zur Keramikfassung anschließen.
    Grüße Sarina

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Ich habe jetzt für mein Chamäleon die Bright Sun Jungle + Bright Control Vorschlatgerät und eine Keramikfassung (hatte ich noch rumliegen).
    Auf dem Kabel mit dem Stecker steht L+ und N- wie muß ich das an die Keramikfassung anschließen?
    Oder ist dass egal?
    Eine normale Lampe anschließen und Kabel abisolieren ist nicht das Probelm - will sie nur nicht gleich kaputt machen.

    Grüße Chris

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  • Sarina
    antwortet
    Hallo Thomas,
    Zitat von gotcha1984 Beitrag anzeigen
    Warum willst du für deine Chrysemys picta dorsalis eine "Desert" verwenden? Wäre eine "Jungle" nicht geeigneter in Bezug auf die Lichtstärke und die Lichtfarbe? Korrigier mich bitte wenn ich falsch liege
    Die 4000K und 6000K beziehen sich sowieso aufs Menschliche Auge.
    Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass für ein Reptil die Lampen eher 6000K und 8000K haben, aufgrund des extrem hohen UVA Anteils. Vielleicht sogar 6000K und 9000K (mir fehlt bisher ein Gefühl für die Zahlen ;-) ).

    Lumen, Kelvin, Farbwiedergabe darfst du nur als groben Anhaltspunkt verwenden, wenn es um Reptilien geht. Diese Werte sind so abartig unwissenschaftlich auf das menschliche Sehvermögen gepresst (und nichtmal da würde ich sie als "korrekt" bezeichnen, sind halt Normen, da gehen neuere wissenschaftliche Erkenntnisse nicht mehr ein, wenn sie erstmal stehen), dass man sie eigentlich überhaupt nicht auf Reptilien übertragen kann.

    Ich halte die Jungle aufgrund des geringeren UVA-Anteils für naturnaher als die Desert. Außer eventuell für wirkliche hardcore-Wüstenbewohner.

    Grüße Sarina

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